Jena. Der Jenaer Software-Anbieter Intershop hält angesichts weiter gut laufender Geschäfte an seiner Prognose für dieses Jahr fest.

"Intershop hat seinen profitablen Wachstumskurs auch im ersten Quartal 2022 fortgesetzt", teilte der Vorstandsvorsitzende der Intershop AG, Markus Klahn, am Mittwoch mit. Das börsennotierte Unternehmen erwirtschaftete demnach in den ersten drei Monaten ein Umsatzplus von vier Prozent auf 9,2 Millionen Euro.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) belief sich auf 31.000 Euro und lag den Angaben zufolge damit unter dem Vorjahresergebnis von 400.000 Euro. Grund hierfür seien geringere Umsätze im Bereich Service wegen eines späteren Starts von neuen Projekten und höhere Kosten.

Intershop rechnet mit Umsatzplus im gesamten Jahr

Angesichts der großen Nachfrage nach Mietsoftware, die Intershop den Kunden über Cloud-Lösungen zur Verfügung stellt, geht das Unternehmen für das Gesamtjahr weiterhin von einem Umsatzplus von etwa zehn Prozent und einem operativen Ergebnis in Höhe von mindestens einer Million Euro aus.

Die Software-Firma hatte sich 2020 wirtschaftlich stabilisiert und Jahre mit Verlusten hinter sich gelassen. Das Thüringer Unternehmen mit nach eigenen Angaben derzeit 294 Mitarbeitern ist auf Programme spezialisiert, über die Firmen ihre Geschäftsbeziehungen untereinander online abwickeln können.

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