Gerlinde Sommer zum Tage.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Guilia Silberberger ist eine außergewöhnliche Person mit einem sehr interessanten Lebensweg – und dies, obwohl sie noch keine 40 ist. Sie hat halt einiges erlebt und mitgemacht. Und weiß daher, um was es geht, denn esoterischer Quark oder paranoider Blödsinn – wie die Süddeutsche jüngst schrieb – als „Schwurbel“ Kreise zieht.

Weil ihre Mutter sich einer Sekte zuwandte, als Guilia ein Kind war, wuchs sie in der geschlossenen Welt derer auf, die sie heute zu den „Schwurbelgläubigen“ zählt. Sie konnte sich aus dieser Enge befreien und hat sich inzwischen der Entblößung dessen verschrieben, was sich so gern als die wahre Wahrheit anpreist und doch nur eine der vielen bizarren Verschwörungsmythen ist. Und weil das Thema in ganz vielen Facetten – nicht erst seit den Verqueren und der Q-Herde – so weit und breit von sich reden macht, kommt da die Verleihung des „Goldenen Aluhut“ genau richtig.

Sie legt sich mit D.T. aus Washington/DC ebenso an wie mit der Schule, in der Namen getanzt werden. Nun hat sogar ein Oberquerer, der nicht ausgezeichnet wurde, den ihm anstehenden Preis angeblich eingefordert. Vielleicht kommt der Fall vor Gericht. Guilia Silberberger hat davor keine Bammel – und freut sich schon darauf, dass sie wohl zuletzt lacht …

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