Gerlinde Sommer zum Tage.

Liebe Leserinnen,
liebe Leser!

Stell Dir vor, die Geschäfte sind wieder offen, und dann kommt nur wenig Kundschaft.

Anstehen und stöbern: Das passt einfach nicht zusammen, sagt meine Schwägerin. Sie kauft seit Wochen nur das Nötigste, geht schnell in den Supermarkt – länger schon mit Maske. Den Rest kauft mein Bruder auf die Schnelle ein.

Shoppen? Nein, danach stehe ihr nicht der Sinn, sagt sie. Seit sie in der Anfangszeit der Kontaktbeschränkungen den Kleider- und Schuhschrank kritisch durchgeschaut und manches für nicht mehr tragbar befunden hat, zeigt sie sich genügsam. Einfach nur mal bummeln gehen? Sie entgegnet: Was soll ich vom Dorf in die Stadt fahren, um dann den vielen Menschen auszuweichen, die die Gefahr nicht so ernst nehmen? Was soll ich mit Mund-Nasen-Schutz durch die großen Einkaufszentren schlendern? Ich brauche eigentlich nichts Neues …

Andere sagen: Viele gehen jetzt deshalb weniger oder nicht shoppen, weil sie alles bestellen.

Und wie geht es Ihnen? Haben Sie sich schon neue Kleidung oder neue Schuhe gekauft? Oder lassen Sie sich noch Zeit? Ich freue mich auf Ihre Zuschriften per E-Mail zu dieser Frage.

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