In Ravenna begegnen sich Orient und Okzident, Rom und Byzanz, verschmelzen, vor dem Hintergrund der Stürme der euphemistisch so genannten Völkerwanderung, das Erbe der römischen Antike mit dem Anbruch, der Vision einer neuen Epoche, von der das Licht einer Morgenröte ausgeht, in die sich zwar immer wieder Gewittergrollen mischt, das sich aber verliert in der Verheißung der universalen Gegenwart Christi, in der die Hoffnung einer neuen Menschheit aufgeht.