Indigo Wild und ihr Bruder Quick leben mit magischen Wesen und Monstern unter einem Dach. Sie behüten sie – und vor allem darf die böse Nachbarin nichts von alldem mitbekommen ...

Heuhaufen ist der Neuzugang im Geleebohnenweg 47: Er ist ein feuerspuckender Hase, mitunter unsichtbar und verrückt nach Schokolade. Aber bis Indigo und ihr Bruder Quick das herausgefunden haben, ist das Haus verwüstet und die anderen Bewohner – Monster und magische Wesen – verschreckt oder stinksauer. Denn wenn er nicht zu jeder vollen Stunde Schokolade bekommt, dreht Heuhaufen durch.

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Schlimmer noch: Eine besonders böse Nachbarin hat Verdacht geschöpft, dass in dem bunten Haus mit den bissigen Gänseblümchen im Garten, an dem bei Bedarf Stockwerke wachsen, etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Mit durchgeknallten Ideen – genug für mehrere Bücher – nimmt uns Pippa Curnick mit zu Familie Wild. Die Eltern haben sich der Entdeckung unbekannter Welten verschrieben. Von dort schicken sie Wesen per Post in den Geleebohnenweg 47, die selbst für ihre magischen Heimatorte zu anders sind. Samt „Pflegeanweisung“: Die für Heuhaufen kam leider zerrissen an. Ihre Kinder geben ihnen ein neues Zuhause, von Queenie, Koboldin mit rosa Rüschenunterhosen, bis zu Fischli, dem ewig mürrischen Katze-Fisch-Mix in der Badewanne.

Alles wird natürlich geheim gehalten und macht unglaublich viel Spaß – auch wenn die Leserin bald nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht bei dem rasanten Abenteuer.

Ebenso bunt und in jedem Sinne fantastisch wie der Text sind die Illustrationen der Autorin. Sie begleiten den Text, manchmal aber begleitet dieser auch die Bilder, oder Pippa Curnick schenkt ihnen ganze Seiten und uns jede Menge zu entdecken. Einschließlich Suchspiel.