Dieses Buch ist eine kleine Sensation. Seit Jahrzehnten ist mit Blick auf Ernst Jüngers so folgenreiches Debüt “In Stahlgewittern“ von 1920 spekuliert worden, wie sehr sich wohl die literarisch aufbereiteten, von Auflage zu Auflage gründlich umgearbeiteten Erinnerungen aus dem Ersten Weltkrieg von jenen Tagebüchern unterscheiden, die Jünger mit eiserner Disziplin zwischen 1914 und 1918 im Feld führte.