Apolda. Das meldet die Polizei am Mittwoch aus dem Weimarer Land.

Ein Mann aus Apolda hat Dienstagabend auf dem ehemaligen Gelände einer russischen Kaserne zwischen der H.-Ullrich-Straße und dem Erdwall der B87 eine Handgranate gefunden.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, hatte die Handgranate keinen Zünder mehr. Das Ordnungsamt der Stadt Apolda beauftragte die Feuerwehr mit der ordnungsgemäßen Entsorgung der Handgranate.

Eine Gefahr für die Bürger habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Nächtlicher Lärm durch den Bau von Lärmschutzwänden

Über ruhestörenden Lärm beklagten sich in der Nacht zum Mittwoch gleich 13 Personen aus verschiedenen Straßenzügen der Stadt Apolda. Grund hierfür waren sehr laute hämmernde Geräusche entlang der Bahngleise. Eine Überprüfung ergab, dass durch die Deutsche Bahn diese Bauarbeiten angemeldet und genehmigt sind.

Wie die Polizei mitteilt, werden zurzeit Pfeiler durch hämmernde Werkzeuge in die Erde getrieben, welche wiederum für Lärmschutzwände gedacht sind. Diese Arbeiten und die damit verbundenen erheblichen Lärmbelästigungen sind bis zum 30. April 4 Uhr geplant.

Enkeltrickbetrüger versuchen ihr Glück

Am Dienstagmittag waren gleich zwei ältere Damen das Ziel von sogenannten Enkeltrickbetrügern. Eine „Adelheid“ aus Großheringen sowie eine „Gerda“ aus Apolda wurden offensichtlich über ihre Vornamen aus dem Telefonbuch zum Ziel der Täter.

Während die Frau aus Großheringen die Tat sofort durchschaut habe und dies dem Anrufer auch sofort mitgeteilt habe, schreibt die Polizei, bot die Dame aus Apolda noch ihre Hilfe an, indem sie doch persönlich bei ihr vorbei kommen sollte. Beide Gespräche wurden daraufhin sofort von den Anrufern beendet.

Die Polizei empfiehlt nochmals, auf keinerlei Telefonate einzugehen, wenn sich die Gespräche auf Geld oder Wertgegenstände beziehen. Es wird auch davon abgeraten, sich mit Namen am Telefon zu melden, beziehungsweise auf Nachfrage, persönliche Daten zu bestätigen. Bei Verdachtsmomenten, sollte das Gespräch ohne Höflichkeitsfloskeln mit dem Hinweis, die Polizei zu verständigen, beendet werden.

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