Mannheim (dpa/tmn). Bei Wohnküchen ist Mehrfachnutzung Programm. Doch manchmal tut ein wenig Trennung gut. Gestaltungsmöglichkeiten dafür gibt es viele - mehr Stauraum oftmals inklusive.

Hier kann nicht nur gekocht und gegessen, sondern auch entspannt oder gearbeitet werden: Offene Wohnküchen vereinen verschiedene Lebensbereiche in einem großen Raum. Sinnvoll unter Umständen, damit all das gut in Einklang gebracht werden kann: die vorhandene Grundfläche gliedern.

Für eine flexible, individuelle Aufteilung oder Neustrukturierung von Flächen eignen sich beispielsweise Raumteiler in Form von Hochschränken und hohen Regalmöbeln. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) hin. Sie ermöglichten eine optische Trennung verschiedener Lebensbereiche, zum Beispiel bei der Wohnküche mit Homeoffice, ohne dass das Offene dabei verloren gehen würde. Und haben den Vorteil, dass gleichzeitig mehr Stauraum entsteht.

Eine weitere Möglichkeit der AMK zufolge, die aus über 150 Herstellern und Dienstleistern der Küchenbranche besteht: flexible, multifunktionale Raumgestaltungssysteme. Die gibt es etwa in unterschiedlichen Ausführungen, mit Schiebeelementen, festen Elementen und entsprechendem Zubehör, sodass sie als Raumtrenner, Sichtschutz oder auch in Nischen eingesetzt werden können.

Geht es um mehr Stauraum haben manche Hersteller auch Raumteiler mit integrierten Regalsystemen im Programm, in denen zusätzlich Geräte Platz finden, etwa Kühlgefrierkombinationen. Und natürlich: halbhohe Kommoden lassen sich ebenfalls als kleinere Raumtrenner nutzen - und bieten etwa mit mehreren Schubladen Platz für allerlei Utensilien.