Frankfurt/ Main (dpa/tmn). Wer unter dem Dach wohnt, kennt das Problem: Oft ist es eine Herausforderung, Räume mit Dachschrägen gut auszuleuchten. Ein paar Tipps dazu, wie Sie Lichtquellen sicher und platzsparend verteilen.

Wer Stehleuchten in Räumen mit Dachschrägen aufstellen will, sollte auf die Kabelführung achten.

Da man die Leuchten aufgrund der meist niedrigeren Deckenhöhe oft mit etwas Abstand aufstellen muss, kann die Verbindung zwischen Steckdose und Lichtquelle sonst leicht zur Stolperfalle werden. Darauf macht die Brancheninitiative „licht.de“ aufmerksam.

Spots oder Wandleuchten

Eine Alternative können Einbauspots sein. Wer sie jedoch nachträglich in einer Mietwohnung einbauen will, muss vorab seinen Vermieter fragen - weil dafür ein Eingriff in die Bausubstanz nötig ist, so die Fachleute. Dafür verschwindet der Spot dann in der Decke.

Auch Wandleuchten brauchen wenig Platz. Gegen die Schräge gelenkt, können sie durch das indirekte Licht den Raum sogar optisch erweitern. Ein Mix aus direktem und indirektem Licht kann generell eine gemütlichere Stimmung schaffen.

Seile, Stangen oder Schienen

Auch Leuchten an Seil- und Stangensystemen oder Stromschienen sind eine Option, wenn die Beleuchtungssituation in dem Zimmer mit den Dachschrägen schwierig ist.

Der Vorteil: Die Strahler sind oft schwenkbar und können so den kompletten Raum ausleuchten. Lineare Systeme kann man um Ecken leiten oder an Wänden befestigen. Meist brauchen diese Systeme nur einen Stromanschluss.