Cannes. Nach vielen Jahren spielt der 80-jährige Harrison Ford noch einmal den Action-Archäologen Indiana Jones. Dabei geht es ihm auch darum, sich mit dem eigenen Alter auseinanderzusetzen.

US-Schauspieler Harrison Ford kann seiner alternden Filmrolle als „Indiana Jones“ nach eigenen Worten viel abgewinnen. „Ich habe mich nach diesem Film gesehnt. Ich wollte die Figur immer bis zu diesem Alter hin entwickeln“, sagte der 80-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in einer Presserunde in Cannes.

„Ich wollte ihn vom Alter entwaffnet sehen. Ich wollte ihn entmutigt sehen.“ Er habe sich gewünscht, dass „Indys“ nächste Beziehung ihn wieder zum Leben erwecke, sagte Ford. Und: „Ich wollte mich auf eine Art auch meinem eigenen Alter stellen.“

Der fünfte Teil der legendären Filmreihe, „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, kommt am 29. Juni in die deutschen Kinos. An der Seite des Helden ist dort seine Patentochter Helena (gespielt von Phoebe Waller-Bridge).