Bad Lobenstein. Die ungenutzte Wiese an der Parkstraße sollte vielleicht als Alternative geprüft werden - dazu ein Kommentar von Peter Hagen

Das wird Umstände bereiten, die sich nicht vermeiden lassen. Wenn voraussichtlich im kommenden Monat die Baumaßnahmen für den neuen Stauraumkanal in Bad Lobenstein beginnen, hat das einschneidende Folgen für den innerstädtischen Verkehr. Und das nicht für wenige Tage, sondern bis hinein in den nächsten Herbst.

Da braucht es kluge Köpfe, die sich nun Gedanken machen, wie die Umleitungsrouten aussehen können. Wer kann, sollte lieber gleich einen großen Bogen um den Bereich am Graben machen. Andere müssen sich mit der Baustelle arrangieren. Beispielsweise die Anwohner und nicht zuletzt der Inhaber einer Glaserei-Werkstatt, der nicht kurzerhand woanders sein Handwerk erledigen kann.

Es werden aber auch die vielen Parkplätze fehlen, die sich am Graben befinden. Womit die große Wiese an der Parkstraße ins Blickfeld rückt, auf der einst das alte Moorbad-Sanatorium stand. Gemunkelt wird, dass interessierte Gewerbetreibende und Anwohner dort auf absehbare Zeit Standplätze mieten dürfen. An öffentliche Stellplätze sollte angesichts der Baustelle vielleicht auch gedacht werden.