Nils R. Kawig über Zeitungsmacher in der Corona-Krise.

Alles Corona, oder was? In diesen Tagen scheint es nur noch ein Thema zu geben, das uns rund um die Uhr beschäftigt: das neuartige Virus, seine Ausbreitung und die Versuche, die Ansteckungsgefahr einzudämmen. Mittlerweile ist jeder von uns betroffen – durch die Schließung von Schulen und Kindergärten, die Verlagerung der Arbeit nach Hause oder die Absage fast aller Veranstaltungen. Normalität sieht anders aus.

Jeden Tag gibt es etwas Neues. Und trotzdem wollen wir für Sie, liebe Leserinnen und Leser, Zeitung machen. Hoffentlich bleiben unsere Redakteure gesund und auch alle anderen Mitarbeiter des Verlags vom Virus verschont. Jedenfalls haben wir uns fest vorgenommen, Ihnen täglich Lesestoff anzubieten. Wir wollen Sie informieren, unterhalten und zum Diskutieren anregen – in diesen Zeiten ganz besonders.

Das Coronavirus hat allerdings auch Auswirkungen auf die Thüringische Landeszeitung. Wenn plötzlich keine Konzerte und Sportveranstaltungen mehr stattfinden dürfen und die Menschen Abstand halten sollen, verändert das unsere Zeitung. Täglich müssen wir neu entscheiden, welche Seiten wir weglassen und was wir stattdessen anbieten können.

Aktueller Sport wird weniger, so viel ist klar. Aber Sportler, über die wir berichten könnten, gibt es genug. Gleiches gilt für Künstler, Politiker und andere Berufstätige. Wir wollen Ihnen beispielsweise Menschen vorstellen, die in dieser Krise einen wichtigen Beitrag zu unserem Gemeinwohl leisten.

Noch nicht abschätzbar ist, wie sich unser Alltag in den kommenden Wochen verändern wird. Aber darüber, was passiert, wollen wir täglich berichten – in der gedruckten und elektronischen Zeitung, auf unseren Internetseiten, in der News-App. Versprochen! Haben Sie Themen-Tipps oder andere Anregungen, melden Sie sich bei uns: