Um 1900 herum nannte man sie Tagelöhner, die vorwiegend Männer ohne festes Arbeitsverhältnis. Sie mussten ihre Arbeitskraft immer wieder kurzfristig bei neuen Arbeitgebern verkaufen, um überleben zu können und standen wegen ihres geringen Verdienstes meist weit unten in der gesellschaftlichen Hierarchie. Tagelöhner gibt es immer noch. Heute nennt man sie Leiharbeiter.