Home Regionen Eisenach Sagenhafte Orte in Thüringen: Die Hörselberge mit Venushöhle Sagenhafte Orte in Thüringen: Die Hörselberge mit Venushöhle 07.11.2022, 02:00 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von Birgit Schellbach Rund um die Hörselberge gibt es viele Sagen, etwa von Frau Holle oder der Liebesgöttin Venus. Das Hörselberghaus ist 1890 errichtet worden. Damals war der Gipfel noch richtig kahl. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Am Jesusbrünnlein am Fuße des Großen Hörselberges wird die christliche Sage vom Hirten und seiner Herde beschrieben. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Um die Venushöhle, früher auch Hörselloch genannt, ranken sich viele Geschichten, wie die von Frau Holle oder der Liebesgöttin Venus. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Vom Großen Hörselberg bieten sich traumhafte Ausblicke auf das Hörseltal, die Wartburg und die Höhenzüge des Thüringer Walds. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach So haben die Bühnenbildner im Festspielhaus zu Bayreuth im Jahre 1891 die Venushöhle gestaltet. Es handelt sich hierbei um eine der ersten und einzig autorisierten farbigen Reproduktionen der Bühnenbilder der Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg", 1. Akt, 1. Szene, Venushöhle im Hörselberg.Die Entwürfe sind von den Gebrüdern Max und Gotthold Brückner. Greiz [1904]. Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl © Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl | Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl Im Herbst ist es besonders schön, in den Hörselbergen zu wandern. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach So sieht es im Inneren des Hörselberghauses aus. Die Gaststätte ist aber zurzeit nicht in Betrieb. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Die Natur hat sich die alte Autobahntrasse am Fuße der Hörselberge zurückerobert. Der entstandene Wanderpfad kann für Rundwanderungen von Sättelstädt aus auf den Großen Hörselberg und von dort über die Venushöhle, das Jesusbrünnlein zurück zum Ausgangspunkt in Sättelstädt genutzt werden. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Von Sättelstädt aus kann man eine steile Wegvariante entlang des Kamms wählen (Foto) oder eine weniger steile durch den Wald hinauf zum Großen Hörselberg. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Blick aus dem Inneren der Venushöhle zum Eingang. Man kann etwa 15 Meter tief in den Berg hinein gehen. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Das Jesusbrünnlein am Fuße des Großen Hörselbergs ist mit einer christlichen Sage verbunden. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Noch ist der Eingang zur Venushöhle geöffnet. Er wird aber im Winter geschlossen, weil dort Fledermäuse ihr Quartier haben. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Blick vom Kammweg oberhalb der Venushöhle auf den Kleinen Hörselberg, der linkerhand liegt. Im Herbst ist eine Wanderung dort besonders schön. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Die Hörselberge bestehen aus Muschelkalk und weisen zahlreiche Spalten und Risse auf. Vom Kammweg aus bieten sich tolle Ausblicke. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Vom Kammweg der Hörselberge kann der Wanderer ins Tal der Hörsel und auf die Höhenzuge des Thüringer Walds schauen. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Die Sehenswürdigkeiten im Bereich der Hörselberge sind gut ausgeschildert, Bänke laden zum Verweilen an Aussichtspunkten ein. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Eine Tafel im Hörselberghaus erinnert an Richard Wagner und seine Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg". © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach So haben die Bühnenbildner im Festspielhaus zu Bayreuth im Jahre 1891 die Venushöhle gestaltet. Es handelt sich hierbei um eine der ersten und einzig autorisierten farbigen Reproduktion der Bühnenbilder der Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg", 1. Akt, 2. Bild, Venushöhle im Hörselberg.Die Entwürfe sind von den Gebrüdern Max und Gotthold Brückner. Greiz [1904]. Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl © Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl | Thüringer Museum Eisenach, Wagner-Sammlung Pohl Das Hörselberghaus war einst eine beliebte Ausflugsgaststätte. Erbaut wurde es 1890 von der Sektion Gotha des Thüringerwald Vereins. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Auf dem Großen Hörselberg verweilen nicht nur Wanderer, sondern auch Radfahrer sehr gern. Außerdem gibt es einen Startplatz für Gleitschirm-Flieger. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Vom Großen Hörselberg aus sind die Wartburg und das Burschenschaftsdenkmal zu sehen. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Das Hörselberghaus ist 1890 errichtet worden. Es war eine beliebte Ausflugsgaststätte. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Das Gipfelkreuz steht auf dem Großen Hörselberg. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Das Hörselberghaus steht auf dem Großen Hörselberg und war ein beliebtes Ausflugslokal. Die Gaststätte ist derzeit geschlossen. Es gibt eine Kioskversorgung freitags bis sonntags, von April bis Oktober. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach An besonders schönen Aussichtspunkten der Hörselberge stehen Bänke. Wolken und Nebel machen den Kammweg zu einem mystischen Ort. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach Diese Infotafel findet sich am Beginn des Wanderweges aus Richtung Sättelstädt zum Großen Hörselberg. Nahe der Kirche kann man das Auto parken. Es ist auch möglich, bis Bahnhof Sättelstädt mit der Regionalbahn zu fahren. © Birgit Schellbach | Birgit Schellbach