Gera-Leumnitz. Der „Kuhl e.V.“ will den Geraer Ortsteil Leumnitz kulturell beleben und sich für den Erhalt der Kirche St. Peter einsetzen.

Am Pfingstsamstag trafen sich in Gera-Leumnitz insgesamt 15 Personen zur Gründungsversammlung des Kultur-und Heimatvereins „Kuhl“ Leumnitz.

Gewählt wurden als erster Vorsitzer Thomas Lenitzki und als zweite Vorsitzende Gisela Schlosser. Komplettiert wird der Vorstand von Marc-Manuel Moritz als Schatzmeister sowie Jenny Karl als Schriftführerin. Fünftes Mitglied ist Johannes Freytag. Er wird von der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde in den Vorstand entsandt.

Pflege und Erhalt von St. Peter

Ziele des Vereins sind laut einer Mitteilung die kulturelle Belebung des Ortsteils durch verschiedene Formate und die Pflege und Erhaltung der Kirche St. Peter. „Der Verein ist das Ergebnis der bisherigen Events, die wir privat organisierten. Nun stellen wir das ganze auf organisatorisch stabile Füße“, sagt Thomas Lenitzki, der seit 2020 in Leumnitz wohnt.

„Das große Interesse an der Gründung und Mitarbeit im Verein zeigt, dass wir den richtigen Weg gewählt haben. Wir sind motiviert, unser Leumnitz aktiv zu gestalten. Alle, die daran ebenfalls Interesse haben, können sich uns anschließen“, fährt Gisela Schlösser fort. Sie ist als dreijähriges Mädchen Ende der 1950er-Jahre nach Leumnitz gekommen.

Nun heißt es, den Gründungsprozess abzuschließen und die Vereinsarbeit zu strukturieren und zu organisieren. Die Vorfreude auf die Zusammenarbeit sei allen Anwesenden anzumerken gewesen. So unternahm man gemeinsam einen Spaziergang durch den Ortsteil zur „Dorfkirche“. Hier wurden bereits erste Vorhaben besprochen.