Gotha. Das Standortkonzept befindet sich in der Prüfung durch die Fachämter. Warum die Stadt Gotha intensiv an einer schnellen Umsetzung des Vorhabens arbeitet.

Zwölf Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind derzeit in Gotha im Gespräch. Gegenwärtig finden Gespräche mit den betreffenden Anbietern statt, bestätigt die Stadtverwaltung. Es seien geeignete Flächen gesucht und auf ihre Nutzbarkeit analysiert worden. Ein erster Entwurf, wie diese öffentliche Ladestation auf dem Parkplatz am Mühlgrabenweg aussehen kann, liege der Stadtverwaltung bereits vor.

Das Standortkonzept befinde sich derzeit in der Prüfung durch die Fachämter. Erst, wenn alle Anforderungen des Schnellladestandortes in den Planungsunterlagen erfüllt sind und die Nutzung der Fläche vertraglich abschließend fixiert ist, stehe dem Bau einer öffentlichen Ladestation, ähnlich einer üblichen Tankstelle, nichts mehr im Wege.

Neue Toilettenanlage soll auch entstehen

Die Stadtverwaltung Gotha sei sehr an einem flächendeckenden und nutzerfreundlichen Schnellladenetz für die Gothaer Bürgerinnen und Bürger interessiert und arbeite intensiv an einer schnellen Umsetzung dieses Vorhabens, in dessen Rahmen auch eine Toilettenanlage gebaut werden soll.

Das Bauvorhaben sei Teil des Deutschlandnetzes des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, teilt die Stadtverwaltung weiter mit. 8000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos sollen entstehen. 900 Standorte im ländlichen, vor- und innerstädtischen Raum würden sich auf 23 Regionallose in insgesamt sechs Regionen verteilen. Die Gewinner des Ausschreibungsverfahrens müssen geeignete Standorte innerhalb der Suchräume, für die sie den Zuschlag erhalten haben, finden.

Die Region Gotha unterteile sich in zwei Lose. Im Westen sind zwölf, im Osten acht Ladepunkte vorgesehen.

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