Jena. Jubiläumsparty am 26. Mai im Jenaer Sonnenhof. Innovatives Design wurde inzwischen mehrfach ausgezeichnet
Der Sonnenhof im Zentrum von Jena feiert seinen zehnten Geburtstag. Als wegweisendes Beispiel für modernes Wohnen und Gewerbe habe sich das Innenstadtensemble zu einem prominenten architektonischen Wahrzeichen der Stadt entwickelt, das die Silhouette Jenas präge, teilt die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ (WGCZ) am Dienstag mit.
Vor einem Jahrzehnt bezogen die ersten Mieter die 31 Wohnungen, zehn Geschäfte öffneten ihre Türen und die Genossenschaft und ihr Tochterunternehmen, die Rautalunternehmensgruppe, bezog mit 70 Mitarbeitern insgesamt 40 Büros.
Der namhafte Architekt Jürgen Mayer H. entwarf vor über zehn Jahren dieses innerstädtische Quartier und hat seitdem zahlreiche Auszeichnungen für sein innovatives Design erhalten. Die Architektur des Sonnenhofs besteche durch ihre einzigartige Kombination aus modernen Formen, nachhaltigen Materialien und einer harmonischen Integration in das Stadtbild . Das Quartier sei ein Paradebeispiel für gelungenes urbanes Leben und die harmonische Verbindung zwischen Historie und Moderne.
Die Sanierung der denkmalgeschützten „Sonne“ sei eine große Herausforderung gewesen. Wie eine Schachtel Pralinen: Keiner wusste, was sich unter den Wänden und Balken verbirgt. Mittlerweile ist die Sanierung Geschichte, das altehrwürdige Gebäude am Markt erstrahlt in neuem Glanz, Gäste des Italieners sowie Mieter, Mediziner, Steuerberater und andere Dienstleister beleben den modernen Kern hinter den denkmalgeschützten Mauern. Auch die WGCZ hat im Sonnenhof ihre Büros etabliert.
Zum Zehnjährigen veranstaltet die WGCZ am Freitag ein Fest im Innenhof. Ab 16 Uhr startet die Veranstaltung mit einem Kinderprogramm und ab 18.30 Uhr gibt es Livemusik mit der Band „Be Happy!“. Bratwurst und Getränke werden nichtfehlen. Eingeladen sind alle, die mitfeiern wollen.