Eisenberg. In die neue Technik hat die Stadt circa 32.000 Euro investiert. Was das neue Gerät bietet.

Im Stadion des Friedens sorgt ab sofort ein neuer Rasenmähroboter für die perfekte Graslänge. Insgesamt 32.000 Euro hat die Stadt Eisenberg für die neue Technik investiert. Mit Beginn der Saison gehe auch das neue Gerät an den Start, verkündet Bürgermeister Michael Kieslich (CDU) zur Übergabe im Stadion. Ganz bewusst habe man sich für einen Rasenmähroboter entschieden, um die stetige Pflege des Rasens im Rahmen der zur Verfügung stehenden Nutzungszeit zu gewährleisten. „Der zeitliche Rahmen ist limitiert“, erklärt Kieslich mit Blick auf Spiel- und Trainingszeiten, die notwendige Rasenbewässerung und vieles mehr.

Eisenbergs neuer Rasenmähroboter verfügt über 15 Klingen

Auf einer Fläche von circa 7900 Quadratmetern ist der Rasenmähroboter mit 15 integrierten Klingen, die das Gras schneiden, von nun an unterwegs. Bislang sorgte Platzwart Helmut Meyer mit einem mit Diesel betriebenen Aufsitzrasenmäher für perfekte Grünflächen im Stadion. Das neue Gerät wird elektrisch betrieben, kommt ohne Kabel aus und ist kaum hörbar, Lärm und Abgase fallen so künftig weg. Es verfügt über eine separate Ladestation, ist GPS-geführt und kann per App auf dem Smartphone gesteuert werden. Auch die Arbeitszeit, die durch den Einsatz des Roboters gespart werde, könne nun anderweitig genutzt werden, nennt Kieslich einen weiteren Vorteil der Neuanschaffung. Wichtig sei vor allem, dass das schöne Stadion im Bestand erhalten werde.

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Stadion des Friedens in Eisenberg: Mähgeräusche in der Lautstärke eines Akkuschraubers

Pro Stunde schaffe der Rasenmähroboter eine Fläche von circa 1300 bis 1400 Quadratmetern, erklärt Lars Niehle vom gleichnamigen Unternehmen Niehle in Eisenberg. Neben der Überwachung via Handy sei das Gerät über eine PIN-Nummer gesichert. Verschiedene Schnittmuster würden zudem für einen gleichmäßig gemähten Rasen auf einem Niveau sorgen. „Mit 60 Dezibel ist das Mähgeräusch so laut wie ein Akkuschrauber“, sagt Niehle. Dennoch ist auch das alte Gerät, der Rasentraktor, weiterhin im Einsatz, um auf weiteren Flächen, unter anderem auch im benachbarten Freibad, das Gras zu mähen.