Mühlhausen. Der Tischtennis-Erstligist auf Platz vier und bindet sein Team mindestens bis 2025. Nach der Pause geht es in Ochsenhausen weiter.

Feucht-fröhlich wurde der Jahresabschluss beim Post SV Mühlhausen bis in die späte Nacht gefeiert. Mit dem 3:1 über Bad Königshofen im Rücken war die Stimmung natürlich bestens, denn der sechste Saisonsieg in der Tischtennis-Bundesliga ist gleichbedeutend mit Rang vier, der – stünde er auch am Ende der regulären Spielzeit – erneut zur Play-off-Teilnahme berechtigen würde.

„Mehr geht momentan nicht, wir sind absolut im Plan“, freute sich Präsident Thomas Baier, der in den abgelaufenen Tagen mit dem engen Spielplan und zuvor zwei Auswärtsspielen einige Nerven ließ. Gleichwohl holten die Postler mit zwei Siegen aus drei Spielen eine gute Punkteausbeute, die Lust auf die im Januar startende Rückserie macht. Mühlhausen steigt am 12. Januar mit einem Gastspiel in Ochsenhausen wieder ins Geschehen ein.

Planungssicherheit für die Zukunft

Bis dahin gilt es jedoch, den Kopf vom Tischtennis etwas freizubekommen. Die Spieler reisen zu ihren Familien, nehmen sich auch mal eine kurze Auszeit vom Tagesgeschäft. Und auch die Verantwortlichen dürften durchatmen. Ein langes, aber auch insgesamt sehr erfolgreiches Jahr 2023 ist vorbei.

Im beschaulichen Mühlhausen wird aber abseits der Tische bereits fleißig an der Zukunft gebastelt. Post setzt weiterhin auf Kontinuität und wird seine Spieler halten. „Es ist alles in trockenen Tüchern. Die Jungs werden weiterhin für uns aufschlagen“, sagte Baier über die bevorstehenden Vertragsverlängerungen mit den Spielern Steffen Mengel, Ovidiu Ionescu und Irvin Bertrand, die nun mindestens bis 2025 im Kristanplatz bleiben sollen. Kapitän Daniel Habesohn hat ohnehin noch Vertrag bis 2025. Dass man in der bewährten Konstellation bleibt, kommt nicht überraschend. Baier: „Bessere Typen kann man nicht finden. Das sind Top-Spieler, die alle ihre internationalen Erfolge gehabt haben und immer noch einen tollen Ball spielen.“