Stuttgart. Die Proteste der Fans als Folge des eskalierten Machtkampfs an der Führungsspitze des VfB Stuttgart haben sich auch rund um das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt fortgesetzt.

Die Proteste der Fans als Folge des eskalierten Machtkampfs an der Führungsspitze des VfB Stuttgart haben sich auch rund um das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt fortgesetzt.

Zwischenzeitlich waren verschiedene Banner zu sehen. Dabei wurde etwa nach dem Rücktritt von Christian Riethmüller als Präsidiumsmitglied des e.V. und Aufsichtsratsmitglied der AG am Mittwoch auch das Aus von Präsident Claus Vogt und dessen Stellvertreter Rainer Adrion gefordert.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stiegen schwarze Rauchwolken aus dem VfB-Fanblock auf, auch im Frankfurter Block wurde währenddessen Pyrotechnik gezündet. Für einen kurzen Moment unterbrach Schiedsrichter Deniz Aytekin die Partie, ließ dann aber weiter spielen.

Der Machtkampf an der Vereinsspitze war vor wenigen Wochen eskaliert. Zunächst war Vogt als Aufsichtsratschef der AG abgewählt und damit ein jahrelanges Versprechen an die Mitglieder gebrochen worden, wonach der Präsident des Vereins auch immer Vorsitzender des Kontrollgremiums bleiben sollte. Es folgten öffentliche Stellungnahmen und Vorwürfe von den diversen Seiten in dem Konflikt.