Jena. FCC-Mittelfeldmotor Justin Petermann benennt das klare Ziel fürs Endspiel im Thüringer Landespokal.

Nach dem 1:1 des FC Carl Zeiss Jena gegen die zweite Mannschaft von Hertha BSC stellte sich Mittelfeldspieler Justin Petermann den Fragen. Er ist voller Vorfreude auf sein erstes Thüringer Landespokalfinale gegen Wacker Nordhausen (3. Juni, 12.15 Uhr).

Was bedeutet es Ihnen, noch vor dem FC Rot-Weiß Erfurt den zweiten Platz erobert zu haben?

Als Fußballer willst du das Maximale herausholen. Wir sind froh, am letzten Spieltag unseren Fans noch etwas zurückzugeben, die uns immer unterstützt und gepusht haben.

Petermann: Durch Freistoß das 1:1 erzwungen

Das Team von Hertha BSC II hat Sie stark gefordert.

Die haben eine super Truppe mit vielen Talenten. Hertha II war fußballerisch stark. Wir haben es richtig gut gemacht, leider einen Angriff mit dem Gegentor kassiert. Wir haben aber nicht aufgegeben und durch einen Freistoß das 1:1 erzwungen.

Rückblickend: Sie kamen vor der Saison von der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln nach Jena. Ist die Regionalliga Nordost stärker als die Weststaffel?

Das lässt sich schwer vergleichen. Hier musst du in jedem Spiel kämpfen, um dich zu behaupten. Den Hauptunterschied machen die Fans aus. Bei der zweiten Mannschaft hatten wir kaum Zuschauer. Hier macht es dagegen richtig Spaß mit dem Publikum.

„Ich wäre auch früh um 8 Uhr heiß darauf“

Peilen Sie nächste Saison den Aufstieg an?

Im besten Fall ja. Nun sind wir zunächst froh, dass wir diese Saison auf Platz zwei beenden konnten und wollen noch den Pokal holen.

Bei einem Freistoß von Nader El-Jindaoui (Hertha BSC II) stehen Justin Petermann, Pasqual Verkamp und Ken Gipson (von links) in der Mauer des FC Carl Zeiss Jena.
Bei einem Freistoß von Nader El-Jindaoui (Hertha BSC II) stehen Justin Petermann, Pasqual Verkamp und Ken Gipson (von links) in der Mauer des FC Carl Zeiss Jena. © Tino Zippel

Wird das Finale im Landespokal gegen das Oberliga-Team von Wacker Nordhausen ein Selbstläufer?

Auf keinen Fall. Wacker Nordhausen steht nicht umsonst im Finale. Wir spielen zu Hause, wollen natürlich das Finale gewinnen und werden uns gewissenhaft vorbereiten.

Erinnert Sie der Anstoßtermin um 12.15 Uhr an die Juniorenzeiten?

Ein bisschen schon. Aber es ist egal, wann das Finale stattfindet. Ich wäre auch früh um 8 Uhr heiß darauf.

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