Berlin. Der Markt der Lieferdienste ist hart umkämpft – für die Kunden hat das Folgen. Laut Experten wird sich das Angebot deutlich verändern.

  • Konsumflaute macht Unternehmen wie Lieferando zu schaffen
  • Experte rechnet bei Online-Supermärkten mit Zweikampf zwischen Getir und Flink
  • Kunden müssen sich eventuell auf längere Lieferzeiten einstellen

Während der Lockdowns 2020 und 2021 florierte das Geschäft der Lieferdienste. Mittlerweile ist der große Boom vorbei; geblieben sind die pandemiebedingten Ess- und Einkaufsgewohnheiten. Das Angebot fächert immer weiter aus: Anbieter wie Lieferando oder Wolt fahren hauptsächlich Restaurantgerichte aus, während Flink und Getir sich auf das blitzschnelle Ausliefern von Supermarkt-Waren spezialisiert haben. Daneben wächst der Markt von Onlinesupermärkten wie Picnic, in den nun auch bekannte Wettbewerber aus dem stationären Handel eingestiegen sind. Welche Konzepte funktionieren, welche nicht? Und womit müssen Verbraucher in Zukunft rechnen?