IHK-Fusion ist für Wirtschaftsminister Machnig kein Thema
IHK-Fusion ist für Wirtschaftsminister Machnig kein Thema
Elmar Otto
| Lesedauer: 3 Minuten
Der Hauptgeschäftführer der IHK, Gerald Grusser, und der IHK-Präsident, Dieter Bauhaus, wurden von der Landesfraktion der Linken gemeinsam mit Gewerkschaftern, Wirtschaftvertretern und dem Thüringer Wirtschaftsminister Matthias Machnig für Donnerstag zu einer Debatte über ein modernes Industrie- und Handelskammergesetz und mögliche Handlungserfordernisse eingeladen.
Derzeit gibt es in Thüringen drei IHK-Kammern. Archiv-Foto
Foto: zgt
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Erfurt. Gerald Grusser hat am Donnerstag um die späte Mittagszeit einen Termin, den er als "Politikberatung" versteht. Auf Einladung der Linke-Landtagsfraktion wird der Hauptgeschäftsführer der Industrie und Handelskammer Erfurt gemeinsam mit Präsident Dieter Bauhaus sowie Gewerkschaftern und Wirtschaftsvertretern über ein modernes Industrie- und Handelskammergesetz und mögliche Handlungserfordernisse diskutieren. Seine Kollegen, die Chefs der Kammern aus Süd- und Ostthüringen, würden auch erscheinen, sagt Grusser, dessen Kammer mit 64.000 Unternehmen mit Abstand die meisten Mitglieder hat. "Ich sehe zwar keinen Handlungsbedarf oder Rechtfertigungsdruck", sagt der IHK-Manager, "aber wenn uns eine Landtagsfraktion einlädt, werden wir uns nicht verschließen."