Hier lesen Sie die wichtigsten Nachrichten aus Thüringen vom 11. bis 18. Oktober 2021 kompakt auf einen Blick.

(Hier geht es zum aktuellen Thüringen-Ticker)

Montag, 18. Oktober

21.55 Uhr: Ein Schweizer wird neuer Trainer beim Handball-Zweitligisten ThSV Eisenach

Nun ist es Gewissheit. Der Schweizer Misha Kaufmann übernimmt das Traineramt beim Handball-Zweitligisten ThSV Eisenach. Der 37-Jährige amtierte zuletzt fünfeinhalb Jahre als Cheftrainer beim HSC Suhr Aarau, mit dem er noch am Sonntag im EHF-European-Cup einen 25:23-Hinspielsieg über Förthof UHK Krems feierte.

21.45 Uhr: Rot-Weiß-Investor Gerber: Corona-Zwangspause ist eine sportliche Katastrophe

Weil offenbar nur wenige Spieler aus dem 24-Mann-Kader des Fußball-Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt geimpft sind und negativ getestet wurden, nimmt der Tabellenführer nach den positiven Coronafällen innerhalb der Mannschaft nicht vor dem kommenden Montag den gemeinsamen Trainingsbetrieb wieder auf. "Das macht keinen Sinn. All jene, die sich nicht in Quarantäne befinden, haben ein individuelles Trainings- und Fitnessprogramm an die Hand bekommen", sagte Trainer Fabian Gerber.

20 Uhr: Heute schon fehlen in Gera 60 Lehrer und die Schülerzahl steigt weiter

CDU-Landtagsabgeordnete Christian Tischner warnt vor den kommenden zwei Jahren. Noch kritischer als in Gera ist die Situation im Kreis Greiz. Die Berufsschulen würden jedoch den richtigen Weg gehen.

19.06 Uhr: Eine Branche feiert Lichtblicke: Tourismuspreise für Mut trotz Krise

Interessante und engagierte Leuchttürme auf der einen, zu wenig Qualität und zu viel Unentschlossenheit in den Kommunen auf der anderen Seite – so beschreibt der Thüringer Tourismustag heute die aktuelle Situation der Urlaubsbranche in Thüringen. Nachdem man im vergangenen Jahr noch virtuell getagt hatte, konnten sich Politik und Branchenvertreter erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder real zu Vorträgen, Gesprächen und Workshops in der Erfurter Arena treffen.

18.10 Uhr: Dem Thüringer Meer droht wieder eine "trockene Zeit"

Dem Thüringer Meer droht schon wieder ein wasserarmer Sommer. Tourismusanbieter müssen sich nach den bisherigen Planungen des Stauseeeigentümers Vattenfall darauf einrichten, dass die Pegel in den Stauseen Bleiloch und Hohenwarte 2022 dramatisch gesenkt werden.

17.35 Uhr: Intensivbettenbelegung in Thüringen über kritischem Wert

Die Corona-Situation in Thüringen spitzt sich angesichts einer steigenden Inzidenz und der Belegung von Intensivbetten mit Covid-19-Patienten weiter zu. Am Montag gab die Thüringer Staatskanzlei an, dass 6,1 Prozent der verfügbaren Intensivbetten im Freistaat mit Covid-19-Patienten belegt sind. Damit überstieg das Land den zweiten Tag in Folge den für das Frühwarnsystem wichtigen Schwellenwert von 6,0 Prozent.

Bleibt der Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen über dieser Marke und liegt die Sieben-Tage-Inzidenz ebenfalls mindestens drei Tage nacheinander über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche, rutscht die jeweilige Region in die Warnstufe zwei. Aufgrund dieser Regelung droht etlichen Landkreisen und kreisfreien Städten in den nächsten Tagen die zweithöchste Warnstufe, die mit strengeren Corona-Regeln einhergeht. (dpa)

16.43 Uhr: Ministerin Karawanskij: Azubi-Ticket wird verlängert

Auch im kommenden Jahr können Thüringens Lehrlinge öffentliche Verkehrsmittel wohl günstiger nutzen. "Wir werden das Azubi-Ticket Thüringen auch im Jahr 2022 fortsetzen", sagte Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij (Linke) am Montag in Erfurt. Bisher sei das Modellprojekt "ein voller Erfolg". "Wir verzeichnen eine stetig wachsende Nachfrage und liegen bereits bei 10.500 Abonnenten", erklärte die Ministerin. Zuvor hatte der MDR Thüringen berichtet.

Mit dem Ticket können Auszubildende bisher Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge in fast ganz Thüringen zu einem vergünstigten Tarif nutzen. Nur im Landkreis Greiz ist das Ticket nicht gültig.

Das Azubi-Ticket wurde 2018 eingeführt und wird seitdem vom Freistaat subventioniert. Vorbehaltlich der finalen Bestätigung des Thüringer Finanzministeriums gehe man von einer Förderung des Monatstickets in Höhe von 140 Euro aus, erklärte das Infrastrukturministerium. Bisher konnten die Auszubildenden den öffentlichen Nahverkehr für 50 Euro im Monat nutzen. (dpa)

16.29 Uhr: Neue Verordnung sieht 2G und 3G-Plus als Option für Gaststätten vor

Nach Plänen der Thüringer Landesregierung sollen sich künftig auch Kneipen, Restaurants und Beherbergungsbetriebe für ein 2G- oder 3G-Plus-Modell in der Corona-Pandemie entscheiden können. Die Erweiterung der Optionsmodelle sei zudem für religiöse Zusammenkünfte geplant, teilte das Gesundheitsministerium am Montag auf Anfrage mit. An der entsprechenden Verordnung werde derzeit noch gearbeitet. Das Kabinett soll sich am Dienstag mit dem Entwurf dazu befassen.

2G bedeutet, dass der Zutritt nur Geimpften und Genesenen gewährt wird. Im Gegenzug kann dann auf Infektionsschutzregeln wie das Tragen einer Maske oder Abstandsregeln verzichtet werden. Beim 3G-Plus-Modell erhalten Geimpfte und Genese Zutritt sowie Menschen, die einen negativen PCR-Test oder einen ähnlichen Test vorweisen können. Ein gewöhnlicher Antigen-Schnelltest reicht nicht. Die Einschränkungen sind hier noch ein wenig strenger als beim 2G-Modell – etwa bei Obergrenzen für Besucher oder Gäste.

Nach Ministeriumsangaben ist derzeit auch geplant, dass sich die Beschäftigten in Betrieben mit 3G-Regelung an dieses Prinzip halten müssen. Wer nicht geimpft oder genesen ist, müsste sich diesen Regeln zufolge dann zweimal wöchentlich testen lassen. Bei einer 3G-Regelung reicht ein Nachweis mit einem Antigen-Schnelltest aus. (dpa)

15.43 Uhr: Über 20 Schulen im Ilm-Kreis von Corona-Quarantäne betroffen

Die Corona-Zahlen im Ilm-Kreis steigen rasant an. Das Gesundheitsamt spricht von 248 bestätigten, aktiven Fällen. Während des Wochenendes sind 108 neue Corona-Infektionen hinzugekommen. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes haben 195 Abstriche gemacht. Neben drei Pflegeeinrichtungen sind es vor allem die Schulen und Kindergärten, in denen die Infektionen steigen.

14.20 Uhr: Koalitionsausschuss berät über Corona-Pandemie an Thüringer Schulen

Im Ringen um geeignete Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen wollen sich die Spitzen von Linke, SPD und Grünen in dieser Woche zu einem Koalitionsausschuss treffen. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Partei- und Fraktionskreisen erfuhr, soll es vor allem um die Corona-Teststrategie an Schulen gehen.

13.51 Uhr: Noch einmal sommerliche Temperaturen in Thüringen erwartet

Das Wetter in Thüringen wird in den kommenden Tagen deutlich milder. Am Mittwoch soll es am wärmsten werden. Doch das hat nicht nur gute Seiten.

13.15 Uhr: Thüringer Autobranche mit kräftigem Umsatzplus

Die Thüringer Automobilbranche hat in den ersten acht Monaten des Jahres ein kräftiges Umsatzplus verzeichnet. Im Vergleich zum krisenbelasteten Vorjahreszeitraum stiegen die Erlöse der Autobauer und Zulieferer zwischen Januar und August um 24,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Der aktuelle Mangel an Halbleitern sorgt jedoch für neue Probleme.

12.59 Uhr: Mann spricht Kinder an: Mehrere Fälle im Saale-Holzland-Kreis gemeldet

Inzwischen gibt es drei Anzeigen: Ein verdächtiges Ansprechen von Kindern wurde erneut im Saale-Holzland-Kreis gemeldet. So reagiert die Polizei.

12.21 Uhr: Lkw kippt auf A4 bei Erfurt um: Drei Verletzte, Autobahn für Stunden gesperrt

Nach einem schweren Unfall am Montag mit einem Lkw, der Papierrollen geladen hatte, ist die Autobahn 4 bei Erfurt gesperrt worden. Es gibt drei Verletzte.

12.10 Uhr: Thüringer mit Glück im Lotto

Ein Lottospieler aus dem Landkreis Gotha hat am Wochenende eine halbe Million Euro gewonnen. Nach Angaben der Thüringer Staatslotterie erzielte er diesen Großgewinn - den elften allein in diesem Jahr bei Lotto Thüringen - am Freitag bei der Ziehung der Gewinnklasse 1 in der Zahlenlotterie Keno. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass einem Thüringer Tipper bei dieser Spielart das Glück hold war: Schon 2014 räumte ein Thüringer dabei 500.000 Euro ab. Lotto Thüringen-Chef Jochen Staschewski hofft, dass diese Glückssträhne anhält.

11.32 Uhr: Böhmermann macht Thüringer zum TV-Star: "Optisch kann man ihm nichts vorwerfen"

Wie das Fernsehen die politische Karriere beeinflussen kann, diese Erfahrung machte Reginald Hanke, seit zwei Jahren Bundestagsabgeordneter der FDP, Anfang September. Der ungewollte Auftritt des Malermeisters aus Breternitz im "ZDF Magazin Royale" sorgte für ein gewaltiges Echo.

10.55 Uhr: Testpflicht an Evangelischen Schulen nach den Herbstferien

Die Evangelische Schulstiftung führt nach den Herbstferien eine Testpflicht an ihren Schulen ein. Die Pflicht soll mindestens eine Woche lang bestehen bleiben und für alle Schülerinnen und Schüler sowie für die Beschäftigten an den Schulen gelten, wie die Evangelische Schulstiftung am Montag in Erfurt mitteilte. Gründe seien die steigenden Infektionszahlen und die "bevorstehende Reisewelle", hieß es. Schüler, die keine Tests machen wollen, sollen Distanzunterricht erhalten. "Mit der Testpflicht zielen wir auf den Gesundheitsschutz der Kinder und Jugendlichen durch die Vermeidung von Ansteckungen innerhalb der Schulen sowie die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts", erklärte Stiftungsvorstand Marco Eberl. (dpa)

10.30 Uhr: Inzidenz in Jena steigt an

Der Fachdienst Gesundheit in Jena hat dem Robert Koch-Institut (RKI) über das Wochenende insgesamt 60 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus gemeldet. Damit ist die Sieben-Tage-Inzidenz auf 94,8 gestiegen. Die prozentuale ITS-Belegung liegt mit 6,1 Prozent den zweiten Tag in Folge über dem Grenzwert der Warnstufe 2. Die Warnstufe 2 würde eintreten, wenn der ITS-Wert weiter über 6 Prozent und die 7-Tage-Inzidenz drei Tage hintereinander über 100 liegen würde.

9.44 Uhr: Drei Verletzte bei Unfall auf A71 nahe Erfurt

Am Montagmorgen wurden drei Personen bei einem Unfall auf der A71 bei Erfurt verletzt. Ein Kleintransporter war von der Fahrbahn abgekommen.

8.33 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen weiter die höchste Deutschlands

Die Corona-Inzidenz ist in Thüringen weiter gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag mit 138,9 an.

7.20 Uhr: Lkw-Fahrer auf Drogen hinterlässt Spur der Verwüstung in Erfurt

Ein Lkw-Fahrer, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, hat in Erfurt eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Sonntag, 17. Oktober

21.04 Uhr: Tischner dringt auf Pool-Tests an Schulen und warnt vor Geiz

Der CDU-Bildungspolitiker Christian Tischner hat davor gewarnt, bei der Corona-Teststrategie an Schulen Geld sparen zu wollen. Bei Gesundheit und Bildung solle man nicht sparen, sagte Tischner gestern am Rande eines CDU-Landesparteitages in Suhl. "Und wenn die Ramelow-Regierung meint, sie müsse jetzt bei der Gesundheit sparen, im Bildungsbereich, dann ist das doppelt schlimm", so Tischner. (dpa)

21.02 Uhr: Reifenschwemme am Jenaer Saalestrand - Unrat aus Wasser geholt

Zum Abtransport des im Fluss geborgenen Mülls wurden Muskelkraft, Bote und Schwimmtiere eingesetzt. DLRG-Helfer Hannes Zöllner grüßt vom geräderten Flamingo.
Zum Abtransport des im Fluss geborgenen Mülls wurden Muskelkraft, Bote und Schwimmtiere eingesetzt. DLRG-Helfer Hannes Zöllner grüßt vom geräderten Flamingo. © Thomas Beier

Der rosarote Flamingo war gestern bis zum Sinken überladen. Mindestens zehn Autoreifen und weiterer Unrat wurden allein am Saaleabschnitt beim Wenigenjenaer Ufer von den Helfern der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) geborgen. Diese hatten sich in Neoprenanzügen erneut der Aktion der Bürgerstiftung angeschlossen. Und Hannes Zöllner hatte ein extragroßes Schwimmtier als Transportmittel bereitgestellt, das er auf den den Namen "Großherzog von Stauffenberg" getauft hatte.

19.33 Uhr: Thüringer Grüne mit Ampel-Sondierungen zufrieden

Die Thüringer Grünen haben sich trotz des Verzichts auf ein Tempolimit für Autobahnen mit den Ampel-Sondierungen in Berlin zufrieden gezeigt. Wenn die Richtung auf dem Klimapfad stimme, sei das die Kröte, die geschluckt werden müsse, sagte Landessprecher Bernhard Stengele heute nach einem Treffen der Kreisvorstände des Landesverbandes in Erfurt. "Wir sind grundsätzlich mit dem Papier einverstanden." (dpa)

19.31 Uhr: Corona-Inzidenz geht in Thüringen weiter nach oben

Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche gab das RKI heute mit 135,6 an. Gestern betrug die Corona-Ansteckungsrate noch 129,1. Der Freistaat weist bereits seit einiger Zeit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz unter den Bundesländern aus. Deutschlandweit lag dieser Wert heute bei 72,7.

19.19 Uhr: Opferberatung: Radikalisierung durch Corona-Pandemie auch in Thüringen

Die Thüringer Opferberatung Ezra hat in den vergangenen sechs Monaten rund 20 Übergriffe von Corona-Leugnern, Maskenverweigerern und Impfgegnern erfasst. Darunter seien auch Fälle von gefährlicher Körperverletzung und massiver Bedrohung.

19.16 Uhr: 1. FC Köln feiert Sieg gegen FC Carl Zeiss Jena

Sie hatten sich viel vorgenommen, sahen die spätere Anstoßzeit heute um 16 Uhr als Vorteil für eine noch intensivere Spielvorbereitung. Doch am Ende reichte es nicht für die Fußballfrauen des FC Carl Zeiss Jena. Der Bundesligist verlor beim 1. FC Köln das Duell der Kellerkinder mit 0:2 (0:1). Durch den Sieg zog Mitaufsteiger Köln mit nunmehr vier Zählern an den Jenaerinnen vorbei, die weiterhin zwei Punkte aus sechs Saisonspielen auf der Habenseite verzeichnen.

17.54 Uhr: Schütz-Preis für Musikwissenschaftler Breig

Der diesjährige Internationale Heinrich-Schütz-Preis geht an den Musikwissenschaftler Werner Breig. Der 89-Jährige war bis 1996 Herausgeber des Schütz-Jahrbuchs. Zudem edierte er mehrere Bände der Neuen Schütz-Ausgabe. Breig setze mit seinen akribisch edierten Notenausgaben wissenschaftliche Maßstäbe und schaffe so auch die Voraussetzungen für eine aktive Pflege des musikalischen Erbes im Konzertleben, begründete die Intendantin des Heinrich Schütz Musikfestes, Christina Siegfried, die Entscheidung. (dpa)

17.48 Uhr: Mit Schlagring und Bierflasche auf Passanten in Erfurt losgegangen

Gestern Morgen ist es im Erfurter Stadtteil Ilversgehofen zu einer ausländerfeindlichen Straftat gekommen, heißt es im Polizeibericht. An der Straßenbahnhaltestelle Vollbrachtstraße begegneten zwei Passanten mit einem Migrationshintergrund mehreren Erfurtern. Die Frage nach einer Zigarette endete in einem Gewaltausbruch.

17.44 Uhr: Wirtschaftsminister Tiefensee: Einkommensschwache bei Energiepreisen entlasten

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat sich angesichts rasant steigender Energiepreise für eine einmalige finanzielle Entlastung einkommensschwacher Haushalte ausgesprochen. Diese habe es bereits im Jahr 2000 unter der damaligen Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegeben, sagte Tiefensee. "Eine solche Beihilfe könnte schnell und unkompliziert an das Wohngeld gekoppelt werden."

17.18 Uhr: Handballerinnen des Thüringer HC stehen vor frühem Europapokal-Aus

Den Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC droht ein frühes Aus im europäischen Wettbewerb. In der zweiten Qualifikationsrunde zur European League verloren die Thüringerinnen am heute Nachmittag das Hinspiel gegen Molde HK mit 32:35 (16:19). Damit steht das Team von Trainer Herbert Müller im Rückspiel am kommenden Samstag in Molde unter großem Erfolgsdruck. Bei der verdienten Heimniederlage avancierte Asli Iskit mit acht Toren zur besten THC-Werferin.

17.16 Uhr: Trotz Impfung: Linke-Politiker Benjamin-Immanuel Hoff an Covid-19 erkrankt

Thüringens Staatskanzleichef und Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) ist trotz Impfung an Covid-19 erkrankt. "Der Krankheitsverlauf ist sehr unangenehm. Zum Glück bin ich geimpft!", twitterte der Linke-Politiker heute:

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16.08 Uhr: Heidecksburg erfreut über Auftakt der Neo-Rauch-Schau

Die Ausstellung des Leipziger Künstlers Neo Rauch auf der Heidecksburg in Rudolstadt hat bereits am ersten Wochenende mehr als 1000 Besucher angelockt. "Die Schau wird sehr gut angenommen. Wir sind mit dem Auftakt mehr als zufrieden", sagte die Direktorin des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg, Sabrina Lüderitz. Die Sonderausstellung "Das Wehr" zeigt rund 70 Werke des Künstlers und war am Freitagabend eröffnet worden. (dpa)

Sonderausstellung von Neo Rauch auf Heidecksburg eröffnet

Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
Am Freitag wurde die Sonderausstellung
Am Freitag wurde die Sonderausstellung "Das Wehr" mit Werken von Neo Rauch in der Gewölbehalle im Nordflügel der Heidecksburg eröffnet. Zur Ausstellungseröffnung war auch der Künstler selbst anwesend.
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16.05 Uhr: Großübung in Thüringen: Polizei und Feuerwehr proben für terroristischen Angriff

Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte haben am Wochenende gleich mit zwei Großübungen den Ernstfall geprobt. In Erfurt wurde heute im Einkaufszentrum Thüringen-Park ein Anschlag mit einem Fahrzeug und drei um sich schießenden Tätern simuliert. An der fünfstündigen Übung waren nach Polizeiangaben rund 1200 Polizeiangehörige und Rettungskräfte beteiligt. Zuvor hatte am Samstag die Feuerwehr in Suhl die Abläufe bei der Bekämpfung eines großflächigen Waldbrands geübt.

Polizei probt für terroristischen Angriff in Erfurt

Die Thüringer Polizei hat am Sonntag in einer Übung das Szenario einer sogenannten lebensbedrohlichen Einsatzlage geprobt.
Die Thüringer Polizei hat am Sonntag in einer Übung das Szenario einer sogenannten lebensbedrohlichen Einsatzlage geprobt. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Ort des Geschehens war das Gelände des Thüringenparks Erfurt, der entsprechende Übungsräumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
Ort des Geschehens war das Gelände des Thüringenparks Erfurt, der entsprechende Übungsräumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
An der Übung hatten insgesamt rund 1200 Beamte der Landespolizeidirektion, des Landeskriminalamts und der Polizeilichen Bildungseinrichtungen sowie etwa 300 Rettungskräfte teilgenommen.
An der Übung hatten insgesamt rund 1200 Beamte der Landespolizeidirektion, des Landeskriminalamts und der Polizeilichen Bildungseinrichtungen sowie etwa 300 Rettungskräfte teilgenommen. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Fachbeobachter, Schiedsrichter und Mitwirkende aus der gesamten Thüringer Polizei und aus Polizeien des Bundes und der Länder nahmen ebenso teil.
Fachbeobachter, Schiedsrichter und Mitwirkende aus der gesamten Thüringer Polizei und aus Polizeien des Bundes und der Länder nahmen ebenso teil. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Schwerpunkte der Übung waren die Überprüfung der Konzeptionsunterlagen zur Bewältigung derartiger Szenarien im Verbund mit der Berufsfeuerwehr Erfurt und Aspekte der Opferbetreuung.
Schwerpunkte der Übung waren die Überprüfung der Konzeptionsunterlagen zur Bewältigung derartiger Szenarien im Verbund mit der Berufsfeuerwehr Erfurt und Aspekte der Opferbetreuung. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Im Albert-Schweizer-Gymnasium wurden die Zeugenvernehmungen durchgeführt.
Im Albert-Schweizer-Gymnasium wurden die Zeugenvernehmungen durchgeführt. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Da weitere Täter nicht ausgeschlossen werden konnten, hatte man Personen durchsucht - so das Szenario.
Da weitere Täter nicht ausgeschlossen werden konnten, hatte man Personen durchsucht - so das Szenario. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Auch Notfälle in Form von Schwächeanfällen wurden simuliert.
Auch Notfälle in Form von Schwächeanfällen wurden simuliert. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Außerdem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit zwischen der Schutz- und Kriminalpolizei gelegt.
Außerdem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Zusammenarbeit zwischen der Schutz- und Kriminalpolizei gelegt. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Auch der Katastrophenschutz aus Erfurt und Sömmerda war bei der Großübung der Thüringer Polizei vertreten. Er richtete eine Verletztensammelstelle in einer nahe gelegenen Schule ein.
Auch der Katastrophenschutz aus Erfurt und Sömmerda war bei der Großübung der Thüringer Polizei vertreten. Er richtete eine Verletztensammelstelle in einer nahe gelegenen Schule ein. © Anja Derowski
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Sascha Fromm | Sascha Fromm
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Marcus Scheidel | Marcus Scheidel
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Anja Derowski
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Anja Derowski
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Anja Derowski
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz.
Die Thüringer Polizei probte am Sonntag einen Großeinsatz in Erfurt. Etwa 1200 Polizisten waren beteiligt, außerdem etwa 60 Statisten. Auch Feuerwehr und Seelsorger waren vor Ort im Einsatz. © Anja Derowski
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11.21 Uhr: Mit 400 PS-Auto vergeblich vor Polizei geflüchtet und am Bach versteckt

Die Polizei selbst sprach nach dem größeren Polizeieinsatz in Schmalkalden von Igel: 1 zu Hase: 0. Der Fahrer hatte alle Gründe für seine filmreife Flucht vor der Polizei. Doch diese nahm in der Nacht ein jähes Ende.

9.22 Uhr: Nur wenige Frauen bei Thüringer Polizei

Die Thüringer Polizei ist noch immer hauptsächlich von Männern geprägt - und liegt beim Anteil der Frauen noch unter dem Bundesschnitt. Die Gewerkschaft der Polizei nennt Gründe dafür.

7.31 Uhr Nach Irrfahrt in Greiz: Eine Verletzte, Stromausfall, Straßen gesperrt

Eine Frau löste aufgrund von gesundheitlichen Problemen einen Unfall aus. In der Folge wurde sie verletzt, es fiel der Strom in zwei Straßen aus und es gab eine längere Vollsperrung.

Samstag, 16. Oktober

22 Uhr: Weltrekord in Gera aufgestellt

Das weltweit größte Fackelbild ist am Samstagabend in Gera entzündet worden. Auf dem Flugplatz Gera-Leumnitz wurden dafür rund 15.000 Fackeln gesteckt, von denen tatsächlich 14.901 brannten. Damit habe der Verein "Rekordteam" für einen guten Zweck seinen siebten Weltrekord aufgestellt, wie Rekordrichter Rolf Allerdissen bestätigte.

18 Uhr: Weitere Personen in Erfurt positiv auf Corona getestet

In Erfurt wurden in den vergangen 24 Stunden weitere 40 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 147,9. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 9970 Infizierte in Thüringens Landeshauptstadt registriert. 276 Menschen starben.

15.25 Uhr: 900 Polizisten bei Großübung im Thüringenpark Erfurt

Es wird Fachbeobachter, Schiedsrichter und Mitwirkende aus der gesamten Thüringer Polizei und aus Polizeien des Bundes und der Länder geben: Am Sonntag wird das Szenario einer lebensbedrohlichen Einsatzlage nachgestellt. 300 Rettungskräfte sind ebenso vor Ort.

14.21 Uhr: Waldbrand simuliert - Großübung von Feuerwehr und Polizei

Rund 100 Einsatzkräfte haben am Samstag in Suhl die Abläufe bei der Bekämpfung eines großflächigen Waldbrands geübt. Dazu waren neben einem Polizeihubschrauber, der aus der Luft Löschwasser abwarf, 22 Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz vor Ort. Es sei die erste derart umfassende Waldbrand-Großübung in Thüringen gewesen, sagte der Sprecher der Suhler Feuerwehr, Daniel Wiegmann.

14.14 Uhr: CDU-Fraktionschef: Thüringer CDU will in drei Jahren wieder zurück sein

Die CDU arbeitet zum Landesparteitag die Bundestagswahl auf. Landeschef Hirte stellt klar, dass die Partei abgewählt wurde wegen des späten Wahlkampfes, des Kandidatens und fehlender Ost-Themen. Hans-Georg Maaßen wurde gedankt.

13.05 Uhr: ICE-Verkehr Samstagmorgen in Thüringen stark beeinträchtigt

Aufgrund eines Notarzteinsatzes im Raum Frankfurt/Main gab es am Samstagmorgen teils starke Beeinträchtigungen des ICE-Fernverkehrs auf der Strecke Frankfurt/Main-Eisenach-Erfurt-Dresden. Bis zu 1,5 Stunden später fuhren die Züge im Fernverkehr. Der Unfall ereignete sich gegen 8.20 Uhr teilte eine Bahnsprecherin auf Anfrage mit. Gegen 10.25 Uhr konnte die Sperrung im Raum Frankfurt/Main beendet werden, so dass der Bahnverkehr sich wieder normalisierte.

12.30 Uhr: Göring-Eckardt: Blieb 2005 nach SMS von Merkel in der Politik

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat offenbar einen Anteil daran, dass Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt noch in der Politik ist. Dem Nachrichtenportal watson schilderte die 55-Jährige aus Thüringen, dass sie 2005 nach Abwahl von Rot-Grün auch die Wahl zum Fraktionsvorsitz verloren hatte und bereit gewesen sei, "ein neues Kapitel aufzuschlagen und der Politik den Rücken zu kehren". Sie habe auch bereits ein Angebot außerhalb der Politik bekommen. "In dieser Phase aus Wandel, Ärger, Besinnung und Neuorientierung erhielt ich eines Tages eine SMS von Angela Merkel, in der sie sinngemäß sagte: 'Sie steigen doch jetzt hoffentlich nicht aus der Politik aus. Sie werden noch gebraucht.'" Göring-Eckardt fügte hinzu: "Das war direkt, empathisch und sehr persönlich und hat dadurch etwas bewegt, meine Entscheidung beeinflusst." Göring-Eckardt gehört dem Bundestag seit 1998 an (dpa).

12.11 Uhr: Erste Thüringer Region: Corona-Ampel springt im Kyffhäuserkreis auf Rot

Wegen der weiter hohen Corona-Infektionszahlen ist der Kyffhäuserkreis als erste Thüringer Region in die Warnstufe Rot gewechselt. Grund ist die hohe Inzidenz Kindern und Jugendlichen. Das hat Folgen.

11.35 Uhr: Geht der Ofen in der Gastro aus? Stimmungsbild der Branche in Jena

Personalmangel in der Küche und im Servicebereich gibt es in Jena nicht erst seit Corona, doch die Pandemie hat als Katalysator gewirkt.

11.19 Uhr: Henning Bau in Urbach meldet Insolvenz an

Am Donnerstag hat Geschäftsführerin Alexandra Lange des Unternehmens im Kreis Nordhausen beim Landgericht den Insolvenzantrag eingereicht. Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Im September konnte sie den 70 Mitarbeitern noch ihren Lohn zahlen. Doch für diesen Monat sieht es schlecht aus. Deshalb die Notbremse. In Scherben liegt Henning Bau nicht. Aber das Unternehmen ist in Gefahr. Das sind die Gründe für die Insolvenzanmeldung:

11.08 Uhr: „Mein Lokal, Dein Lokal“ – Erfurter Palais-Team hat im zweiten Anlauf den Sieg geholt

„Alles richtig gemacht!“, fasst Heiner Wolfram die Leistung seines Teams zusammen. Seit gestern steht fest, dass der Sieg in der jüngsten Staffel von „Mein Lokal, Dein Lokal“ an das Restaurant „Palais Erfurt“ in der Futterstraße geht. Mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Die Revanche ist gelungen.

10.43 Uhr: 40 Kinder seit Beginn der Corona-Pandemie im Erfurter Helios behandelt

An vielen Stellen wird bereits gewarnt, dass vor allem Kinder und Jugendliche an Covid erkranken beziehungsweise unter Long Covid leiden werden. Wie ist die aktuelle Situation in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin? Wir sprachen mit dem Chefarzt Prof. Axel Sauerbrey:

10.01 Uhr: Brand in Finnhüttendorf

Kurz nach Mitternacht wurde mehrere Feuerwehren "zu einem langwierigen, gefährlichen und schweren Einsatz" bei Bad Lobenstein gerufen:

Brand in Finnhüttendorf in Saaldorf

Samstagmorgen um 0.03 Uhr wurden die Feuerwehren aus Bad Lobenstein und Saaldorf in das Finnhüttendorf nach Saaldorf bei Bad Lobenstein alarmiert. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lobenstein berichtete ein Zeuge von mehreren Explosionen.
Samstagmorgen um 0.03 Uhr wurden die Feuerwehren aus Bad Lobenstein und Saaldorf in das Finnhüttendorf nach Saaldorf bei Bad Lobenstein alarmiert. Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lobenstein berichtete ein Zeuge von mehreren Explosionen. © Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein
Ein Wohnwagen am Gebäude brannte lichterloh. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung war das Feuer bereits auf das nebenstehende Gebäude übergesprungen. Es hätten sich keine Personen mehr im Gebäude bzw. im Wohnwagen aufgehalten.
Ein Wohnwagen am Gebäude brannte lichterloh. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung war das Feuer bereits auf das nebenstehende Gebäude übergesprungen. Es hätten sich keine Personen mehr im Gebäude bzw. im Wohnwagen aufgehalten. © Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein
Ein Feuerwehr-Trupp begab sich mit Atemschutz in das Gebäude, ein zweiter Trupp löschte von außen. Auch die Drehleiter war zur Brandbekämpfung im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Saaldorf bereiteten die Löschwasserversorgung vom Löschteich mit einer langen Schlauchstrecke vor.
Ein Feuerwehr-Trupp begab sich mit Atemschutz in das Gebäude, ein zweiter Trupp löschte von außen. Auch die Drehleiter war zur Brandbekämpfung im Einsatz. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Saaldorf bereiteten die Löschwasserversorgung vom Löschteich mit einer langen Schlauchstrecke vor. © Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein
Das Dach wurde nach dem Löschen geöffnet, um noch schwelende Teile der Dachkonstruktion zu löschen. Zum Abschluss legte die Feuerwehr einen Teppich aus Schaum, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Eine Brandwache ist bis Samstagmittag geplant. 
Das Dach wurde nach dem Löschen geöffnet, um noch schwelende Teile der Dachkonstruktion zu löschen. Zum Abschluss legte die Feuerwehr einen Teppich aus Schaum, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Eine Brandwache ist bis Samstagmittag geplant.  © Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein
Die Bad Lobensteiner Feuerwehr sprach von einem langwierigen, gefährlichen und schweren Einsatz. Die Kripo ermittelt zur Brandursache.
Die Bad Lobensteiner Feuerwehr sprach von einem langwierigen, gefährlichen und schweren Einsatz. Die Kripo ermittelt zur Brandursache. © Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein | Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein
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9.31 Uhr Spitzenbeamte der Thüringer Polizei rotieren - Neue Chefs in allen Inspektionen

In der Thüringer Polizei gibt es personelle Bewegung. Mehrere Spitzenbeamte werden mit Wirkung zum 1. November versetzt. Bis auf Suhl wechseln in allen Thüringer Landespolizeiinspektionen die Leitungen. Doch was passiert mit dem Posten des Präsidenten?

9.09 Uhr: Diese Thüringer Städte planen Weihnachtsmärkte nur für Geimpfte und Genesene

Mehrere Städte in Thüringen wollen in diesem Jahr nur Geimpften und Genesenen Zugang zu ihren Weihnachtsmärkte gewähren. Ein Überblick über den aktuellen Stand

8.11 Uhr: Guido Kunze fährt auf dem Rad durch Deutschland - in sieben Tagen

Von München nach Erfurt: Der Extremsportler Guido Kunze fährt in sieben Tagen alle deutschen Bundesländer ab - für den guten Zweck.

7.50 Uhr: Größtes Fackelbild der Welt - Rekordversuch in Gera

Mit dem weltweit größten Fackelbild wagt ein Geraer Verein am Samstag (20.00 Uhr) für den guten Zweck einen Rekordversuch. Dafür sollen am Abend auf dem Flugplatz in Gera-Leumnitz 15.000 Fackeln elektrisch gezündet werden. Das Feuerbild soll das Wappen des Vereins «Rekordteam» darstellen. Dieser will damit die 2018 von der Jugendfeuerwehr Ellwangen (Baden-Württemberg) aufgestellte Bestmarke mit 8286 brennenden Fackeln überbieten. «Rekordteam» ist ein Projekt des Vereins «we4kids», das in der Vergangenheit bereits sechs Rekorde aufstellte. Mit den erzielten Einnahmen hilft der Verein Familien mit Kindern, die an der seltenen Muskelschwundkrankheit SMA leiden. Ein Richter des Rekord-Instituts für Deutschland wird den Versuch überwachen. Bei Gelingen gibt es einen Eintrag in das Archiv des Instituts, in dem bereits mehr als 800 Weltrekorde vermerkt sind. (dpa).

Freitag, 15. Oktober

23.29 Uhr: Geher Jonathan Hilbert startet beim Erfurt Indoor am 1. Februar

Nach der Geisterkulisse im vergangenen Winter planen die Organisatoren des 9. Nationalen Breuninger Hallenmeetings Erfurt Indoor nun wieder mit Zuschauern. Schon am kommenden Montag sollen die ersten 460 Karten für die Veranstaltung am Dienstag, 1. Februar 2022, in den Verkauf gehen. "Unser Ziel ist es natürlich, dass wir alle 1200 verfügbaren Plätze anbieten. Aber wir planen zunächst vorsichtig, weil wir noch nicht wissen, unter welchen Gegebenheiten das Meeting stattfinden kann", sagt Organisationschef Thomas Gentzel vom Erfurter LAC.

Über der Veranstaltung wird olympischer Glanz schweben. Lokalmatador Jonathan Hilbert, der bei den Sommerspielen mit der Silbermedaille eine Sensation schaffte, hat seine Teilnahme über die 3000 Meter im Gehen ebenso schon zugesagt wie Trainingskollege Karl Junghannß.

23.18 Uhr: Beim FC Rot-Weiß ruht bis mindestens Montag der Trainingsbetrieb

Die Zwangspause für den Fußball-Oberligisten FC Rot-Weiß Erfurt ist verlängert worden. Nach der Absage des Duells beim FC An der Fahner Höhe ist nun bereits auch das nächste Heimspiel abgesetzt. Die Partie am 24. Oktober gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf findet nicht statt, wie der Nordostdeutsche Fußball-Verband (NOFV) mitteilte. Damit greift Erfurt frühestens am 30. Oktober mit dem Derby in Arnstadt wieder in den Spielbetrieb ein.

22.59 Uhr: Debüt von Trainer Andreas Patz: FC Carl Zeiss siegt souverän gegen BFC Dynamo

Der Trainerwechsel beim FC Carl Zeiss hat sich im ersten Spiel vollauf bezahlt gemacht. Die Jenaer gewannen heute Abend in der Fußball-Regionalliga das Spitzenspiel gegen den BFC Dynamo verdient mit 2:0 (1:0).

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22.38 Uhr: Bob-Olympiasiegerin Jamanka behält die Nerven und siegt in Yanqing

Mariama Jamanka hat die Nerven behalten und das interne Rennen um die drei deutschen Weltcupstartplätze auf der Olympiabahn von Yanqing gewonnen. Damit hat die Bob-Olympiasiegerin aus Oberhof auch das Ticket für die Winterspiele im Februar in Peking so gut wie sicher.

22.36 Uhr: Schlange stehen als Beruf: "La Codista" am Theaterhaus Jena verändert Blick auf die Zeit

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Zeit ist Geld. In diesem Fall genau zehn Euro pro Stunde. Das ist ihr Tarif. Denn die ehemalige Angestellte, die entlassen wurde, stellt sich inzwischen freiberuflich an: für andere, die derart entlastet werden. Sie hat einen Dienstleistungsberuf erfunden, der außergewöhnlich erscheinen mag: Schlange stehen. Marleen Scholten spielt am Theaterhaus Jena die Geschichte einer Frau, die eigentlich die eines Mannes ist: Giovanni Cafaro, der 2014 in Mailand die professione codista erfand: Schlange stehen ("stare in coda") als Beruf.

20.30 Uhr: Vier Landkreise mit Inzidenz über 500 bei Kindern und Jugendlichen

In der Liste der deutschen Landkreise und Städte mit hohen Inzidenzwerten bei Kindern und Jugendlichen ist Thüringen mit vier Regionen vertreten. Extrembeispiel ist der Kyffhäuserkreis mit einer Inzidenz von über 1000 unter jungen Menschen.

19.57 Uhr: Gerichtsvollzieher in Thüringen: Ihr Job wird immer gefährlicher

"Jeder Tag, an dem kein Notruf abgesetzt wurde und keine Weste ausgetauscht werden musste, weil sie zerstochen oder zerschossen wurde, ist ein guter Tag." Jana Weber bringt heute im Beisein von Justizminister Dirk Adams (Grüne) die Gefahren ihres Jobs auf den Punkt. Sie ist die Landesvorsitzende des Deutschen Gerichtsvollzieher Bundes Thüringen.

19.24 Uhr: Ampel soll Lkw-Flut in Buchholz kanalisieren und Verkehr begrenzen

Nachmessen muss niemand – es genügt ein Blick auf die Straße und den Verkehr dort: Begegnen sich zwei Lkw auf der Buchholzer Ortsdurchfahrt, kommen sie ohne Ausweichmanöver nicht aneinander vorbei. Eine mobile Ampel also soll ab November dafür sorgen, dass jeweils nur in einer Richtung gefahren werden kann.

17.45 Uhr: Schule mit 50 Coronafällen darf nicht in Distanzunterricht gehen

Die Idee des Landkreises Gotha, wegen der weiter stark steigenden Corona-Infektionszahlen in der Kooperativen Gesamtschule „Herzog Ernst“ für eine Woche bis zu den Herbstferien auf Distanzlernen auszuweichen, ist vom Tisch. „Das Thüringer Bildungsministerium hat dem Landkreis Gotha das Einverständnis für die auch vom Gesundheitsamt als zweckmäßig erachtete einwöchige Schließung der Schule verweigert“, teilte Adrian Weber, Pressesprecher des Landratsamtes, am Freitagnachmittag mit.

Mit Stand vom Freitagmorgen waren laut Landratsamt 43 Schülerinnen und Schüler sowie sieben Lehrkräfte der Gesamtschule per PCR-Verfahren positiv auf den Erreger von Covid-19 getestet worden. Zählungen der Schule zufolge sind mit mehr als 400 Kindern und Jugendlichen, die nach Hause geschickt wurden oder denen Quarantäne angeordnet wurde, knapp die Hälfte der rund 890 Schüler, die aus dem gesamten Kreisgebiet stammen, nicht anwesend.

17.30 Uhr: Gaststättenverband beklagt "Regelchaos" vor Herbstferien

Mit Blick auf die Herbstferien hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Thüringen ein "Regelungschaos" bei den Corona-Vorgaben für die Branche beklagt. Wenn in den Ferien besonders Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern verreisen wollten, seien für viele Betriebe die Regeln bei der Testpflicht nicht erfüllbar, kritisierte der Branchenverband am Freitag. Testzentren fehlten, die Kostenübernahme sei nicht geklärt, und Regelungen seien unklar. "Das Regelungschaos und immer wieder Einschränkungen für unsere ohnehin gebeutelte Branche sind untragbar", sagte Präsident Mark Kühnelt. Nach eigenen Angaben hat der Dehoga eine erste Klage gegen die Allgemeinverfügung im Kreis Schmalkalden-Meiningen initiiert, die am Verwaltungsgericht eingereicht worden sei. Das Gericht war für eine Bestätigung zunächst nicht zu erreichen.

17.19 Uhr: Wahrscheinlich Wespennest mit Gasbrenner entfernt - Scheune im Landkreis Hildburghausen fängt Feuer

Heute Vormittag hat eine Scheune in der Straße "Am Dambach" in Neuendambach lichterloh gebrannt. Aus bislang nicht geklärter Ursache fing das etwa 20 Quadratmeter große Gebäude Feuer und brannte nahezu vollständig aus, so die Polizei. Anderen Informationen zufolge hatte der Besitzer versucht, ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner zu entfernen.

Scheune in Südthüringen steht in Flammen

Freitagvormittag hat eine Scheune in der Straße
Freitagvormittag hat eine Scheune in der Straße "Am Dambach" in Neuendambach lichterloh gebrannt.
Aus bislang nicht geklärter Ursache fing das etwa 20 Quadratmeter große Gebäude Feuer und brannte nahezu vollständig aus, so die Polizei.
Aus bislang nicht geklärter Ursache fing das etwa 20 Quadratmeter große Gebäude Feuer und brannte nahezu vollständig aus, so die Polizei. © News5 | News5
Anderen Informationen zufolge hatte der Besitzer versucht, ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner zu entfernen.
Anderen Informationen zufolge hatte der Besitzer versucht, ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner zu entfernen.
Das nur etwa 50 Meter davon entfernt stehende Wohnhaus wurde glücklicherweise nicht beschädigt.
Das nur etwa 50 Meter davon entfernt stehende Wohnhaus wurde glücklicherweise nicht beschädigt.
Ein 59-Jähriger versuchte noch, die Flammen zu löschen, verletzte sich dabei aber und kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Ein 59-Jähriger versuchte noch, die Flammen zu löschen, verletzte sich dabei aber und kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Ein Schaden von ungefähr 30.000 Euro entstand.
Ein Schaden von ungefähr 30.000 Euro entstand.
Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.
Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
Im Hildburghäuser Ortsteil Neuendambach ist eine Scheune in Brand geraten. Laut erster Informationen wollte der Besitzer ein Wespennest verbotenerweise mit einem Gasbrenner entfernen.
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16.45 Uhr: Immer mehr gefälschte Impfpässe im Umlauf

In Thüringen sind offenbar immer mehr gefälschte Impfpässe im Umlauf. Entsprechende Hinweise hätten sich zuletzt gemehrt, teilten die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) und das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Vor allem die Zahl der Meldungen von Verdachtsfällen durch Apotheken sei zuletzt rapide gestiegen. Eine genaue Zahl konnte eine Sprecherin auf Anfrage nicht nennen, sie bewege sich aber auf jeden Fall im zweistelligen Bereich. Erste rechtliche Schritte seien bereits eingeleitet worden. Es drohen empfindliche Strafen.

16.30 Uhr: Mysteriöser Unfall – Vom Fahrer fehlt jede Spur

Nach einem mysteriösen Unfall am Freitagmorgen nahe dem Mühlhäuser Ortsteil Grabe steht die Polizei vor einem Rätsel. Ein VW hatte sich überschlagen und brannte komplett aus. Vom Fahrer und den Kennzeichen fehlt derzeit jede Spur.

Mysteriöser Unfall bei Grabe: VW brennt aus, vom Fahrer fehlt jede Spur

Ein mysteriöser Unfall ereignete sich am frühen Freitagmorgen auf dem Ammerweg am Ortsrand des Mühlhäuser Ortsteils Grabe.
Ein mysteriöser Unfall ereignete sich am frühen Freitagmorgen auf dem Ammerweg am Ortsrand des Mühlhäuser Ortsteils Grabe.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, sei ein Kleinwagen ausgangs einer starken Linkskurve auf Höhe der Grabschen Reitanlage nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, sei ein Kleinwagen ausgangs einer starken Linkskurve auf Höhe der Grabschen Reitanlage nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.
Der VW Up sei in den Graben des landwirtschaftlichen Weges gerutscht und habe sich überschlagen.
Der VW Up sei in den Graben des landwirtschaftlichen Weges gerutscht und habe sich überschlagen.
Vom Fahrer des Autos fehlt jede Spur, auch die Kennzeichen am Fahrzeug sind verschwunden. 
Vom Fahrer des Autos fehlt jede Spur, auch die Kennzeichen am Fahrzeug sind verschwunden. 
Ob das völlig demolierte Wrack beim Unfall Feuer gefangen oder erst nach dem Überschlag in Brand gesetzt wurde, müsse noch geklärt werden.
Ob das völlig demolierte Wrack beim Unfall Feuer gefangen oder erst nach dem Überschlag in Brand gesetzt wurde, müsse noch geklärt werden. © Daniel Volkmann | Daniel Volkmann
Nach ersten Angaben sei der Kleinwagen in der Nacht zu Dienstag von einer Leinefelder Pizzeria gestohlen worden.
Nach ersten Angaben sei der Kleinwagen in der Nacht zu Dienstag von einer Leinefelder Pizzeria gestohlen worden.
Die Polizei bittet um weitere Hinweise.
Die Polizei bittet um weitere Hinweise.
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16.15 Uhr: Afghanische Ortskräfte in Thüringen angekommen

Rund zwei Monate nach der Evakuierung Kabuls sind die ersten afghanischen Ortskräfte mit ihren Angehörigen in Thüringen aufgenommen worden. Insgesamt 43 Menschen seien am Freitagmorgen in die Erstaufnahmeeinrichtung Eisenberg gekommen, teilte das Migrationsministerium in Erfurt mit. Von ihnen sollen 19 im Freistaat bleiben, die anderen werden auf weitere Bundesländer verteilt.

Alle wurden negativ auf Corona getestet. "Ich bin erleichtert, dass wir die Ortskräfte und ihre Familien hier aufnehmen konnten", sagte Migrationsminister Dirk Adams (Grüne). Es gehe nun darum, den angekommenen Menschen möglichst viel Privatsphäre zu ermöglichen. Der Freistaat sei auf die Aufnahme vorbereitet und hoffe, den Familien ein neues Zuhause und eine Perspektive geben zu können.

15.45 Uhr: Rote Liste: 40 Prozent der Tierarten "stark gefährdet"

Amphibien, Reptilien und Fledermäuse sind in Thüringen besonders gefährdet. Insgesamt gelten im Freistaat 40 Prozent aller rund 17.000 erfassten Arten als gefährdet oder bereits ausgestorben. Das geht aus der neuen Roten Liste für Thüringen hervor, die das Umweltministerium am Freitag in Erfurt vorstellte. 2011 waren es noch 41,1 Prozent. Die Zahl gefährdeter Arten ist damit im Zehnjahresvergleich nur minimal gesunken. Die Roten Listen werden alle zehn Jahre aktualisiert. So soll der Bestand von heimischen Tier-, Pflanzen- und Pilzgruppen sowie von Biotopen erfasst und deren Gefährdungszustand bewertet werden. Rund 100 Autorinnen und Autoren ordneten die knapp 17.000 Arten in 44 Listen ein.

15.30 Uhr: Gutachten sieht regelmäßige Corona-Tests an Schulen kritisch

Ein Sondergutachten für die Landesregierung sieht anlasslose Corona-Tests in Schulen kritisch. Regelmäßige Tests ohne Corona-Verdachtsfälle seien demnach "nicht mehr gut zu begründen". Dabei geht es auch um die Kosten.

14.30 Uhr: Datenschützer geht gegen Lehrerin wegen Impf-Frage vor

Thüringens Landesdatenschutzbeauftragter Lutz Hasse wirft einer Lehrerin in Ostthüringen einen Datenschutzverstoß vor, weil sie in einer Deutschstunde Schüler fragte, ob sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen würden. Das stellt nach Ansicht der Datenschutzbehörde eine unzulässige Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten dar, eventuell könne es auch um weltanschauliche Daten gegangen sein.

13.30 Uhr: Jenaer Stadtspitze wirft Land Realitätsverweigerung bei Corona-Politik vor

Die Jenaer Stadtspitze geht scharf mit Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) ins Gericht. Seine Aussage, dass aus den Schulen heraus die Infektionen nicht in die Bevölkerung getragen werden, schockierte, heißt es in einer Mitteilung. Hinweise des RKI zu Häufungen von Ausbruchsgeschehen in Schulen würden negiert und sogar als unwissenschaftlich herabgestuft.

12.10 Uhr: Erfurter Schüler bei ZDF-Show „1, 2 oder 3“

Von Südafrika auf den Anger – ein Leichtes für drei Erfurter Schüler. Elsa, Jonas und Johanna besuchen die Integrierte Gesamtschule. Am Sonntag sind sie in der Sendung „1,2 oder 3“ zu sehen, das Quiz wird am 17. Oktober im Kika und am 24. Oktober im ZDF ausgestrahlt.

11.50 Uhr: CDU-Fraktion fordert Studie zum Sicherheitsgefühl der Thüringer

Nach dem tödlichen Angriff auf einen 28-Jährigen auf dem Erfurter Anger hat sich die CDU-Fraktion für eine Studie zum Sicherheitsgefühl der Menschen in Thüringer Städten ausgesprochen. Interessant sei, wie sich beispielsweise Videoschutzzonen und andere Maßnahmen auf das Sicherheitsgefühl der Menschen auswirkten, erklärte der CDU-Innenpolitiker Raymond Walk. Die CDU hatte sich nach dem Vorfall unter anderem für eine Videoüberwachung in dieser zentralen Erfurter Fußgängerzone ausgesprochen und für Messerverbotszonen in der Stadt.

10.40 Uhr: Erfurter Weihnachtsmarkt nur für Geimpfte und Genesene – Jena plant es anders

Der Erfurter Weihnachtsmarkt soll in diesem Jahr voraussichtlich nur für Geimpfte und Genesene öffnen. Wie Kulturdezernent Tobias Knoblich (parteilos) bestätigt, plant die Stadt mit einer 2G-Regel, die ungeimpfte Erwachsene unabhängig von einem Corona-Test ausschließen würde. Der 171. Erfurter Weihnachtsmarkt soll vom 23. November bis zum 22. Dezember stattfinden. „Die 2G-Regel ist der aktuelle Arbeitsstand, mit dem wir an die Schausteller und Betreiber herantreten, die sich beworben haben“, sagte Knoblich auf Anfrage. Die „finale Lösung“ sei noch offen. Auch beim Ausschank von Glühwein gibt es Einschränkungen.

Auch der Jenaer Weihnachtsmarkt soll nach einer Absage 2020 in diesem Jahr vom 25. November bis 22. Dezember wieder wie gewohnt stattfinden. Allerdings ohne 2G- oder 3G-Regel und auch ohne Umzäunung.

10.24 Uhr: Stadt Jena hat Inzidenz von 68,6

Der Fachdienst Gesundheit hat dem Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag 17 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz ist damit im Vergleich zum Vortag wieder angestiegen (68,6). Thüringenweit verzeichnet Jena die viert-niedrigste Inzidenz. Weitere Folgefälle haben sich aus Infektionen im Schulbereich ergeben. An der Jenaplanschule und in der Kita „Am Steiger“ wurde jeweils ein positiver Fall gemeldet. Das weitere Infektionsgeschehen betrifft Folgefälle in Familien.

  • Anzahl aktiver Fälle: 139
  • davon in den vergangenen 24 h: 17
  • stationäre Fälle: 0
  • Hospitalisierungsinzidenz: 0,0
  • prozentuale ITS-Belegung (thüringenweit): 5,9%
  • Aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Jena: 68,6 (gestern: 57,8; vorgestern: 64,1)
  • Infizierte insgesamt seit dem 14.03.2020: 4.835
  • Verstorbene insgesamt: 84

10.21 Uhr: Corona-Inzidenz in Erfurt nun bei 147,9

Für Erfurt wurden 88 Neuinfektionen gemeldet. Damit wurden bislang insgesamt 9930 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 147,9. Die Zahl der als genesen Geltenden liegt bei 9242. 276 Personen sind verstorben. Damit gibt es in Erfurt aktuell 412 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz/100.000 Einwohner beträgt 0,9.

9.49 Uhr: Erfurt macht Rentner zu Führerschein-Rebellen wider Willen

Zahllose Erfurter Rentner könnten bald zu Führerschein-Rebellen wider Willen werden. Der Pflicht zum Umtausch ihres alten Papierführerscheins in ein modernes Kärtchen möchten sie gerne nachkommen. Doch bekommen sie keinen Termin beim Bürgeramt. „Ich hab meine Bemühungen eingestellt und verstoße dann lieber gegen EU-Recht“, schreibt uns eine Leserin. Was Autofahrern der Jahrgänge 1953 bis 1958, die noch kein Führerschein-Kärtchen haben, ab dem 19. Januar 2022 für eine Ordnungswidrigkeitsstrafe droht.

9.40 Uhr: Dauerstau auf der A4 bei Gera: Diese Großbaustelle wird vorbereitet

Autofahrer brauchen viel Geduld, wenn sie auf der A4 im Raum Gera unterwegs sind. Mit diesen Behinderungen müssen sie in den kommenden beiden Jahren rechnen.

9.01 Uhr: Richtfest mitten im Zentrum: Ein konsumfreier Ort für Jenaer entsteht

Der Neubau für Bücherei und Bürgerservice nimmt Gestalt an. Über das bedeutende Projekt für Jena und offene Fragen.

8.31 Uhr: Zwei Thüringer Sparkassen geprellt: Schaden von über 800.000 Euro

Wie Sozialleistungsempfänger bei zwei Thüringer Sparkassen jeweils Kredite über 25.000 Euro erhalten haben – nur die Bausparkasse Mainz bemerkte den Betrug.

8.20 Uhr: Gute Wetteraussichten für Thüringen

Die Menschen in Thüringen können sich am Wochenende auf sonnige und weitestgehend trockene Herbsttage freuen. Während der Freitag mit zahlreichen Schauern noch mal ungemütlich werde, lockere es schon in der Nacht zum Samstag langsam auf, sagte Thomas Hain vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Am Samstag ist noch mit vielen Wolken zu rechnen, zwischendurch schaut aber immer mal die Sonne durch. In der Nacht wird es dann frostig. "Am Morgen wird Raureif auf den Wiesen liegen", sagte Hain. Der Sonntag werde dann sehr sonnig mit nur wenigen Wolken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 11 und 13 Grad. In der kommenden Woche setzt sich das schöne Herbstwetter erst einmal fort: Es bleibt voraussichtlich sonnig und trocken bis zur zweiten Wochenhälfte - bei Temperaturen um die 15 Grad. (dpa)

7.40 Uhr: Thüringer Gesundheitsämter melden 648 neue Corona-Fälle

Die Thüringer Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) seit Donnerstag 648 neue Corona-Fälle gemeldet. Damit stieg die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, die die Erkrankungen je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche aufzeigt, auf 120, wie das RKI am Freitag mitteilte. Thüringen ist damit weiterhin das Bundesland mit der höchsten Inzidenz. Danach folgt Bayern. Bundesweit gab das RKI die Inzidenz mit 68,7 an. Die landesweit höchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten weist nach wie vor der Kyffhäuserkreis (225,8) aus. Am niedrigsten ist der Wert im Kreis Nordhausen (43,7). Neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankungen wurden aus Thüringen nicht gemeldet.

6.30 Uhr: Debatte um Corona-Tests für Studierende in Thüringen

Der erste Aufschrei war laut, als das Thüringer Wissenschaftsministerium am Mittwoch die Hochschulen angewiesen hatte, für Studierende zweimal pro Woche kostenlose Schnelltests bereitzustellen. Inkonsistentes Handeln, das den Hochschulen das Leben erschwere. wirft die CDU-Faktion der Landesregierung vor. Zustimmung kommt von der Linken-Fraktion und der Konferenz Thüringer Studierendenschaften.

6 Uhr: Computer könnten die Hälfte der Jobs in Thüringen ersetzen

Mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze in Thüringen können kurzfristig durch Computer oder Algorithmen ersetzt werden. Das ergab eine aktuelle Studie des Institutes für Arbeitsmarkt und Berufsforschung in Halle. Demnach könnten derzeit 53,4 Prozent der in Thüringen ausgeübten Berufe – rein technisch – durch Computer, computergesteuerte Maschinen und Algorithmen erledigt werden, sind also potenziell substituierbar.

Donnerstag, 14. Oktober

20.30 Uhr: Infektionsgeschehen an Schule im Eichsfeld

An einer Grundschule im Eichsfeld gibt es ein Infektionsgeschehen mit bislang sechs Fällen. Da sich zwei Klassen auf einer gemeinsamen Klassenfahrt befanden, gelten die Schüler als enge Kontaktpersonen und mussten in Quarantäne. Am Montag gibt es eine größere Testaktion.

19.10 Uhr: Mehrere RWE-Spieler in Quarantäne

Die Corona-Krise hat den FC Rot-Weiß Erfurt noch einmal erwischt. Wegen mehrerer positiver Fälle innerhalb der Mannschaft fällt deshalb das Derby am Sonnabend in Dachwig beim FC An der Fahner Höhe aus.

18 Uhr: Weimarer Stadtwerke verteidigen Leasing von Elektro-Porsche

Mit dem Leasing eines Porsche Taycan für ihre Elektromobilitätsflotte haben die Stadtwerke Weimar viel Kopfschütteln ausgelöst. Nun verteidigen die Stadtwerke die Anschaffung und nennen Gründe, warum es ausgerechnet ein Elektro-Sportwagen sein muss.

17 Uhr: Zalando-Lkw sorgen für Chaos im Erfurter GVZ

Im Erfurter Güterverkehrszentrum (GVZ) löste ein Bagatell-Unfall zwischen zwei Lkw am Donnerstagmorgen eine Kettenreaktion mit einem langen Stau aus. Im Fokus der Kritik vieler Unternehmer im GVZ steht der Versandriese Zalando. Teilweise warten Dutzende Lkw auf Abfertigung und verstopfen die Straßen, das Unternehmen bietet trotzdem keine Parkplätze an.

16 Uhr: Kurve geschnitten – Schwerer Unfall auf B 85

Zu einem schweren Unfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der B 85 zwischen Nohra und Troistedt im Weimarer Land gekommen. Der Fahrer eines Subaru war offenbar in einer langgezogenen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einer Mitsubishi-Fahrerin frontal zusammengestoßen.

Schwerer Unfall auf B 85: Pkw stoßen frontal zusammen

Zu einem schweren Unfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der B 85 zwischen Nohra und Troistedt gekommen.
Zu einem schweren Unfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der B 85 zwischen Nohra und Troistedt gekommen.
Der Fahrer eines Subaru war aus Richtung Autobahnabfahrt Nohra in Richtung Troistedt unterwegs.
Der Fahrer eines Subaru war aus Richtung Autobahnabfahrt Nohra in Richtung Troistedt unterwegs.
In einer langgezogenen Linkskurve kam er offenbar auf die Gegenfahrbahn.
In einer langgezogenen Linkskurve kam er offenbar auf die Gegenfahrbahn.
Hier befand sich eine junge Frau, die mit ihrem Mitsubishi in Richtung Nohra fuhr.
Hier befand sich eine junge Frau, die mit ihrem Mitsubishi in Richtung Nohra fuhr. © Stefan Eberhardt | Stefan Eberhardt
Beiden Fahrzeuge kollidierten frontal versetzt ungebremst miteinander.
Beiden Fahrzeuge kollidierten frontal versetzt ungebremst miteinander.
Der Mitsubishi der Frau rutschte anschließend nach rechts in die Leitplanke.
Der Mitsubishi der Frau rutschte anschließend nach rechts in die Leitplanke.
Der Subaru schlitterte noch etwa 50 Meter weiter und kollidierte ebenfalls mit der Leitplanke.
Der Subaru schlitterte noch etwa 50 Meter weiter und kollidierte ebenfalls mit der Leitplanke.
Beim Aufprall zersplitterte die Frontscheibe des Subaru.
Beim Aufprall zersplitterte die Frontscheibe des Subaru.
Umher fliegende Glassplitter verletzten den Fahrer schwer im Gesicht und am Auge.
Umher fliegende Glassplitter verletzten den Fahrer schwer im Gesicht und am Auge.
Die Fahrerin des Mitsubishi wurde offenbar nur leicht verletzt.
Die Fahrerin des Mitsubishi wurde offenbar nur leicht verletzt.
Alle Unfallbeteiligten kamen in das Klinikum Bad Berka.
Alle Unfallbeteiligten kamen in das Klinikum Bad Berka.
Die Feuerwehren aus Troistedt und Bad Berka sicherten die Unfallstelle ab und beräumten das Trümmerfeld.
Die Feuerwehren aus Troistedt und Bad Berka sicherten die Unfallstelle ab und beräumten das Trümmerfeld.
Die Bundesstraße war für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für knappe eine Stunde voll gesperrt.
Die Bundesstraße war für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen für knappe eine Stunde voll gesperrt.
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15.33 Uhr: Drogen und Granaten in Nordhäuser Wohnung gefunden - Mann nun in Untersuchungshaft

Gestern haben Polizisten im Stadtgebiet von Nordhausen mehrere Durchsuchungen im Zusammenhang mit verschiedenen Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durchgeführt. "In der Wohnung eines polizeibekannten 44-jährigen Mannes fanden die Ermittler neben verschiedenen Betäubungsmitteln wie Crystal und Ecstasy-Tabletten auch mehrere scharfe Patronen und zwei Wurfgranaten", teilte die Nordhäuser Polizeisprecherin Fränze Töpfer heute mit.

Drogen und Granaten gefunden: LKA in Nordhausen im Einsatz

Am Mittwoch haben Polizisten im Stadtgebiet von Nordhausen mehrere Durchsuchungen im Zusammenhang mit verschiedenen Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durchgeführt.
Am Mittwoch haben Polizisten im Stadtgebiet von Nordhausen mehrere Durchsuchungen im Zusammenhang mit verschiedenen Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz durchgeführt.
"In der Wohnung eines polizeibekannten 44-jährigen Mannes fanden die Ermittler neben verschiedenen Betäubungsmitteln wie Crystal und Ecstasy-Tabletten auch mehrere scharfe Patronen und zwei Wurfgranaten", teilte die Nordhäuser Polizeisprecherin Fränze Töpfer am Donnerstag mit.
Da die Zündfähigkeit der Granaten vor Ort nicht festgestellt werden konnte, rückten die Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes aus Erfurt an.
Da die Zündfähigkeit der Granaten vor Ort nicht festgestellt werden konnte, rückten die Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes aus Erfurt an.
Sie sicherten die Granaten. Deren Untersuchung steht noch aus. 
Sie sicherten die Granaten. Deren Untersuchung steht noch aus. 
Der 44-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
Der 44-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
"Ein Haftrichter erließ am Donnerstagmittag Haftbefehl gegen den Mann, er wurde noch am Nachmittag in eine Justizvollzugsanstalt gebracht", so Töpfer.
Bei Ermittlungen wegen Drogendelikten ist die Nordhäuser Polizei auf Granaten gestoßen. Die Beamten hatten am Mittwoch Wohnung und Garage eines 44-Jährigen durchsucht.
Bei Ermittlungen wegen Drogendelikten ist die Nordhäuser Polizei auf Granaten gestoßen. Die Beamten hatten am Mittwoch Wohnung und Garage eines 44-Jährigen durchsucht.
Bei Ermittlungen wegen Drogendelikten ist die Nordhäuser Polizei auf Granaten gestoßen. Die Beamten hatten am Mittwoch Wohnung und Garage eines 44-Jährigen durchsucht.
Bei Ermittlungen wegen Drogendelikten ist die Nordhäuser Polizei auf Granaten gestoßen. Die Beamten hatten am Mittwoch Wohnung und Garage eines 44-Jährigen durchsucht.
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15 Uhr: Massiver Anstieg der Inzidenz im Kreis Gotha

Einen massiven Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz hat der Landkreis Gotha zu verzeichnen. Der Wert ist seit Montag um gut ein Drittel auf 150,1 am Donnerstag gewachsen. „Wir haben ein verstärktes Ausbruchsgeschehen in Schulen über die Fläche des Kreises verteilt“, sagt Adrian Weber, Pressesprecher des Landratsamtes. Besonders betroffen sei derzeit jedoch die Kooperative Gesamtschule „Herzog Ernst“ in Gotha. Das habe auch zur Folge, dass inzwischen teilweise wieder ganze Klassen in Quarantäne geschickt werden mussten.

14.26 Uhr: Ist das Gothaer Gemälde "Alter Mann" ein Rembrandt? - Die Forschung ist gefragt

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Eines der nach dem spektakulärsten DDR-Kunstraub nach Gotha zurückgekehrten Gemälde könnte nach Vermutung von Experten möglicherweise ein echter Rembrandt sein. Darauf deuteten Analysen während der Restaurierung des Gemäldes "Alter Mann" hin, hieß es heute aus der Stiftung Schloss Friedenstein. Zuvor hatte MDR Thüringen darüber berichtet. Derzeit ordnet die Stiftung Schloss Friedenstein das Gemälde der Werkstatt und damit dem Umfeld von Rembrandt (1606 bis 1669) zu.

12 Uhr: Thüringer Universitäten überrascht von Testangebotspflicht für Studenten

Dass sie für ihre Studenten ab sofort zwei kostenlose Corona-Schnelltests pro Woche zur Verfügung stellen müssen, hat Hochschulen in Thüringen überrascht. Um genügend Tests zu beschaffen und eine entsprechende Infrastruktur aufzubauen werde man bestimmt zwei Wochen brauchen, sagte etwa eine Sprecherin der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Auch andere Unis wurden vor vollendete Tatsachen gestellt.

11.58 Uhr: Schach-Weltmeisterin der Gehörlosen kommt aus Jena

Der tödliche Zug gegen den Redakteur: Annegret von Erichsen
Der tödliche Zug gegen den Redakteur: Annegret von Erichsen © Peter Poser

Annegret von Erichsen, auch schon unter ihrem Mädchennamen Mucha in der Schachwelt bekannt, ist eine Meisterin im königlichen Spiel – Weltmeisterin der Gehörlosen. 2020 fielen die Titelkämpfe Corona zum Opfer, von April bis September wurden sie nachgeholt – online. Im sonst nicht üblichen K.-o.-System, zwei Partien gegen jeden Gegner, einmal mit den schwarzen, einmal mit den weißen Steinen. Annegret von Erichsen hat sich ins Finale gespielt und gewonnen.

10.12 Uhr: Wohnungen von zwei jungen Frauen in Jena am Morgen durchsucht

Am Donnerstagmorgen durchsuchte die Kripo in Jena die Wohnung von zwei 19-jährigen Frauen. Das ist der Hintergrund der Maßnahme.

9.52 Uhr: Von Litauens National-Elf zum ZFC Meuselwitz: David Bergner erlebt gelungenen Einstand

Eigentlich sollte David Bergner seinen Vertrag in Meuselwitz erst heute unterschreiben. "Aber manchmal gehen die Dinge schneller, als man denkt", sagt Hubert Wolf, Präsident des Fußball-Regionalligisten, über seinen neuen Cheftrainer. Der hatte ihm zuvor die unterschriebenen Dokumente aus Litauen zugesandt und so konnten die Ostthüringer noch gestern vor dem Heimspiel gegen Tennis Borussia Berlin die frohe Botschaft bekanntgeben.

9.36 Uhr: Thüringer Special-Olympics-Siegerin Naujoks fordert mehr Sportpädagogen

Das Ziel von Heike Naujoks und Peter Hoffmann in diesem Winter ist geplatzt. Die beiden Thüringer Skilangläufer wollten im russischen Kasan bei den World Games Medaillen holen. Doch nun wurde das Wintersportfest von Special Olympics – der Organisation für Menschen mit geistiger Behinderung – zum dritten Mal in Folge wegen Corona verschoben. 14 Thüringer hatten sich dafür qualifiziert. Dafür, dass sie Sport machen können, sind Naujoks und Hoffmann dankbar. Doch nur in drei Werkstätten für geistig Behinderte (Schleusingen, Mechterstädt, Eisenach/Bad Langensalza) gibt es dafür Lehrer. "Sport wird als nicht wichtig angesehen. Dabei ist das Sporttreiben für die Entwicklung von uns Behinderten enorm wichtig. Jede Werkstatt sollte auch einen Sportpädagogen haben", mahnt Naujoks auch die Politik.

8.10 Uhr: Flora, Messi und John Wayne: Jenas Fußball-Idol Peter Ducke wird 80

Als Jena in Meiningen am vergangenen Samstag im Pokal 9:0 gewinnt, komme ich mit meinem Nachbarn auf der Tribüne ins Gespräch. Über die alten Zeiten, als der FC Carl Zeiss in Europa eine Nummer war. Über Peter Ducke, der am Donnerstag 80 wird.

7.30 Uhr: Thüringen weiter mit bundesweit höchster Corona-Inzidenz

Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstagmorgen 109,7 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Tag zuvor lag der Wert noch bei 103,7. Der Freistaat weist damit weiterhin die bundesweit höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus. Den zweithöchsten Wert hat Bayern (96,7). Deutschlandweite lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 67,0 nach 65,4 am Vortag. Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter im Freistaat 537 Neuinfektionen sowie einen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19. Regional gibt es große Unterschiede. Die landesweit höchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten weist nach wie vor der Kyffhäuserkreis (209,5) aus. Am niedrigsten ist der Wert im Kreis Nordhausen (26,7).

6.30 Uhr: Gezerre um nächsten Thüringer Haushalt - CDU lässt sich Zeit

In Thüringen wird es zu schwierigen Haushaltsverhandlungen kommen. Das dürfte den Etat ins Jahr 2022 verschieben. Die CDU will sich erst nach den Herbstferien positionieren. Mario Voigt, Fraktionschef der CDU macht deutlich: „Ich kann ihnen noch nicht sagen, ob die CDU einen Weg findet, da zuzustimmen.

6 Uhr: 400 Lehrerstellen in Thüringen sind nicht besetzt

Die Lage an den Thüringer Schulen durch fehlende Lehrer bleibt angespannt. So wiesen die fünf Schulämter zusammen am Mittwoch auf ihren Internetseiten 395 offene Stellen aus. Das ist ein leichter Rückgang zu Ende August, als 418 offene Lehrerstellen gemeldet wurden. Dennoch ist die Situation vor Ort weiter unbefriedigend.

Mittwoch, 13. Oktober 2021

21.20 Uhr: Kopfschütteln in Weimar über E-Porsche

Die Stadtwerke Weimar haben einen Porsche Taycan in ihre „Elektromobilitätsflotte“ aufgenommen. Es sei ein „Innovationsgewinner“, den man „daher voller Stolz“ bei den Stadtwerken begrüße, heißt es im Intranet der Stadtversorger. Das sehen allerdings nicht alle Stadtwerker so. Nach inoffiziellen Informationen aus dem Unternehmen gibt es in der Belegschaft, aber auch in Leitungskreisen heftige Diskussionen über diesen Schritt.

20.46 Uhr: Zahl der Weißstörche steigt in Thüringen

Der Kreis Gotha gehört zum Hauptverbreitungsgebiet von Weißstörchen in Thüringen. Mehrere Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung. Thüringen liegt dabei genau auf einer Grenze.

20.06 Uhr: Hausbesetzung erweist sich als Bluff - Spontandemo

Den leerstehenden Wohnblock an der Böttchergasse 1 haben am Mittwoch junge Leute aus der Antifa-Szene besetzt.
Den leerstehenden Wohnblock an der Böttchergasse 1 haben am Mittwoch junge Leute aus der Antifa-Szene besetzt. © Christiane Weber

Als Bluff erwies sich eine Hausbesetzung in Weimar am Mittwochnachmittag. Eine Personengruppe hatte sich gewaltsam Zutritt zur Böttchergasse 1 verschafft, ließ sich dabei sowie mit Antifa-Fahnen und Rauchbomben fotografieren. Die Bilder und eine anonyme Mitteilung wurden veröffentlicht. Daraufhin umstellte die Polizei das Grundstück und drang nach mehrfacher Ansprache in das Haus ein. Die vorgeblichen Besetzer waren möglicherweise bereits vor dem Polizei-Einsatz verschwunden. Außerdem gab es eine Spontankundgebung mit ungefähr 50 Personen.

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Hausbesetzer in Weimar narren Polizei und Eigentümer

Als Bluff erwies sich eine Hausbesetzung in Weimar am Mittwochnachmittag.
Als Bluff erwies sich eine Hausbesetzung in Weimar am Mittwochnachmittag.
Eine Personengruppe hatte sich gewaltsam Zutritt zur Böttchergasse 1 verschafft, ließ sich dabei mit Antifa-Fahnen und Rauchbomben fotografieren.
Eine Personengruppe hatte sich gewaltsam Zutritt zur Böttchergasse 1 verschafft, ließ sich dabei mit Antifa-Fahnen und Rauchbomben fotografieren.
Die Bilder und eine anonyme Mitteilung wurden veröffentlicht.
Die Bilder und eine anonyme Mitteilung wurden veröffentlicht.
Daraufhin umstellte ein größeres Polizeiaufgebot das Grundstück, riegelte es ab und drang nach mehrfacher Ansprache in das Haus ein.
Daraufhin umstellte ein größeres Polizeiaufgebot das Grundstück, riegelte es ab und drang nach mehrfacher Ansprache in das Haus ein.
Die vorgeblichen Besetzer waren aber möglicherweise bereits vor dem Polizei-Einsatz verschwunden.
Die vorgeblichen Besetzer waren aber möglicherweise bereits vor dem Polizei-Einsatz verschwunden.
Außerdem wurde eine Spontankundgebung angemeldet, an der sich ungefähr 50 Personen
Außerdem wurde eine Spontankundgebung angemeldet, an der sich ungefähr 50 Personen "friedlich" beteiligen.
Das Gebäude gehört der städtischen Weimarer Wohnstätte.
Das Gebäude gehört der städtischen Weimarer Wohnstätte.
Diese habe eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt. 
Diese habe eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt. 
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
In der Weimarer Innenstadt ist ein unbewohntes Haus öffentlichkeitswirksam besetzt worden. Allerdings fand die Polizei niemanden vor, als sie das Haus räumen wollte.
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19.17 Uhr: Käferproblem in Jenaer Haus erfordert Auszug aller Mieter

Gibt es die von Loriot vor 45 Jahren gezeichnete Steinlaus wirklich? In einem Mittelganghaus an der Lobedaer Schlegelstraße frisst sich eine Insektenart sogar ins Mauerwerk. Jenawohnen spricht von erheblichen Schäden an der Bausubstanz. Im Jahre 2019 wurden die Speckkäfer – so heißt das Insekt – zum ersten Mal an einer Wohnungstür entdeckt. Eigentümer Jenawohnen steht vor einer bisher nie dagewesenen Situation. Offene Fragen gibt es bei vielen Mietern.

19.01 Uhr: Thüringer AfD-Fraktion schließt Abgeordneten aus

Die Thüringer AfD-Fraktion hat nach eigenen Angaben am Nachmittag den Abgeordneten Lars Schütze mit sofortiger Wirkung aus ihrer Fraktion ausgeschlossen. Das ist bisher zu den Hintergründen bekannt.

18.58 Uhr: Nach Boykottaufruf durch AfD in Triptis: Linksfraktion sieht erhöhten Schutzbedarf

Der Boykottaufruf der AfD-Funktionärin Anja Bergner gegen eine Bäckerei-Firma mit 200 Beschäftigten löst nun auch landespolitische Reaktionen aus. Nachdem bereits die Handwerkskammer ihr Unverständnis öffentlich gemacht und sich mit dem heimischen Bäckereibetrieb solidarisiert hat, gibt es eine Erklärung der Linksfraktion aus dem Landtag. Seitens der AfD gibt es keine Stellungnahme zum Verhalten ihrer Funktionärin Anja Bergner. Die Sprecherin versucht Berichterstattung zu verhindern.

18.34 Uhr: Lehrersituation im Landkreis Greiz weiter dramatisch

Es gehen mehr Lehrer in den Ruhestand, als neu eingestellt werden. Vor allem an Regelschulen ist der Mangel groß.

18.14 Uhr: FDP-Gruppe im Thüringer Landtag will auf mehr Geld klagen

Der Sprecher der FDP-Gruppe im Landtag, Thomas Kemmerich, hat den Gang vor den Verfassungsgerichtshof angekündigt, wenn den Liberalen nicht deutlich mehr Geld im Parlament zugesprochen wird, als bisher von den Linke, SPD, Grünen und CDU geplant.

17.23 Uhr: "An Buga liegt es nicht": Preiserhöhung beim Egapark in Erfurt über Jahre verschleppt

So begründet die Chefin des „größten Gartens Thüringens“ die höheren Ticketpreise.

15.55 Uhr: Thüringer Studierende sollen kostenlose Schnelltest bekommen

Studierende in Thüringen sollen künftig zweimal die Woche einen kostenlosen Corona-Schnelltest machen können. Die Universitäten müssten die Tests aus den Zuweisungen des Landes bezahlen und auch Testangebote vor Ort organisieren, teilte das Wissenschaftsministerium am Mittwoch in Erfurt mit. Das ergebe sich aus der Corona-Arbeitsschutzverordnung des Bundes in Verbindung mit den Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherungen. Staatliche Arbeitsschutzvorschriften seien auch auf Unfallversicherte anzuwenden, wie etwa Studierende, hieß es. Bislang hatte diese Pflicht zum Vorhalten von Tests nur für Uni-Beschäftigte gegolten.

An der Universität Erfurt kostete das bislang einen Euro. Die Universität Jena hatte bislang noch mit einem kleinen Testzentrum geplant, an dem etwa Tests für Studierende durchgeführt werden sollten, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Ein flächendeckendes Testzentrum war bislang nicht vorgesehen, erklärte eine Sprecherin (dpa).

15.19 Uhr: Bundesarbeitsgericht urteilt: Warum Minijobber bei Corona-Schließung kein Lohn bekommen

Beim ersten Corona-Streitfall vor dem Bundesarbeitsgericht sprachen die Richter aber auch von "Lücken im sozialversicherungspflichtigen Regelungssystem".

14.58 Uhr: Illegales Einschleusen: Durchsuchungen und Festnahme auch in Gera

120 Bundespolizisten haben am Mittwoch mehrere Objekte in Berlin, Gera und Chemnitz durchsucht. Dabei ging es unter anderem um den Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und die Bundespolizeiinspektion Chemnitz erklärten. Es gab drei Festnahmen, darunter auch eine in Gera.

14.23 Uhr: Unfall mit Schulbus: Acht Kinder klagen über Kopfschmerzen

Mittwochmittag holte ein Busfahrer eine ganze Schulklasse vom Schwimmunterricht ab und wollte die Kinder zurück zur Grundschule bringen. Dabei geschah das Unglück.

13.10 Uhr: CDU-Fraktionschef Voigt erwartet "harte Verhandlungen" zum Thüringer Haushalt

Thüringens CDU-Landtagsfraktionschef Mario Voigt erwartet «harte Verhandlungen» zum Landeshaushalt für das nächste Jahr. «In der inhaltlichen Auseinandersetzung kann ich sagen, dass es mir wahnsinnig schwerfällt, dem Haushalt etwas Gutes abzugewinnen», sagte Voigt am Mittwoch in der Landespressekonferenz in Erfurt. Zudem kritisierte er den zeitlichen Ablauf. «Ich bedaure sehr, dass der Haushalt so spät eingebracht wurde.» Es sei praktisch unmöglich, den Etat 2022 noch in diesem Jahr zu beschließen. Voigt warnte vor einem «Überschuldungskurs» des Landes und einer «Austrocknung» der Kommunen. Das Kabinett hatte den Haushalt vor gut einer Woche beschlossen. Demnach muss Thüringen alle Finanzreserven des Landes auflösen - trotz erwarteter Steuermehreinnahmen von rund 200 Millionen Euro. (dpa)

12.10 Uhr: 81-Jähriger bei schwerem Unfall lebensgefährlich verletzt

Bei einem schweren Unfall ist Mittwoch in Themar ein 81-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Mann links abbiegen. Dabei übersah er jedoch einen Lastwagen.

11.50 Uhr: Industriestrom: Anteil aus erneuerbaren Energieträgern stagniert

Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energieträgern aus den Thüringer Industriekraftwerken ist in den vergangenen zehn Jahren kaum gestiegen. In den Betrieben des verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus stammten vergangenes Jahr 65,7 Prozent der insgesamt produzierten 798 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energieträgern, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Erfurt mitteilte. In den zehn Jahren zuvor war der Anteil zwischen 61,2 Prozent (2017) und 65,7 Prozent (2013) geschwankt. Die Stromproduktion in Industriekraftwerken dient hauptsächlich zur Eigenversorgung der Betriebe. Der verbleibende Teil des Stroms wird an andere Betriebe weitergegeben oder ins öffentliche Netz eingespeist. Der produzierte Strom aus erneuerbaren Energien stammt hauptsächlich aus Biomethan oder fester Biomasse wie etwa Holz. (dpa)

10.01 Uhr: Erfurter Zoo: Löffelhündin Juba eingeschläfert

Die 13 Jahre alte Hündin wurde eingeschläfert, nachdem auch Therapieversuche nicht den erhofften Erfolg brachten. Nach Angaben des Zoos von Mittwoch hatte Juba bereits seit einigen Wochen große Mühe beim Fressen und Schlucken. Sie war mit gerade einmal fünf Monaten als erste Löffelhündin in die Erfurter Löwensavanne eingezogen.

9 Uhr: Thüringen mit bundesweit höchster Corona-Inzidenz

Thüringen ist bundesweit das Land mit der höchsten Corona-Inzidenz. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwochmorgen 103,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche - am Tag zuvor waren es noch 97,1 (Sieben-Tage-Inzidenz). Damit hat der Freistaat auch den bisherigen Negativ-Spitzenreiter Bremen (96,0) überholt. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz betrug nach RKI-Zahlen 65,4 und veränderte sich damit nur leicht.

8.45 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Erfurt jetzt bei 100,1

Für Erfurt wurden 54 Neuinfektionen gemeldet. Damit wurden bislang insgesamt 9759 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 100,1. Die Zahl der als genesen Geltenden liegt bei 9199. Damit gibt es in Erfurt aktuell 284 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus. 276 Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 1,4.

6.30 Uhr: Thüringer Familienverband gegen Corona-Testpflicht für Kinder

Der Verband kinderreicher Familien fordert, den „Corona-Testmarathon und Dauer-Nachweispflicht für Kinder“ zu beenden. „Das Sicherungsbedürfnis einer alternden Gesellschaft schränkt Kinder nachhaltig ein und macht krank“, sagte Verbandsgeschäftsführerin Katrin Konrad im Gespräch mit unserer Zeitung. Es verhindere seit fast zwei Jahren das unbeschwerte Aufwachsen einer ganzen Generation.

6 Uhr: Scheidender AfD-Bundeschef Meuthen wirft Höcke „Führerkult“ vor

Er geht im Dezember als Vorsitzender der AfD. Aber er will ein Gegner von Björn Höcke und den Rechtsextremisten in der Partei bleiben: Das ist die Botschaft, die Jörg Meuthen einen Tag nach seinem angekündigten Rückzug von der Parteispitze setzte.

Dienstag, 12. Oktober 2021

22.51 Uhr: Thüringer Familienverband gegen Corona-Testpflicht für Kinder

Der Verband kinderreicher Familien fordert, den "Corona-Testmarathon und Dauer-Nachweispflicht für Kinder" zu beenden. "Das Sicherungsbedürfnis einer alternden Gesellschaft schränkt Kinder nachhaltig ein und macht krank", sagte Verbandsgeschäftsführerin Katrin Konrad im Gespräch mit unserer Zeitung. Es verhindere seit fast zwei Jahren das unbeschwerte Aufwachsen einer ganzen Generation.

20.40 Uhr: Thüringen will Handel mit China erweitern und gründet Netzwerk

Duan Wei, Hauptgeschäftsführer der Chinesischen Handelskammer in Deutschland
Duan Wei, Hauptgeschäftsführer der Chinesischen Handelskammer in Deutschland © Kai Mudra

Der Ort ist bewusst gewählt: Die Leuchtenburg bei Kahla mit ihren Porzellan-Welten erhielt vor zwei Jahren als einzige touristische Attraktion Deutschlands den CTW, den "Chinese Tourist Welcome Award 2019" verliehen. Er wird alljährlich vom China Outbound Tourism Research Institute in Hamburg sowie Shanghai ausgelobt und ist für viele Touristen aus Fernost eine wichtigste Orientierungshilfe. Der perfekte Ort im Freistaat, um das China-Netzwerk Thüringen aus der Taufe zu heben.

20 Uhr: "Sie sind allgemeingefährlich": 33-Jähriger nach Babymissbrauch verurteilt

Daniel P. wurde schuldig gesprochen.
Daniel P. wurde schuldig gesprochen. © Foto: Fabian Klaus

Als das Wort "Sicherungsverwahrung" fällt, zeigt Daniel P. dann doch so etwa wie eine Regung. Er vergräbt sein Gesicht in die rechte Hand. In dem Moment scheint ihm klar zu werden: Es wird nicht einfach, je wieder frei zu kommen. Der 33-jährige Angeklagte aus Ostthüringen, der im weißen Shirt und mit roter Jogginghose erscheint, geht für den sexuellen Missbrauch von zwei Babys und einem Kleinkind für zehn Jahre und sechs Monate ins Gefängnis.

19.45 Uhr: Ramelow kritisiert Großstadt-Sicht der Linken

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat nach der Bundestagswahl die großstädtische Sicht seiner Linkspartei kritisiert. "Meine Partei hat Dummheiten gemacht", sagte er der Leipziger Volkszeitung. Als Beispiele nannte Ramelow das Plakatieren des Mietendeckels im ländlichen Raum und die Forderung nach einem kostenlosen Nahverkehr in Regionen, in denen kaum noch ein Bus fahre. "Da lachen sich die Leute doch scheckig." Die Partei müsse jetzt offen und ehrlich über die Ausrichtung sprechen, forderte Ramelow.

19.29 Uhr: Zuschüsse gekürzt, kein Dienstwagen mehr: Thüringer FDP steht vor harten Einbußen

Die FDP im Thüringer Landtag muss sich auf die Kürzung von mehr als 40 Prozent ihrer bisherigen Zuschüsse einstellen. Darauf haben sich nach Informationen unserer Zeitung die Koalitionsfraktionen von Linke, SPD und Grünen sowie der CDU geeinigt.

17.45 Uhr: Linke will gegen Nein zum Landesaufnahmeprogramm vorgehen

Die Linksfraktion im Landtag hat eine rechtliche Überprüfung der Ablehnung des Bundesinnenministeriums zum ursprünglich geplanten Thüringer Landesaufnahmeprogramm für Afghanen gefordert. Die Landesregierung solle entsprechende Schritte gehen, sagte der migrationspolitische Sprecher der Fraktion, Patrick Beier, am Dienstag in Erfurt. Bei der Aufnahme Geflüchteter sei es den Ländern überlassen, aus humanitären Gründen entsprechende Programme anzuordnen. Thüringen war mit einem geplanten eigenen Landesaufnahmeprogramm für Angehörige von im Freistaat lebenden Afghanen am Widerstand des Bundes gescheitert. Den Angehörigen sollte unter strengen Voraussetzungen ermöglicht werden zu kommen.

17.25 Uhr: 2400 Euro verlangt: Überteuerte Entfernung von Wespennest im Kyffhäuserkreis

Die Beseitigung eines Wespennestes kam einem Rentner im September im Kyffhäuserkreis teuer zu stehen. Er wollte Geld sparen und beauftragte einen Schädlingsbekämfer, auf den er im Internet gestoßen war. Nach Beendigung seiner Arbeit händigte er dem Rentner die Rechnung aus, stieg in sein Auto und fuhr davon. Erst dann entdeckte der Rentner, dass er über 2400 Euro bezahlen sollte - völlig überteuert!

17.20 Uhr: Erster Corona-Streitfall am Bundesarbeitsgericht

Mit der Bezahlung von Minijobbern während der Schließung von Fachgeschäften im Corona-Lockdown beschäftigt sich morgen das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Es handele sich um den ersten Corona-Streitfall, der beim Bundesarbeitsgericht verhandelt werde, sagte eine Gerichtssprecherin. Bei der Klage geht es um den Anspruch einer Minijobberin aus Niedersachsen auf Bezahlung während einer von den Behörden angeordneten Geschäftsschließung im April 2020. Die Klägerin konnte dadurch einen Monat lang keine Arbeitsleistung als Verkäuferin in einem Geschäft für Nähmaschinen und Zubehör erbringen. Sie pocht auf ihre Bezahlung und argumentiert, die Schließung des Geschäfts während der Pandemie gehöre zum Betriebsrisiko, das Arbeitgeber tragen müssten. Die Vorinstanzen gaben ihrer Klage statt.

17.15 Uhr: Rekordjahr beim Storchennachwuchs in Thüringen

Störche haben in Thüringen in diesem Jahr reichlich Nachwuchs gehabt. Insgesamt 110 Storchenpaare hätten 230 Junge aufgezogen, die flügge wurden, teilte der Naturschutzbund (Nabu) Thüringen mit. Damit sei der Bestand an Störchen im Freistaat weiter gestiegen - im Vergleich zu 2020 um 18 Brutpaare und 59 Jungvögel. Vor allem im Werragebiet im Wartburgkreis seien die großen, schwarz-weiß gefiederten Vögel heimisch. Nabu-Storchenexperte Klaus Schmidt sprach von einem Rekordjahr. Das Nachrüsten bestimmter Strommasten, die den Vögeln gefährlich werden könnten, mit Vogelschutzarmaturen habe positiv gewirkt. Das Lebensalter der Störche verlängere sich dadurch. Aber auch der Erhalt und die Verbesserung von Biotopen sowie der Bau weiterer Nistunterlagen habe zu dem positiven Trend beigetragen.

17 Uhr: Erfurt fordert finanzielle Hilfen nach Buga-Millionen-Defizit

Kurz nach dem Ende der Bundesgartenschau (Buga) hat die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat finanzielle Hilfe von der Landesregierung gefordert. "Wir hoffen sehr, dass das Land diese Lücke schließen wird", sagte auch ein Stadtsprecher.

16.30 Uhr: Bauen wird in Thüringen immer teurer – das sind die größten Preistreiber

Wer in Thüringen baut, muss derzeit 15 Prozent mehr bezahlen als vor einem Jahr. Einige Gewerke sind rund 30 Prozent teurer geworden. Das sind die Gründe.

16 Uhr: Sondergutachten zu Kindern und Jugendlichen geplant

Angesichts der hohen Corona-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen will Thüringens Landesregierung beim wissenschaftlichen Beirat ein Sondergutachten in Auftrag geben. Mit dem deutlichen Anstieg der Infektionen gebe es eine neue Situation gebe, die vom wissenschaftlichen Beirat neu bewertet werden müsse. Dabei geht es unter anderem um verpflichtende Tests an Schulen.

15 Uhr: Lebenserwartung im Osten während Pandemie gesunken

Die Corona-Pandemie hat die Lebenserwartung in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gedrückt. Deutschlandweit ging die Erwartung nirgendwo so stark zurück wie bei Männern in Sachsen, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervorgeht. 2019 lag der Wert noch bei 78,2, im vergangenen Jahr nur noch bei 77,5 Jahren. Auch bei den Frauen sank die durchschnittliche Lebenserwartung im selben Zeitraum um 0,5 auf 83,6 Jahre. Ein stärkerer Rückgang war den Angaben nach lediglich in Bremen zu verzeichnen. In Thüringen lebten beide Geschlechter um Schnitt 0,1 Jahre kürzer, Männer demnach 77,7 und Frauen 83,5 Jahre.

"Die Lebenserwartung wird selbstverständlich nicht nur durch Covid-19 beeinflusst", sagt Dr. Pavel Grigoriev vom BiB. "Detaillierte Sterbestatistiken zeigen aber, dass Covid-19 in vielen Ländern 2020 einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung hatte."

14.10 Uhr: Kombus bietet geimpften und genesenen Mitarbeitern 120 Euro an

Der Hirschberger AfD-Landtagsabgeordnete Uwe Thrum kritisiert das Angebot des Nahverkehrsunternehmen Kombus GmbH im Saale-Orla-Kreis und in Saalfeld-Rudolstadt, jenen Mitarbeitern des Nahverkehrsunternehmen einmalig 120 Euro brutto zu zahlen, die bis Ende des Jahres nachweisen, dass sie vollständig gegen Corona geimpft oder genesen sind.

13 Uhr: Kassen-Gutachter: Knapp 300 vermutete Behandlungsfehler

Die gesetzlichen Krankenkassen in Thüringen haben im vergangenen Jahr rund 70 Behandlungsfehler von Ärzten mit gesundheitlichen Schäden für die Patienten festgestellt. Damit seien fast ein Viertel der insgesamt 299 Beschwerden von Patienten oder Angehörigen anerkannt worden, teilte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung am Dienstag mit. Die meisten anerkannten Fehler passierten bei chirurgischen und orthopädischen Eingriffen. Über Todesfälle durch ärztliche Fehlleistungen wurden keine Angaben gemacht. Im Vor-Corona-Jahr 2019 ging der Medizinische Dienst Thüringen den Angaben zufolge noch 318 vermuteten Behandlungsfehlern nach. Bei fast einem Drittel der Fälle (104) wurde damals ein Fehler mit einem gesundheitlichen Schaden für die Patienten anerkannt. (dpa)

10 Uhr: Herbst wird für Thüringer Fußball erneut zur Herausforderung

Die Befürchtungen des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) beginnen sich zu bestätigen. In der Kreisoberliga Mitte wurde das erste Spiel im Zuge der steigenden Coronazahlen abgesetzt. Der TSV Bad Blankenburg räumte ein, die für den Kreis Saalfeld/Rudolstadt geltende Umsetzung der 3G-Regel infolge der Warnstufe zwei nicht sicherstellen zu können. Der Verein beantragte eine Verlegung. Ein Fall und eine weitere Absetzung einer Kreisklassenpartie in der von Coronafällen am stärksten betroffenen Region lassen die Alarmglocken beim TFV schrillen.

8.30 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen bei 97,1

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen nähert sich der 100er Marke an. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Dienstagmorgen 97,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche, am Tag zuvor waren es noch 96,1 (Sieben-Tage-Inzidenz). Damit bleibt der Freistaat nach Bremen weiterhin das Bundesland mit der höchsten Corona-Inzidenz. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Dienstag 65,8. Binnen eines Tages meldeten die Gesundheitsämter im Freistaat 252 Neuinfektionen sowie vier Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Regional gibt es große Unterschiede. Die thüringenweit höchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten wies der Kyffhäuserkreis (187,7) aus. Am niedrigsten war der Wert unverändert im Kreis Sonneberg (26,3).

7.30 Uhr: Staugefahr auf Autobahnen durch Ferienbeginn in Sachsen

Mit Beginn der Herbstferien in Sachsen am 18. Oktober steigt die Staugefahr im Osten Deutschlands. Bereits am kommenden Wochenende sei deshalb mit mehr Verkehr auf den Autobahnen zu rechnen, teilte der ADAC mit. Vor allem betroffen sei die A4 auf der Route zwischen Erfurt, Dresden und Görlitz. Bei schönem Wetter müsse auch mit vielen Tagesausflüglern gerechnet werden. Mit dem höchsten Verkehrsaufkommen rechnet der ADAC am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am späten Sonntagnachmittag. Die zweiwöchigen Herbstferien in Sachsen gehen am 30. Oktober zu Ende. In Thüringen und Sachsen Anhalt beginnen die Ferien erst am 25. Oktober. (dpa)

7 Uhr: Auch Ungeimpfte müssen behandelt werden

Einige Arztpraxen in Deutschland wollen nur noch genesene, geimpfte oder getestete Patienten behandeln. Doch ist das überhaupt erlaubt? Die KV Thüringen hat nun auf Beschwerden von Patienten reagiert. Patienten haben unabhängig vom Impfstatus auch weiter Anspruch auf ärztliche Behandlung. Darauf weist die KV Thüringen Mediziner in ihrem aktuellen Newsletter hin.

6.30 Uhr: Neustart für das Thüringer Messegeschäft

Nach monatelangem Stillstand infolge der Pandemie läuft das Messegeschäft wieder an. „Wir verzeichnen für unsere Thüringer Gemeinschaftsstände auf den Herbst-Messen ähnliche Teilnehmerzahlen wie in der Zeit vor Corona“, berichtet Andreas Krey, Geschäftsführer der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen. Trotz Corona setzen Firmen weiterhin auf Präsenzmessen.

Montag, 11. Oktober 2021

23.18 Uhr: "Gute Entscheidung": AfD-Bundesvize Brandner begrüßt Rückzugsankündigung von Parteichef Meuthen

Der Thüringer AfD-Bundesvize Stephan Brandner hat den angekündigten Rückzug des Vorsitzenden Jörg Meuthen begrüßt. "Ich halte das für eine gute Entscheidung", sagte er unserer Zeitung. Meuthen habe im vergangenen Jahr eine "unselige Spaltungsdebatte" begonnen und zu falsche Personalentscheidungen getroffen. Dazu zähle auch der vom Bundesvorsitzenden forcierte Parteiausschluss des früheren Brandenburger Landeschefs Andreas Kalbitz.

Meuthen tritt nicht mehr für AfD-Vorsitz an

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    23.08 Uhr: Infektionszahlen bei Kindern steigen - Streit um Corona-Pooltests verschärft sich

    Angesichts steigender Inzidenzen bei 5- bis 14 Jährigen fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die rot-rot-grüne Landesregierung auf, ihr Pandemiemanagement in Schulen und Kindergärten dringend zu überdenken.

    19.39 Uhr: Junge Grüne und Liberale sehen Hürden und Chancen in der Ampel

    Mit Spannung werden die Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP verfolgt. So auch bei der Grünen Jugend und den Jungen Liberalen in Thüringen. Beide sehen Hürden, aber auch Überschneidungspunkte für eine künftige Ampel. Gerade bei künftigen und Jungwählern profitierte die Thüringer FDP außerordentlich stark.

    19.26 Uhr: Das sagt Dirk Kunert nach der Entlassung beim FC Carl Zeiss Jena

    Im Sommer 2020 hatte der FC Carl Zeiss Jena noch eine Ablöse an den Ligarivalen Berliner AK gezahlt, um dessen Trainer Dirk Kunert (53) aus dem Vertrag zu holen und in Jena für zwei Spielzeiten zu binden. Heute musste der Fußballlehrer seine Tasche packen: Ihn löst Andreas Patz, bislang Trainer der Jenaer A-Junioren, ab. Wir haben mit Dirk Kunert gesprochen, wie er die Beurlaubung aufgenommen hat.

    17.34 Uhr: Nordhausen: Landrat wirft Regierung Versagen bei Corona-Politik vor

    Wenn wir in Thüringen nicht aufpassen, werden uns wieder die Herbstferien versaut“, ärgert sich der Nordhäuser Landrat Matthias Jendricke (SPD) angesichts hoher Coronazahlen von über 100 in den Nachbarkreisen. Zugleich ist er sauer über die Landesregierung. „Das ist ein unglaubliches Versagen und Dilettantismus des Gesundheitsministeriums“, fährt er schwere Geschütze auf.

    16.56 Uhr: Hohe Inzidenzen bei Thüringer Kindern und jungen Erwachsenen

    Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren sind derzeit in Thüringen am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen. Auch in der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen ist die Inzidenz höher als im Gesamtdurchschnitt.

    16.23 Uhr: Zunehmend Drohungen gegen Corona-Forschende in Thüringen

    Beleidigende Kommentare, Beschimpfungen bis hin zu persönlichen Drohungen: Forschende, die sich mit der Pandemie und ihren Folgen in der Gesellschaft befassen, sind zunehmend Angriffen ausgesetzt.

    15.01 Uhr: Nach tödlichem Messerangriff in Erfurt: Tatverdächtiger stellt sich

    Nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Erfurter Anger hat sich der Angreifer der Polizei gestellt. Die Polizei hatte mit Hochdruck nach dem Tatverdächtigen gefahndet.

    14.34 Uhr: Weniger Schwangerschaftsabbrüche in Thüringen

    Die Zahl der Abtreibungen bleibt in Thüringen weiter rückläufig. Von April bis Juni dieses Jahres gab es 670 Schwangerschaftsabbrüche, wie das Statistische Landesamt am Montag in Erfurt mitteilte. Das waren 46 Abbrüche beziehungsweise 6,4 Prozent weniger als im zweiten Quartal des Vorjahres. Deutschlandweit sank die Zahl der vorzeitig beendeten Schwangerschaften in diesem Zeitraum sogar um 8,5 Prozent. Bereits in den ersten drei Monaten dieses Jahres war die Zahl der Abtreibungen in Thüringen gesunken. Rund zwei Drittel der Frauen waren laut den Statistikern zum Zeitpunkt des Abbruchs im zweiten Quartal ledig. Fast die Hälfte der Frauen, die sich zu einer Abtreibung entschlossen, gehörte zur Altersgruppe der 30- bis unter 40-Jährigen. 25 Frauen (3,7 Prozent) waren zum Zeitpunkt des Eingriffs noch keine 18 Jahre alt. Das waren in dieser Altersgruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum acht Abbrüche mehr. Außerdem hatten die meisten Frauen (204) zuvor noch kein Kind geboren (dpa.

    14.01 Uhr: Patz beerbt Kunert: Völlig überraschender Trainerwechsel beim FC Carl Zeiss Jena

    Der FC Carl Zeiss Jena hat sich überraschend von Cheftrainer Dirk Kunert getrennt. Der Nachfolger kommt aus den eigenen Reihen. Eine erste Analyse zur riskanten Entscheidung lesen Sie hier.

    13.25 Uhr: Inzidenz im Altenburger Land steigt - Quarantäne in Regelschule

    Das Gesundheitsamt des Landkreises Altenburger Land meldet am Montag 44 neue Corona-Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz steigt auf 116,6. Ein Schüler der Regelschule „Geschwister Scholl“ in Altenburg wurde positiv getestet. Das Gesundheitsamt hat Quarantäne für den betroffenen Personenkreis angeordnet.

    12.18 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen leicht gesunken

    In Thüringen bleibt die Corona-Inzidenz trotz eines leichten Rückgangs weiter hoch. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Montagmorgen 96,1 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in einer Woche (Sieben-Tage-Inzidenz). Am Sonntag lag der Wert noch bei 97,4. Damit bleibt der Freistaat nach Bremen weiterhin das Bundesland mit der höchsten Corona-Inzidenz. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz betrug am Montag 66,5. Von Sonntag auf Montag meldeten die Gesundheitsämter in Thüringen 46 Neuinfektionen. Regional gibt es große Unterschiede. Die thüringenweit höchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten wies der Kyffhäuserkreis (180,9) aus. Am niedrigsten war der Wert im Kreis Sonneberg (26,3). (dpa)

    10 Uhr: Ein Schwerverletzter bei Brand in Kölleda

    Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Kölleda ist ein 59 Jahre alter Bewohner schwer verletzt worden. Das Haus ging am Sonntagabend aus bisher ungeklärter Ursache in Flammen auf.

    7.35 Uhr: Autofahrer bei Unfall auf A4 schwer verletzt

    Bei einem Unfall auf der A4 nahe Jena wurde am Montagmorgen ein Autofahrer schwer verletzt. Sowohl der Lobdeburgtunnel als auch der Jagdbergtunnel waren kurzzeitig gesperrt.

    7 Uhr: Thüringer Ärzte beklagen Kapitalisierung des Gesundheitswesens

    Die Kapitalisierung des Gesundheitswesens beklagten Ärzte bei der Delegiertenversammlung der Mitteldeutschen Landesverbände des Hartmannbundes am Samstag in Gera. In Kliniken wie in den Praxen käme es durch die strengen Vorgaben zur Stückgutfertigung – und das sei entmenschlicht.

    6 Uhr: Schwerer Unfall auf A4

    Nach einem Verkehrsunfall war die A4 in Richtung Frankfurt in der Nacht zu Montag für mehr als eine Stunde in Höhe der Anschlussstelle Bucha gesperrt gewesen. Ersten Erkenntnissen zufolge kollidierte ein Auto mit einem vor ihm auf der rechten Spur fahrenden Lastwagen, wie die Polizei mitteilte. Der Autofahrer wurde schwer verletzt. Augrund des Unfalls waren auch der der Lobdeburgtunnel als auch der Jagdbergtunnel kurzzeitig gesperrt.

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