Einfach war Nickola Lefroé zu keiner Zeit. Auch nicht als Schüler. Damals in der neunten Klasse an der Gothaer Reyherschule schmiss er einfach alles hin und begann eine Lehre als Maurer. “Ich wollte schon immer bauen“, sagt er, “nun konnte ich es. Jedenfalls glaubte ich das.“ Dann kam der Herbst 1989. Mit dem Umbruch zog es den jungen Mann in die Welt, die ihm bisher verwehrt blieb. Auf einen Lehrabschluss pfiff er.