Berlin (dpa/tmn). Keinen Flammkuchen, sondern Flammenkuchenherzen hat Food-Bloggerin Doreen Hassek für den Valentinstag kreiert. Einfach aus Brezeln und einer Ei-Käse-Masse hergestellt, sorgt es für einen Wow-Effekt.

Es ist ja bekannt, dass Liebe durch den Magen geht. Kein Wunder, denn wenn man zusammen isst, nimmt man sich bewusst Zeit füreinander, Zeit für einen Austausch, ein gemeinsames Erlebnis.

Man zeigt dem anderen, für den man etwas gekocht hat, ich kümmere mich um dich, ich möchte es dir schön machen. Man schenkt ihm etwas sehr Wertvolles: seine Aufmerksamkeit.

Essen sollte allgemein nie nur zur reinen Nahrungsaufnahme dienen, weil es so viel mehr ist. Wie wäre es denn, wenn man nicht nur buchstäblich, sondern im wahrsten Sinne des Wortes, seinem Lieblingsmenschen das Herz zu Füßen legen könnte? Am besten an meinem Rezept ist, dass man dafür nicht wirklich kochen können muss und es trotzdem so unfassbar lecker ist. Also, auf die Herzen fertig los!

Zutaten für 5 Herzen:

  • ½ Glas getrocknete Tomaten in Öl
  • 125 g geriebenen Käse
  • ½ Becher Schmand
  • ½ Bund Schnittlauch
  • 2 Eier
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 5 TK Laugenbrezeln
  • Hagelsalz aus der Laugenbrezel-Packung
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

1. Die Laugenbrezeln aus der Verpackung nehmen und zum Antauen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.

2. Die Tomaten aus dem Glas nehmen und auf Küchenpapier legen, damit das Öl abtropfen kann. Anschließend klein schneiden. Den Schnittlauch und die Lauchzwiebeln ebenfalls klein schneiden. Nun alle Zutaten, bis auf das Hagelsalz, gut miteinander vermengen.

3. Wenn die Brezeln angetaut sind, braucht man einfach nur die untere Rundung der Brezel zu einer Spitze formen und schon hat mein ein perfektes Herz. Im letzten Schritt gießen wir die Ei-Käse-Masse in die Herzen, bestreuen das Ganze mit dem Hagelzucker und backen sie für 15-20 min auf mittlerer Schiene goldbraun.

Das war es auch schon, jetzt können Sie die Flammenkuchenherzen zusammen genießen. Warm schmecken sie natürlich am besten, aber auch kalt sind sie ein echter Genuss.

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