Ein von Hollywood-Star Johnny Depp signiertes Trikot hat eine ordentliche Summe eingebracht. - Der Amtsarzt im Saale-Orla-Kreis vergleicht die vierte Corona-Welle mit einem Tsunami.

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Sonntag, 28. November

21.29 Uhr: Suchthilfe sieht bei Cannabis-Legalisierung noch offene Fragen

Die Thüringer Suchthilfe steht der von der Berliner Ampel-Regierung geplanten kontrollierten Abgabe von Cannabis an Erwachsene grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. "Eine modernisierte Drogenpolitik ist überfällig", sagte der Koordinator der Landesstelle für Suchtfragen, Sebastian Weiske. Mit der Legalisierung von Cannabis würden Verbraucher von Kleinstmengen entkriminalisiert. Auch Polizei und Staatsanwaltschaft könnten so entlastet werden, sagte Weiske. Die CDU-Landtagsfraktion lehnt hingegen alle Pläne zur Cannabis-Legalisierung ab. (dpa)

21.27 Uhr: Hassmails und Beschimpfungen wegen 2G-Regel in Gedenkstätte Buchenwald

Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald erhält nach der Beschränkung des Zugangs nur für Geimpfte und Genesene Hassmails. Die Mitarbeiter müssten zudem drastische telefonische Beschimpfungen ertragen, heißt es in einer Mitteilung der Gedenkstätte auf ihrer Internetseite. "Die Aggressivität, die uns entgegenschlägt, zeugt von einer erschreckenden Verrohung", erklärte der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner. Am widerlichsten sei aber die Gleichsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen mit den NS-Verbrechen.

21.13 Uhr: Notfallplan für DOSB-Mitgliederversammlung in Weimar

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes am Samstag in Weimar soll wegen der steigenden Corona-Inzidenz als Präsenz-Veranstaltung in drastisch reduzierter Form stattfinden. Wie der DOSB heute seinen Mitgliedsorganisationen mitteilte, soll die Versammlung in nur drei Stunden über die Bühne gehen. Der Beginn wurde von 9 Uhr auf 12 Uhr verschoben. Eine Verlegung bis Ende Januar soll mit dem Notfallplan zunächst verhindert werden, damit sich der Neuanfang der in die Krise geratenen Dachorganisation mit der Wahl eines neuen DOSB-Präsidenten nicht weiter verzögert. (dpa)

21.10 Uhr: Verkehrsunfall in Hildburghausen: Fußgänger von Auto erfasst und über Motorhaube geschleudert

Ein 21-Jähriger war gestern Abend auf der Coburger Straße in Richtung Hildburghausen unterwegs. Plötzlich betrat ein Fußgänger unvermittelt die Fahrbahn. Der 21-Jährige versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht verhindern.

20.51 Uhr: Seltene Mopsfledermaus fühlt sich in Hainleite-Region wohl

Die bundesweit vom Aussterben bedrohte Mopsfledermaus ist in der Hainleite-Region im Norden Thüringens heimisch geworden. Nach jüngsten Erkenntnissen gibt es in dem Gebiet mit dem Wald am Possen bei Sonderhausen derzeit mehr als 30 Quartierbäume, wie das Umweltministerium mitteilte. Es hätten sechs Mopsfledermaus-Kolonien, also "Wochenstuben" für den Nachwuchs, nachgewiesen werden können. (dpa)

20.49 Uhr: Bergwacht und Polizei befreien Mann in Südthüringen aus Notlage

Die Rettungsleitstelle benötigte gestern Abend Unterstützung von der Polizei, um einen stark betrunkenen Mann in Kloster Unter den Bergen medizinisch zu versorgen. Der 35-Jährige war erheblich aggressiv und hielt sich zudem noch in einem nur schwer zugänglichen Hanggebiet auf, so dass zur Bergung auch noch die Bergwacht mit hinzugezogen werden musste.

19.38 Uhr: Landesbischof: Mehr Miteinander statt Gegeneinander

Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben Christen beider Konfessionen gestern in Heiligenstadt die Adventszeit eingeläutet. Der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr und der evangelischen Landesbischof Friedrich Kramer mahnten angesichts der hohen vierten Coronawelle zur Besonnenheit. Landesbischof Kramer wünschte sich in seiner Predigt mehr Miteinander statt Gegeneinander. (dpa)

19.35 Uhr: Jugendliche planten in Sömmerda Drogenparty - Polizei erhält anonymen Hinweis

Gestern ging bei der Polizeiinspektion Sömmerda eine anonyme Mitteilung ein, dass über Instagram eine "Drogenparty" im Stadtpark geplant worden sei. Nachdem sich die Hinweise verdichteten, fuhren die Beamten zum Stadtpark in Sömmerda, hatten mit Beamten aus Erfurt mehr als ein Dutzend Partygäste kontrolliert - und wurden fündig.

18.59 Uhr: Kultusministerium lehnt vorgezogene Schulferien in Thüringen ab

Das Thüringer Kultusministerium lehnt vorerst Forderungen nach früheren Weihnachtsferien ab. "Dieser Schritt würde de facto die Schließung der Schulen bedeuten", sagte ein Sprecher heute unserer Zeitung. "Genau das wollen wir aber nach wie vor vermeiden." Natürlich beobachte die gesamte Landesregierung aufmerksam die pandemische Lage, weitere Maßnahmen seien deshalb nicht auszuschließen. Aus Sicht des Ministeriums sei der gesundheitliche Nutzen von Schulschließungen in Abwägung mit den Folgen für die Kinder und Jugendlichen vergleichsweise gering.

18.58 Uhr: Einsatz von Reizgas bei nicht genehmigtem "Spaziergang" in Eisenach

Hunderte Menschen beteiligten sich am Samstag in Eisenach bei einem Protest gegen die Corona-Maßnahmen. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Unangemeldeter Corona-Spaziergang in Eisenach

Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste. © Jensen Zlotowicz | Jensen Zlotowicz
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten
Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
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Bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei unter der Leitung von Eisenachs PI-Chef Ronny Pommer begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt bis an den Grünen Baum führte. Es gab mehrere Konflikte nach Provokationen gegen die Polizei von Teilnehmern, bei dem auch Tränengas zum Einsatz kam und Gewalt angewendet werden musste.
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17.39 Uhr: Tödlicher Rodelausflug von vierjährigem Mädchen vor Gericht

Knapp elf Monate nach dem Tod eines vierjährigen Mädchens bei einem Rodelausflug beginnt morgen vor dem Amtsgericht Gera der Prozess gegen einen jungen Mann. Dem 26-Jährigen wird fahrlässige Tötung zur Last gelegt, wie das Gericht mitteilte. (dpa)

17.11 Uhr: Auto erfasst Radfahrer - Unfallflucht

Ein Radfahrer ist heute in Eisenach von einem Auto angefahren und lebensbedrohlich verletzt worden. Der 63-Jährige habe an einer Kreuzung bei Grün die Straße überquert und sei dabei von einem rechts abbiegenden Autofahrer übersehen worden. Wie die Polizei weiter mitteilte, stürzte der Radfahrer über die Motorhaube auf die Straße. Der Autofahrer flüchtete, ohne sich um den Schwerverletzten zu kümmern.

17.09 Uhr: Auf Jugendliche wütend - Rentner schlägt in Altenburg mit Axt zu

Gestern Nachmittag saß eine Gruppe Jugendlicher auf einer Treppe vor den Wohnhäusern in der Käthe-Kollwitz-Straße in Altenburg und nahm Getränke zu sich. Dies missfiel augenscheinlich einem Anwohner so sehr, dass er die jungen Leute aufgeregt zu vertreiben versuchte. Noch während die Jugendlichen ihre Sachen zusammenpackten, kam der 68-Jährige jedoch mit einer Axt zurück und schlug damit einem der Jungs mit der stumpfen Seite auf die Schulter, so dass dieser verletzt wurde.

16.42 Uhr: Friedrich gelingt zweites Weltcup-Double - Gelungenes Burkhardt-Debüt

Das erneute Weltcup-Double von Bobpilot Francesco Friedrich hatte fast den Anstrich von Normalität, vielmehr interessierte im Kufenlager das Debüt von Alexandra Burghardt. Deutschlands schnellste Sprinterin, die in Tokio mit der Sprintstaffel ins olympische Halbfinale lief, feierte heute im Schlitten von Olympiasiegerin Mariama Jamanka eine gelungene Premiere. Zwar verpasste die 27-Jährige mit Platz vier das Podest knapp, doch "die Wunschkandidatin" von Cheftrainer René Spies deutete ihr Potenzial mehr als an. "Es war ein Schritt in die richtige Richtung", meinte Pilotin Jamanka vom BRC Thüringen, während die mit den Idealmaßen von 1,82 Meter Größe und 72 Kilogramm Gewicht ausgestattete Burghardt ihr erstes Rennen im Eiskanal in bester Fachsprache analysierte: "Im ersten Lauf haben wir uns am Start nicht getroffen, im zweiten Lauf ist es uns schon besser gelungen." (dpa)

16.38 Uhr: Aktueller Bußgeld-Katalog: Diese Strafen drohen bei Corona-Verstößen in Thüringen

In Thüringen gilt ein Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen. Hier gibt es eine Übersicht, wie teuer Verstöße gegen Corona-Auflagen werden können.

15.49 Uhr: Erster Großeinsatz zur Verlegung von Covid-Kranken fast abgeschlossen

Die seit Freitag laufende Verlegung von zunächst rund 50 schwer kranken Covid-19-Patienten in andere Bundesländer ist am Wochenende weitgehend abgeschlossen worden. Das teilte Hermann Schröder, seit Mai 2021 Vorsitzender des Arbeitskreises Rettungswesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung der Innenministerkonferenz, heute in Stuttgart mit. Grundlage ist das sogenannte Kleeblatt-System für eine bundesweite Verteilung von Patienten aus Regionen, in denen der Kollaps von Krankenhäusern droht. Laut Schröder wurden bislang sechs Patienten aus Thüringen sowie 14 aus Sachsen in andere Länder verlegt.

15.48 Uhr: Ohne Ticket und mit 2,43 Promille im ICE in Erfurt angekommen - Schwarzfahrer in Gewahrsam

Eine Zugfahrt von Leipzig nach Erfurt hat für einen betrunkenen Schwarzfahrer im Polizeigewahrsam geendet. Bundespolizisten nahmen den 26-Jährigen, der am Freitagabend ohne Ticket unterwegs war, vom Erfurter Hauptbahnhof aus mit zur Wache, wo er einmal ins Röhrchen pusten durfte. Wie die Bundespolizei gestern weiter mitteilte, wies das Atemalkoholgerät einen Wert von 2,43 Promille auf.

15.05 Uhr: Corona-Kontrollen: Privatparty in Fahrradkeller beendet

Die Polizei hat in einem Wohnhaus in der Weimarer Innenstadt eine Party aufgelöst. Im Fahrradkeller hatten in der Nacht zum Sonntag 20 Partygäste mit Musik, Diskokugel und Alkohol ausgelassen gefeiert, wie die Polizei heute mitteilte. Da nicht alle Anwesenden geimpft oder genesen und die Zusammenkunft auch nicht genehmigt war, beendeten die Beamten die Feier. Es wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen die geltenden Corona-Auflagen an das Ordnungsamt weitergeleitet.

15.02 Uhr: Couragierter Eingriff: Zeugen verhindern in Bleicherode die Flucht von Baumaschinendieben

An der Einsatzstelle vor einer Baufirma am Samstagmittag in Bleicherode.
An der Einsatzstelle vor einer Baufirma am Samstagmittag in Bleicherode. © Silvio Dietzel

Aufmerksamen Bürgern in Bleicherode ist es zu verdanken, dass die Polizei gestern, kurz nach 13 Uhr, drei Baumaschinendiebe festnehmen konnte. Ein Firmenmitarbeiter habe zunächst beobachtet, wie sich die drei Personen auf dem Gelände einer Firma verdächtig bewegten. Das Interesse der Verdächtigen habe offenkundig den Baumaschinen gegolten, die sich auf Lastwagen befanden, die auf dem Gewerbegrundstück abgestellt waren, teilte die Polizei mit. Aus anderer Quelle hieß es, der Zeuge habe zwei Freunde und die Polizei informiert, um die Täter an der Flucht zu hindern.

14.04 Uhr: Überholt trotz Verbot - Zwei Schwerverletzte auf B7

Weil ein Autofahrer sich trotz Überholverbot vor einen Lkw setzen wollte, kam es auf der B7 bei Utzberg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden.

13.27 Uhr: Weitere Infektionen am Wochenende im Eichsfeld

Im Eichsfeld ist die Inzidenz mit 139 Neuinfektionen weiter angestiegen und damit wesentlich höher als bei den hessischen und niedersächsischen Nachbarn.

12 Uhr: Lange Schlange vor Greizer Impfstelle

Eine große Portion Geduld mussten alle Impfwilligen mitbringen, die sich am Sonnabendvormittag zwischen 7.30 und 13.30 Uhr auf den Weg zur Greizer Impfstelle auf dem Gelände des Kreiskrankenhauses machten.

11.40 Uhr: Nur noch 32 Grad Körpertemperatur - Verwirrter Mann stand in der Gera

In Molsdorf musste ein offenbar verwirrter Mann vom Rettungsdienst versorgt werden, nachdem er lange im Fluss Gera gestanden hatte und seine Körpertemperatur schon gefährlich niedrig war.

11.33 Uhr: Corona-Inzidenz steigt im Saale-Holzland auf 1167,6

Das Gesundheitsamt des Saale-Holzland-Kreises hat am Wochenende insgesamt 388 neue Corona-Fälle in der Region gemeldet. Am Freitag seien allein 200 Infektionen bestätigt worden, am Samstag noch einmal 188. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Pandemiebeginn sei somit auf 8061 gestiegen, der Inzidenzwert auf 1167,6.

11.20 Uhr: Corona-Inzidenz in Gera steigt über 1000er Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt Gera ist am Sonntag auf über 1000 gestiegen. Sie liegt nun laut Krisenstab bei 1005,1. Es wurden insgesamt 107 Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden registriert. Zur Anzahl der Aktiv infizierten, der in Quarantäne befindlichen und der genesenen Personen liegen keine aktuellen Daten vor.

11.08 Uhr: Feuerwehr rettet erschöpftes Pferd aus einem Bach bei Großkochberg

Die Freiwillige Feuerwehr Großkochberg sicherte einem Pferd am Sonnabend mutmaßlich das Überleben. Die schon etwas betagte Stute war hinter der Scherfmühle bei Weitersdorf in einen Bach geraten und konnte sich dort aus eigener Kraft nicht mehr befreien.

10.49 Uhr: Trotz steigender Infektionszahlen gab es weitere unangemeldete Corona-Proteste

Erneut haben sich am Wochenende in mehreren Thüringer Städten hunderte Menschen zu unangemeldeten Corona-Protesten versammelt. Die Infektionszahlen steigen weiter an.

10.26 Uhr: Jugendliche in Gera rassistisch beleidigt in geschlagen

Auf dem Klinikgelände in Gera wurden zwei Jugendliche von einem 36-Jährigen rassistisch beleidigt und geschlagen. Die Polizei ermittelt.

9.22 Uhr: Thüringen bekommt 50.000 zusätzliche Impfdosen

Die Impfstellen in Thüringen erleben derzeit einen regelrechten Ansturm. Jetzt gibt es für den Freistaat 50.000 zusätzliche Impfdosen.

Samstag, 27. November

22 Uhr: Auseinandersetzungen bei Corona-Protesten in Eisenach

Laut Polizei bis zu etwa 600 Menschen beteiligten sich am Samstag an einem unangemeldeten "Flashmob" oder "Spaziergang" in der Eisenacher Innenstadt. Zahlreiche Einheiten der Bereitschaftspolizei begleiteten das Ereignis, das die Demonstranten durch die gesamte Eisenacher Innenstadt führte. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

18.20 Uhr: Ansturm auf Thüringer Impfstellen

Die besorgniserregende Pandemiewelle und die neuen strengen Corona-Regeln in Thüringen haben am Samstag zu einem Ansturm auf die Impfstellen im Land geführt. Die Impfstellen, die samstags eine Spritze ohne vorherige Terminvereinbarung anbieten, seien regelrecht überrannt worden, sagte Jörg Mertz, Impfmanager der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Thüringen auf Anfrage.

15 Uhr: Landeselternvertretung hält früheren Ferienbeginn sinnvoll

Die Thüringer Landeselternvertretung hält angesichts der hohen Corona-Infektionswelle vorgezogene Weihnachtsferien für sinnvoll. Eine mögliche Variante wäre, die in diesem Jahr am 23. Dezember beginnenden Ferien um drei Tage vorzuziehen, sagte Sprecherin Claudia Koch am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings hätten auch viele Eltern ihren Urlaub in diesem Jahr schon aufgebraucht und bei einem früheren Ferienbeginn damit ein Betreuungsproblem. Vom Bildungsministerium war dazu zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hatte am Samstag für Kinder und Jugendliche unter anderem vorgezogene Weihnachtsferien empfohlen. Eine Aussetzung der Präsenzpflicht und ein Wechselunterricht an Schulen sowie die Schließung von Kitas sollten laut Leopoldina möglichst vermieden werden. (dpa)

12.01 Uhr: Großer Andrang beim Super-Impf-Samstag in Jena

Vor allem die Generalprobe im Foyer des Hörsaalzentrums ist gelungen. Hier wird am Mittwoch ein kommunal organisiertes Impfzentrum eröffnen.

11.50 Uhr: Inzidenz steigt weiter ungebremst an

Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiterhin ungebremst an. Am Samstag stieg der Wert auf 852,8 von zuvor am Freitag gemeldeten 805,7.

10.33 Uhr: Rufe nach richtigem Lockdown für Thüringen werden lauter

Die Rufe nach einem Lockdown werden lauter. Auch aus Thüringen gibt es Forderungen an die Bundesregierung, dafür die gesetzliche Basis zu schaffen.

9.44 Uhr: Frau stirbt bei Wohnungsbrand

Bei einem Wohnungsbrand in Wasungen ist eine Frau ums Leben gekommen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

8.18 Uhr: Schulleitungen in Thüringen wegen zuviel Bürokratie am Limit

Trotz aufwendigen Corona-Managements gibt es für Schulen in Thüringen keine Entlastung von bürokratischen Aufgaben.

Freitag, 26. November

20.00 Uhr: Baum für Bundeskanzleramt aus Saaldorf

Auch der Weihnachtsbaum für das Bundeskanzleramt in Berlin ist ein Thüringer. Er kommt aus dem Revier Saaldorf an der Bleilochtalsperre. Baumspender waren der Waldbesitzerverband Thüringen und Familie von Reitzenstein, die den Wald- und Naturfriedhof bei Burgk betreibt.

18.44 Uhr: Verdacht auf Untreue: Haftbefehl gegen Ex-Mitarbeiter am Oberlandesgerichtes

Die Thüringer Justiz muss in eigener Sache ermitteln, ob ein Spitzenbeamter bestechlich war – jetzt klickten die Handschellen.

18.20 Uhr: Impfstoff wird in Thüringen knapp

Die Nachfrage noch Corona-Schutzimpfungen ist schlagartig angestiegen. Doch jetzt gibt es plötzlich wieder zu wenig Impfstoff. Zum Teil kommen in Thüringen nicht mal zehn Prozent der bestellten Mengen an. Zum Teil wird es aber Ersatz geben.

Corona-Impfstoff in Thüringen erneut knapp

18.10 Uhr: Memorandum für Schulreformen: Nach 30 Jahren neue Forderungen aus Jena

Den Paukenschlag gab’s zum Schluss: Die Jenaer Grete-Unrein-Schule übergibt Memorandum für Schulreformen an den Thüringer Bildungsminister. Die Forderungen haben es in sich.

17.44 Uhr: Amateursport in Thüringen ab sofort nur noch mit 2G-plus-Regel

Für Amateursport in Vereinen und bei Wettkämpfen ist zusätzlich zu den 2G-Regeln für Erwachsene ab sofort auch ein Test in Thüringen erforderlich. Das teilte das Bildungs- und Sportministerium am Freitag in Erfurt mit. Zugang zu den Sporthallen und anderen geschlossenen Sporträumen haben damit nur noch geimpfte und genesene Menschen, wenn sie zusätzlich einen negativen Corona-Test nachweisen können. Im Freien gelte für Erwachsene nur 2G beim Sporttreiben. Die neuen Regelungen würden bis 23. Dezember gelten (dpa).

17.03 Uhr: Zugausfälle bei Abellio wegen Personalmangel

Das Bahnunternehmen Abellio hat für das Wochenende vermehrte Zugausfälle in Thüringen angekündigt. Der Krankenstand sei ungewöhnlich hoch, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. Die Situation werde verschärft durch die kurzfristig verordnete 3G-Regel am Arbeitsplatz. Das Unternehmen arbeite an einer betrieblichen Regelung für die Einhaltung und Überprüfung der 3G-Regeln, um schnellstmöglich die Ausfälle auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Reisende sollten sich vorab informieren, ob sie von den Zugausfällen betroffen sind (red, dpa).

16.40 Uhr: Stornierungsflut bei Thüringer Kneipiers und Hoteliers

Die strengen Corona-Regelung sorgen für Verunsicherung und Absagen von unter anderem Weihnachtsfeiern, privaten Feiern und Buchungen in Thüringer Gaststätten und Hotels. Für viele Betriebe stelle sich inzwischen die Frage, ob sie in den nächsten Tagen schließen sollten.

16.13 Uhr: Thüringer Ordnungshüter auf den rauen Alltag vorbereitet

Ob sie Knöllchen verteilen oder wie jetzt die Einhaltung von G-Regeln kontrollieren: Die Mitarbeiter von Ordnungsämtern haben keinen leichten Job. Ihre Nöte hat jetzt der Bürgermeister einer Gemeinde im Weimarer Land erkannt und eine Schulung organisiert.

Wo Thüringer Ordnungshüter auf den rauen Alltag vorbereitet werden

15.46 Uhr: Mehr Lohn soll Personalmangel im Gastgewerbe entgegen wirken

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert für das Gastgewerbe einen Mindestlohn von 13 Euro. Aktuell liege dieser in der unteren Lohngruppe. Gehälter und Arbeitsbedingungen müssten laut Gewerkschaftschef Jens Löbel attraktiver werden, „in zahlreichen Hotels, Gaststätten und Cafés wird es sonst schon bald nicht mehr genügend Personal geben.“

15.01 Uhr: Große Rauchwolke über Erfurt - Brand im alten Schlachthof

Die Feuerwehr Erfurt ist am Freitagnachmittag mit einem Großaufgebot zum alten Schlachthof ausgerückt. Auf dem Gelände war ein Brand ausgebrochen. Die Rauchwolke war über die ganze Stadt zu sehen.

14.57 Uhr: Schuldneratlas zeigt, wo in Thüringen die meisten überschuldeten Personen leben

Thüringen ist nach Bayern und Baden-Württemberg das Bundesland, wo die wenigsten überschuldeten Menschen leben. Eine Übersicht zeigt aber, dass es im Freistaat trotzdem zwei „Verschuldungs-Hotspots“ gibt, wie aus dem Schuldneratlas hervor geht. Wo diese liegen:

Schuldneratlas 2021: Wo in Thüringen die meisten überschuldeten Personen leben

14.41 Uhr: Kapazitäten an Impfstellen sollen hochgefahren werden

"Wir wollen die Kapazitäten an den Impfstellen deutlich ausbauen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitag. Überall dort, wo es derzeit nur eine Impfstrecke gebe, solle eine weitere hinzukommen. Bedeutet: Künftig sollen zwei Menschen gleichzeitig geimpft werden können. Ziel sei es, landesweit über mindestens 50 Impfstrecken zu verfügen. Damit könnten auch bald wieder neue Impftermine frei werden. Das Gesundheitsministerium empfiehlt Interessierten, sich für den entsprechenden Newsletter anzumelden, um von neuen Terminen zu erfahren (dpa).

14.37 Uhr: Statistiker warnen vor brennenden Adventskränzen und Weihnachtsbäumen

Kurz vor dem ersten Advent warnt das Statistische Landesamt in Thüringen vor brennenden Adventskränzen und Weihnachtsbäumen. Im Dezember 2020 fanden 43 Prozent der 295 Brandeinsätze der Feuerwehr in Wohngebäuden, Heimen und Beherbergungsstätten statt, wie die Statistiker am Freitag mitteilten. Demnach war der Anteil von Wohnungsbränden so hoch wie in keinem anderen Monat im Jahr 2020 (dpa).

13.56 Uhr: Werner hält bundesweiten Lockdown für möglich

Thüringen Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) schließt einen Lockdown für alle nicht mehr aus. Wenn sich zeigt, dass die jetzt getroffenen Maßnahmen nicht greifen, dann wird auch angesichts der steigenden Zahlen in anderen Bundesländern eine einheitliche Bundesnotbremse notwendig werden, sagte sie auf Anfrage unserer Zeitung. "Wir müssen zu einem signifikanten Abflachen der Kurve kommen." (md)

13.54 Uhr: Am Wochenende verstärkte Kontrollen - Vor allem Ausgangssperre und Sperrstunde werden überprüft

Bei verstärkten Kontrollen angesichts der ernsten Corona-Lage will die Thüringer Polizei nach Angaben von Innenminister Georg Maier (SPD) vor allem die Ausgangssperre für Ungeimpfte und die Sperrstunde in der Gastronomie ab 22 Uhr in den Blick nehmen. Auch auf die Beschränkungen von Veranstaltungen unter freiem Himmel und die Einhaltung der Abstandsgebote und der Maskenpflicht soll besonders geachtet werden, wie das Innenministerium heute mitteilte.

13.48 Uhr: Podcast mit Bundesbeauftragter für Opfer der SED-Diktatur

Im Podcast "Hollitzer trifft" spricht Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, über die lebenslangen Folgen von Repression und Unrecht in der DDR. Ihrer Meinung nach ist die "Corona-Diktatur eine Verharmlosung des SED-Unrechts."

"Corona-Diktatur ist eine Verharmlosung des SED-Unrechts": Hollitzer trifft Evelyn Zupke

13.21 Uhr: Weltmeister Grotheer zeitgleich mit Skeleton-Duo Weltcupsieger

Im wohl spannendsten Weltcup-Rennen überhaupt ist Skeleton-Weltmeister Christopher Grotheer in Innsbruck/Igls zeitgleich mit dem Chinesen Wenqiang Geng und dem Briten Matt Weston auf Rang eins gefahren. Drei Sieger in einem Rennen sind ein Novum. Grotheer, der heute im Finallauf die schnellste Zeit fuhr, hat nach Platz drei in der Vorwoche damit bereits die Qualifikation für Olympia in Peking geschafft. Der Skeletoni vom BRC Thüringen übernahm zudem die Führung im Gesamt-Weltcup. "Es ist echt der Hammer, hier in Innsbruck auf einer Starterbahn gewonnen zu haben. Ich fühle mich momentan mental sehr gut und habe den Schlitten in der Bahn richtig fliegen lassen", sagte Grotheer. (dpa)

13.17 Uhr: Erster Schnee in Thüringen am Adventswochenende

Pünktlich zum ersten Advent gibt es in Thüringen den ersten richtigen Schnee. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, soll es in den mittleren und höheren Lagen am Wochenende schneien.

12.49 Uhr: Maier: Ausgangssperre und Sperrstunde im Fokus der Kontrollen

Bei verstärkten Kontrollen angesichts der ernsten Corona-Lage will die Thüringer Polizei nach Angaben von Innenminister Georg Maier (SPD) vor allem die Ausgangssperre für Ungeimpfte und die Sperrstunde in der Gastronomie in den Blick nehmen. Auch auf die Beschränkungen von Veranstaltungen unter freiem Himmel und die Einhaltung der Abstandsgebote und der Maskenpflicht soll besonders geachtet werden, wie das Innenministerium am Freitag mitteilte. (dpa)

12.45 Uhr: Ramelow fliegt mit dem Airbus nach Paris - für nur einen Tag

Bodo Ramelow (links) mit dem französischen Senatspräsidenten Gerard Larcher.
Bodo Ramelow (links) mit dem französischen Senatspräsidenten Gerard Larcher. © dpa | Jacob Schröter

Die Staatskanzlei hatte eigentlich die kleine Maschine der Berliner Flugbereitschaft bestellt. Aber die war vom Bundespräsidenten gebucht worden. Also hob Bodo Ramelow nebst einer Delegation von etwa 15 Leuten in einem Luftwaffen-Airbus von Erfurt-Bindersleben gen Paris ab. Immerhin: In dem A319, in dessen herkömmlicher Variante mehr als 100 Menschen passen, war in jedem Fall der Mindestabstand garantiert. Warum dieser Ausflug mitten in der Pandemie?

12.31 Uhr: CDU-Fraktion fordert Öffnung geschlossener größerer Impfzentren

Die Thüringer CDU-Fraktion hat die Wiederbelebung der größeren Impfzentren gefordert. "Die Landesregierung muss alles tun, um die Impfquote in Thüringen deutlich zu steigern", erklärte heute der CDU-Gesundheitspolitiker Christoph Zippel. Als eines der wenigen Bundesländer hatte Thüringen seine kleineren Impfstellen durchgehend offen gehalten - auch, als die Impfkampagne zwischenzeitlich ins Stocken geriet. Die größeren Impfzentren des Landes wurden jedoch wegen des Rückgangs der Nachfrage geschlossen. (dpa)

12.28 Uhr: Thüringens Gesundheitsministerin Werner rechnet mit Impfpflicht für alle

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hat beim 7. Thüringer Krankenhausforum die Entscheidung verteidigt, die Kliniken zugunsten der Versorgung von Covid-19-Patienten erneut zur sofortigen Absage planbarer Behandlungen und Operationen aufzufordern. Der Grund für diese Maßnahme sei nicht nur "die besorgniserregende Situation" in Thüringen, wo Intensivstationen in einigen Regionen "nur noch gerade so in der Lage" seien, die hohe Zahl an Covid-19-Patienten zu bewältigen. Und: Da mit den jetzigen Impfquoten die Pandemie auf Dauer nicht zu bewältigen sei, "wird es wohl zu einer Impfpflicht zu kommen".

12.03 Uhr: Am Anfang war das Spiel: Weihnachtsschau in Altenburg widmet sich dem Brettspiel

Kurator Toni Janosch Krause beim Aufbau der Brettspiel-Ausstellung „Am Anfang war das Spiel“ im Residenzschloss Altenburg.
Kurator Toni Janosch Krause beim Aufbau der Brettspiel-Ausstellung „Am Anfang war das Spiel“ im Residenzschloss Altenburg. © Ulrike Merkel

"Monopoly" gilt als das meistverkaufte Spiel der Welt. Seine Erfinderin Elizabeth Magie wurde jedoch mit 500 Dollar abgespeist. Ironie des Schicksals: Ursprünglich wollte die US-Amerikanerin mit ihrem Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlichten Brettspiel die Gefahren von monopolistischem Landbesitz offenlegen. Doch ihre einst komplexe Spielidee konzentriert sich heute nur noch auf den Aufbau eines Immobilienimperiums mit dem Ziel, die Mitspieler in den Ruin zu treiben. Dass "Monopoly" so erfolgreich ist, liege an den endlosen Varianten, die immer wieder auf den Markt kämen, sagt Toni Janosch Krause. Der Berliner Kulturanthropologe ist Kurator der diesjährigen Weihnachtsausstellung im Residenzschloss Altenburg "Am Anfang war das Spiel. Brettspiele – Geschichte und Gesellschaft spielend entdecken!"

11.37 Uhr: Weitere Covid-19-Patientin aus Thüringen in Niedersachsen gelandet

Für den Transport kommen neben Fahrzeugen für Intensivpatienten auch Rettungshubschrauber und Flugzeuge der Bundeswehr zum Einsatz.
Für den Transport kommen neben Fahrzeugen für Intensivpatienten auch Rettungshubschrauber und Flugzeuge der Bundeswehr zum Einsatz. © Julian Stratenschulte/dpa

Eine weitere Intensivpatientin mit Covid-19 ist heute von Thüringen nach Niedersachsen verlegt worden. Nach Angaben eines dpa-Reporters vor Ort landete die Frau am Mittag mit einem Hubschrauber auf dem Gelände des St. Bernward Krankenhauses in Hildesheim. Eine Kliniksprecherin bestätigte die Verlegung.

11.36 Uhr: Katrin Göring-Eckardt wird nun überraschenderweise doch nicht Ministerin

Lange schien sie für die neue Bundesregierung gesetzt. Doch am späten Donnerstagabend, nach einem letzten, äußerst hart geführten, parteiinternen Kampf, stand überraschend fest: Katrin Göring-Eckardt wird nicht Ministerin. Stattdessen soll sie offenbar mit einem Repräsentativposten vorliebnehmen, den sie schon gut kennt: Vizepräsidentin des Bundestags.

11.30 Uhr: EnviaM zahlt 112 Millionen Euro Steuern und Abgaben an Kommunen

Der ostdeutsche Energieversorger EnviaM hat voriges Jahr den Kommunen der Region rund 112 Millionen Euro an Steuern und Abgaben überwiesen. Das sei ein Anstieg im Vergleich zu 2018 um 2 Millionen Euro, informierte das Unternehmen heute auf Basis einer aller zwei Jahre erstellten Wertschöpfungsstudie. So habe etwa Auerbach im Vogtland 574.000 Euro an Gewerbesteuer und Konzessionsabgaben erhalten, Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) 525.000 Euro und das brandenburgische Kolkwitz fast 1,06 Millionen Euro. Darüber hinaus sei Städten und Gemeinden eine Dividende von rund 67 Millionen Euro (2018: 72 Millionen) ausgeschüttet worden. Nach eigenen Angaben hat es knapp 1,3 Millionen Kunden in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. (dpa)

11.25 Uhr: Neuer Thüringer Reparaturbonus für 2022 geplant

Thüringen hat sich bei der Umweltministerkonferenz der Länder, die gestern und heute digital statt wie geplant in Rostock stattfindet, für den Klimaschutz starkgemacht. Der von Ministerin Anja Siegesmund (Grüne) eingebrachte Antrag zielt darauf ab, die Nutzungsdauer von Produkten zu verlängern und damit Ressourcen und Klima zu schonen sowie Ausgaben für Bürger und Betriebe zu senken. Dazu sollen die Rahmenbedingungen für Reparaturen, für die Weiterverwendung von Produkten sowie für Sharing-Modelle, das Teilen und Ausleihen von Dingen, verbessert werden.

10.51 Uhr: Unbekannte stechen zweimal zu: Radfahrer in Sömmerda verletzt

Ein 31 Jahre alter Mann war gestern Abend mit seinem Fahrrad in Sömmerda auf zwischen Rohrborner Weg und dem Garagenkomplex Käthe-Kollwitz-Straße unterwegs. Hier wurde er von drei unbekannten Personen zu Boden gestoßen. Dann wurde er mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Anschließend verschwanden die Unbekannten und konnten flüchten. Der 31-Jährige trug zwei Stichverletzungen davon. Er sprach daraufhin im Garagenkomplex einen Mann an, welcher umgehend Erste Hilfe leistete. Der Verletzte informierte schließlich selber den Rettungsdienst.

10.47 Uhr: Personalnot in Thüringer Kindergärten

Ausfälle von Erzieherinnen, gekürzte Öffnungszeiten und zunehmend auch Schließungen: Die Lage in den Kitas des Landes sei äußerst angespannt, konstatiert Reimund Schröter vom Paritätischen Thüringen. "Wenn nicht schnellstens gegengesteuert wird, haben wir in spätestens vier Wochen eine unhaltbare Situation", befürchtet er.

10.21 Uhr: Schwerer Verkehrsunfall in Gera: Fußgänger erliegt seinen Verletzungen

Der bei einem Verkehrsunfall in Gera schwer verletzte Fußgänger erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Unfall ereignete sich am Morgen an der Kreuzung Heidecksburgstraße/Thüringer Straße. Wie die Polizei mitteilte, war hier ein 66-jähriger Fußgänger von einem Transporter erfasst worden. Der Mann erlitt dabei schwere Verletzungen, vom hinzugerufenen Notarzt musste er noch vor Ort reanimiert werden. Im Anschluss wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er trotz umfangreicher Rettungsmaßnahmen verstarb.

8.41 Uhr: B7 zwischen Weimar und Erfurt nach schwerem Unfall gesperrt

Bei einem Unfall auf der B7 zwischen Weimar und Erfurt ist ein 26-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei sagte, hatte der Fahrer beim Überholen heute Morgen einen entgegenkommenden 63-jährigen Autofahrer übersehen. Beim Zusammenstoß überschlug sich das Auto des 26-Jährigen:

Auto liegt auf dem Dach: B7 nach schwerem Unfall gesperrt

Bei einem Unfall auf der B7 zwischen Weimar und Erfurt ist ein 26-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden.
Bei einem Unfall auf der B7 zwischen Weimar und Erfurt ist ein 26-jähriger Autofahrer schwer verletzt worden. © Johannes Krey | JKFotografie & TV | Johannes Krey | JKFotografie & TV
Wie die Polizei sagte, hatte der Fahrer beim Überholen am Freitagmorgen einen entgegenkommenden 63-jährigen Autofahrer übersehen.
Wie die Polizei sagte, hatte der Fahrer beim Überholen am Freitagmorgen einen entgegenkommenden 63-jährigen Autofahrer übersehen.
Beim Zusammenstoß überschlug sich das Auto des 26-Jährigen.
Beim Zusammenstoß überschlug sich das Auto des 26-Jährigen.
Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der 63-Jährige wurde vor Ort medizinisch behandelt.
Der 63-Jährige wurde vor Ort medizinisch behandelt.
Nach Angaben der Polizei am Freitagmorgen ist die B7 im Bereich der Unfallstelle derzeit noch wegen Bergungsarbeiten gesperrt.
Nach Angaben der Polizei am Freitagmorgen ist die B7 im Bereich der Unfallstelle derzeit noch wegen Bergungsarbeiten gesperrt.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
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Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls ist die B7 zwischen Weimar und Erfurt derzeit gesperrt. Offenbar stießen in einer langgezogenen Kurve zwei Autos zusammen. Ein Fahrzeug hatte sich überschlagen.
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7.55 Uhr: Weiter schneller Anstieg der Inzidenz in Thüringen

In Thüringen steigt die Corona-Inzidenz weiter mit großer Geschwindigkeit. Der Wert lag mit Stand von heute bei 805,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Gestern hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 773,2 gelegen, binnen eines Tages kamen 3557 neue Covid-19-Fälle hinzu.

7.40 Uhr: Wohnhaus nach Brand in Kyffhäuserland unbewohnbar

Bei einem Brand in Kyffhäuserland (Kyffhäuserkreis) ist ein Wohnhaus stark beschädigt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde bei dem Brand gestern Abend niemand verletzt. Die Feurwehr löschte die Flammen.

100 Feuerwehrleute bei Großbrand in Seega im Einsatz

Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Die Bewohner des Hauses waren nicht im Gebäude.
Die Bewohner des Hauses waren nicht im Gebäude. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Das Feuer hatte sich beim Eintreffen der Feuerwehren auf alle drei Etagen ausgedehnt.
Das Feuer hatte sich beim Eintreffen der Feuerwehren auf alle drei Etagen ausgedehnt. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
In der engen Straße gestaltete sich das Aufbauen der Drehleiter schwierig, ebenso das Zuführen von Löschwasser.
In der engen Straße gestaltete sich das Aufbauen der Drehleiter schwierig, ebenso das Zuführen von Löschwasser. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Hier wurde u.a. Wasser aus der Wipper entnommen.
Hier wurde u.a. Wasser aus der Wipper entnommen. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Wohnhaus komplett ausbrannte.
Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Wohnhaus komplett ausbrannte. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich.
Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Die Löschmaßnahmen dauerten bis in den späten Abend.
Die Löschmaßnahmen dauerten bis in den späten Abend. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung übernommen.
Die Kriminalpolizei hat die Brandursachenermittlung übernommen. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Das Haus ist jetzt einsturzgefährdet.
Das Haus ist jetzt einsturzgefährdet. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Die Familie kommt zunächst bei Verwandten unter.
Die Familie kommt zunächst bei Verwandten unter. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren.
Am Donnerstagabend geriet in Seega im Kyffhäuserkreis ein Haus in Brand. Im Einsatz waren 100 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen von elf Feuerwehren. © Silvio Dietzel | Silvio Dietzel
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7.37 Uhr: 100.000 Euro Sachschaden bei Autohausbrand in Mühlhausen

Beim Brand eines Autohauses in Mühlhausen ist ein Sachschaden von 100.000 Euro entstanden. Wie ein Sprecher der Polizei heute sagte, löschte die Feuerwehr den Brand am gestern Abend in der Straße Am Felchtaer Bach.

Donnerstag, 25. November

21.05 Uhr: Schwerer Unfall auf A71 bei Erfurt mit sechs Verletzten

Sechs Personen, davon fünf leicht und eine schwer, sind bei einem Autounfall am Donnerstagabend auf der Autobahn 71 zwischen Erfurt-Gispersleben und Erfurt-Bindersleben verletzt wurden. Ein 23-Jähriger Opel-Fahrer kam von der Fahrbahn ab, das Auto überschlug sich. Vier minderjährige Mitfahrer im Alter von 11, 13, 15 und 16 Jahren seien laut Polizeimeldung leicht verletzt worden, eine 48-jährige Mitfahrende schwer.

20.35 Uhr: Erneute Corona-Demo in Hildburghausen aufgelöst - Ungenehmigter "Lampionumzug" in Gera

In Hildburghausen hat die Polizei am Donnerstagabend erneut einen unangemeldeten Corona-Protest aufgelöst. Auf dem Marktplatz hatten sich nach Polizeiangaben bis zu 70 Menschen versammelt. Es wurden keine Masken getragen und keine Mindestabstände eingehalten, sagte Polizei-Einsatzleiter Frank Haspel. Als sich die Demonstranten zu einem Aufzug durch die Innenstadt formierten, löste die Polizei die Kundgebung nach 20 Minuten auf. Dabei sei es zu Rangeleien zwischen Teilnehmern und Polizisten gekommen. Mehrere Strafanzeigen sowie Personalien wurden aufgenommen.

Corona-Demo in Hildburghausen aufgelöst

Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst.
Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst. © News5 / Ittig
Zugelassen waren 35 Personen, jedoch versammelten sich etwa 70 Teilnehmer, ohne die Corona-Regeln einzuhalten.
Zugelassen waren 35 Personen, jedoch versammelten sich etwa 70 Teilnehmer, ohne die Corona-Regeln einzuhalten. © News5 | News5 / Ittig
Die Beamten vor Ort lösten die Veranstaltung nach etwa 20 Minuten auf.
Die Beamten vor Ort lösten die Veranstaltung nach etwa 20 Minuten auf. © News5 / Ittig
Dabei kam es auch zu Rangeleien. Die Polizei setzte Pfefferspray ein.
Dabei kam es auch zu Rangeleien. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. © News5 / Ittig
Erst am Montag hatte die Polizei in der Südthüringer Stadt eine nicht angemeldete Corona-Demo mit rund 60 Teilnehmern aufgelöst.
Erst am Montag hatte die Polizei in der Südthüringer Stadt eine nicht angemeldete Corona-Demo mit rund 60 Teilnehmern aufgelöst. © News5 / Ittig
Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst.
Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst. © News5 / Ittig
Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst.
Eine Corona-Demo in Hildburghausen wurde am Donnerstagabend von der Polizei aufgelöst. © News5 / Ittig
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In Gera haben sich am Donnerstagabend ebenso knapp 150 Menschen zu einem "Lampionumzug" versammelt. Genehmigt war die Veranstaltung nicht.

19.50 Uhr: Überbrückungshilfen für Thüringen Firmen verlängert

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat eine massive Unterstützung von Wirtschaft, Handel und Tourismus angekündigt, um die Corona-Folgen zu dämpfen. Die besondere Situation von Veranstaltern und Schaustellern auf Weihnachtsmärkten werde bei den Förderregeln berücksichtigt, erklärte der Minister am Donnerstag in Erfurt. Eine Abstimmungen zwischen Bund und Ländern dazu laufe. Über das Programm "Überbrückungshilfe III Plus" könnten die Betriebskosten von Unternehmen, die von Umsatzausfällen betroffenen sind, bis zu 100 Prozent ersetzt werden. Es sei um drei weitere Monate bis zum 31. März 2022 verlängert worden (dpa).

19.10 Uhr: Lange Bearbeitungszeit für Bafög macht Eisenacher Schule ratlos

Die Bearbeitungszeit für die Erteilung von Bafög für junge Menschen ist für das Diakonische Bildungsinstitut in Eisenach nicht mehr feierlich.

18.20 Uhr: Händler und Schausteller harren auf Erfurter Weihnachtsmarkt aus

Die Buden stehen noch, die Händler und Schausteller harren aus und wollen gemeinsam mit der Stadt Flagge zeigen. Die Stadt geht den Rechtsweg und hofft, den wegen der neuen Corona-Verordnung geschlossenen Weihnachtsmarkt doch wieder öffnen zu dürfen.

Erfurter Weihnachtsmarkt: Händler und Schausteller harren aus

18.13 Uhr: Offener Brief gegen Corona-Protestierende in Saalfeld

In einem "offenen Brief" haben sich Geschäftsführung, Betriebsrat und Pandemiestab der Thüringen-Kliniken am Donnerstag an die Öffentlichkeit gewandt. Darin heißt es, die Lage sei wie in vielen anderen Krankenhäusern Thüringens, Sachsens und Bayerns sehr ernst. Man arbeite seit Beginn der Pandemie wiederholt im Notbetrieb, habe bis heute etwa 2000 Patientinnen und Patienten mit Covid-19 versorgt und trauere um 300 Menschen, die ihr Leben verloren haben. In dem Schreiben distanziert man sich von denjenigen, die sich am Dienstag gegen eine Impfpflicht für Pflegeberufe gewandt haben, sowie die Aktion am späten Mittwochnachmittag im Stadtzentrum von Saalfeld.

18.04 Uhr: Biathlon-Weltcup in Oberhof erneut ohne Zuschauer

Der Biathlon-Weltcup in Oberhof wird Anfang Januar 2022 erneut ohne Zuschauer stattfinden. Das teilten die Veranstalter am Donnerstag mit. Der Durchführung von sechs Rennen an vier Wettkampftagen vom 6. bis 9. Januar 2022 stehe derzeit aber nichts im Weg (dpa).

17.42 Uhr: Thüringer liegen beim Boostern vorne

Während Thüringen bei den Erst- und Zweitimpfungen weiter hinter dem Bundesschnitt bleibt, nehmen die Boosterimpfungen immer mehr an Fahrt auf. Bis Donnerstag hat mehr als jeder zehnte Thüringer (10,1 Prozent) eine Auffrischungsimpfung erhalten, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Bessere Quoten hatten bundesweit nur Berlin, Bremen und das Saarland, wie aus einer Übersicht des Robert Kocht-Instituts hervorging. Im deutschlandweiten Schnitt lag der Anteil der Menschen mit Auffrischungsimpfung bei 8,8 Prozent (dpa).

17.22 Uhr: Grenzhaus bei Heyerode wird durch einen Unfall beschädigt

Ein großer Lastwagen reißt Balken und Mauerwerk aus dem Grenzhaus vor den Toren Heyerode im Unstrut-Hainich-Kreis. Nun gibt es Probleme mit der Statik. Der Unfallverursacher floh.

17.08 Uhr: AfD-Landeschef Höcke wohl mit Coronavirus infiziert

Der AfD-Fraktionsvorsitzende und Thüringer Parteichef Björn Höcke hat sich offenbar mit dem Coronavirus infiziert, wie dieser Zeitung aus mehreren Quellen bestätigt wurde. Eine Anfrage bei der Fraktion der AfD blieb dazu am Donnerstag unbeantwortet. Am Mittwoch hatte Höcke nicht an der Sondersitzung des Landtages teilgenommen. Höcke äußert sich seit Pandemiebeginn immer wieder ablehnend zu den Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Coronapandemie und zur Impfung gegen das Coronavirus.

16.46 Uhr: Corona-Impfstoff für Kinder ab 20. Dezember in Thüringen verfügbar

Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) grünes Licht für den Corona-Impfstoff für Kinder ab fünf Jahren gab, bereitet sich Thüringen aufs Impfen für Kinder ab dem Vorschulalter vor. Verfügbar sei der Impfstoff von Biontech/ Pfizer jedoch erst ab 20. Dezember, meldet Gesundheitsministerin Heike Werner. Bis dahin werde alles vorbereitet.

15.59 Uhr: Beschäftigte im Gesundheitswesen fordern Ende der staatlichen Corona-Regeln - Kritik von Gesundheitsministerin

Im südthüringisch-nordbayerischen Raum haben rund 50 Ärzte, Psychologen, Apotheker und weitere Beschäftigte im Gesundheitswesen in einem offenen Brief die Aufhebung aller staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen gefordert. Unter den Unterzeichnern sind mehrere Beschäftigte des Klinikverbundes Regiomed mit Standorten in Thüringen und Bayern. Kritik an der Aktion kam von Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). "Es ist kontraproduktiv, wenn sich medizinisches Personal hinter Aufrufe stellt, alle Maßnahmen zu beenden und auf Eigenverantwortung zu setzen", sagte sie beim Thüringer Krankenhausforum (dpa).

15.35 Uhr: Acht Covid-Intensivpatienten aus Thüringen nach Niedersachsen verlegt

Wegen der coronabedingt angespannten Lage in den Krankenhäusern bereitet Niedersachsen die Aufnahme von acht Covid-Intensivpatienten aus Thüringen vor. Die Verlegung solle sobald wie möglich erfolgen, erklärte das Innenministerium in Hannover am Donnerstag. Aufgenommen werden sollen die Patienten in den Regionen Hannover/Hildesheim sowie Ostniedersachsen (dpa).

14.58 Uhr: Deutsche Muslim-Liga spendet für Kirche in Nordhausen

Die Deutsche Muslim-Liga hat mit einer Spende die Restaurierung von zerstörten Gegenständen in der Frauenbergkirche in Nordhausen unterstützt. Das Gotteshaus war Ende Oktober von einem aus Afghanistan stammenden 25 Jahre alten Muslim ausgeräumt worden. Der Mann hatte Mobiliar aus der Kirche getragen. Dabei wurden laut der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM) ein Kruzifix, ein Altarbild und eine Vitrine beschädigt.

14.38 Uhr: Ausgleichszahlungen für verschobene Operationen in Kliniken gefordert

Thüringens Krankenhäuser verlangen neuerliche Ausgleichszahlungen für wegen der Corona-Pandemie abgesagte Operationen. Nur Versorgungszuschläge reichten nicht, sagte die Vorsitzende der Landeskrankenhausgesellschaft, Gundula Werner, am Donnerstag während des Thüringer Krankenhausforums in Erfurt. Auch die Thüringer Gesundheitsministerin sieht Bedarf an weiteren Pauschalen zum Ausgleich für das Freihalten von Betten für Covid-19-Patienten.

Seit Pandemiebeginn haben die Krankenhäuser in Thüringen Ausgleichszahlungen in Höhe von mehr als 496 Millionen Euro erhalten, wie aus einer Übersicht des Bundesamtes für soziale Sicherung (BAS) mit Stand vom 15. November hervorgeht. Bereits damals hatte die Landeskrankenhausgesellschaft kritisiert, dass ein Teil der Kliniken davon ausgeschlossen war (dpa).

13.29 Uhr: Gesundheitsminister: Planbare Operationen bundesweit verschieben

Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage in weiten Teilen Deutschlands sollen planbare Operationen nach dem Willen der Gesundheitsminister vom Bund und Ländern bundesweit verschoben werden. In vielen Bundesländern ist dies schon der Fall. Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU), berichtete nach einer Schaltkonferenz heute Morgen, darüber seien sich die Länder einig gewesen. Es brauche zudem Freihaltepauschalen für die Kliniken, wenn sie Intensivbetten und Klinikpersonal für Covid-19-Patienten frei halten. Holetschek dankte den Ländern, die nun im Rahmen des sogenannten Kleeblatt-Konzepts Patienten aus anderen Landesteilen aufnehmen. Konkret sind Verlegungen etwa aus Bayern, Sachsen und Thüringen geplant. (dpa)

12.57 Uhr: Impfen ohne Termin am Samstag nicht mit Biontech möglich

Beim landesweiten Impfen ohne Termin am Samstag steht für Impfwillige in Thüringen nur der Impfstoff von Moderna und Johnson & Johnson zur Verfügung. Biontech, das im Vergleich zu Moderna auch für unter 30-Jährige empfohlen wird, stehe nicht zur Auswahl, hieß es in einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums und der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) von heute. Grund sei die bundesweit hohe Nachfrage nach Impfungen und die vom Bundesgesundheitsministerium angekündigten Begrenzungen bei den Biontech-Lieferungen für impfende Ärzte und Impfstellen der Länder.

12.15 Uhr: Mehrere Tote nach Corona-Ausbruch in Rudolstädter Seniorenheim

Sieben Bewohner eines Seniorenheim sind in Zusammenhang mit einer Coronainfektion verstorben, keiner war vollständig geimpft. Dutzende Heimbewohner sind nachweislich mit dem Virus infiziert. Besonders belastend für alle Beteiligten: Die Todesfälle werden in Falschmeldungen in sozialen Medien mit einer Booster-Impfung in Verbindung gebracht.

11.52 Uhr: Hoff: Weimar richtiger Standort für ARD-Kulturportal

Thüringens Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) sieht in der ARD-Entscheidung für eine neue Gemeinschaftseinrichtung Kultur mit Sitz in Weimar ein richtiges Signal. "Es ist das richtige Signal für den richtigen Standort zum richtigen Zeitpunkt", teilte Hoff heute in Erfurt mit.

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11.49 Uhr: Thüringer Gesundheitsministerin für allgemeine Corona-Impfpflicht

Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hält angesichts der derzeitigen Pandemie-Entwicklung eine allgemeine Corona-Impfpflicht für unausweichlich. Die derzeitige Impflücke führe dazu, dass immer wieder neue Corona-Wellen mit Maßnahmen gebrochen werden müssten, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiere, sagte Werner heute während des Thüringer Krankenhausforums. Die Ausgestaltung einer solchen Impfpflicht müsse breit diskutiert werden. Sie verwies zugleich darauf, dass in der derzeitigen Welle eine Impfpflicht keine akute Abhilfe schaffe.

11.29 Uhr: Köpping befürwortet harten Lockdown - Gespräche mit dem Bund

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) sieht angesichts der dramatischen Corona-Lage im Freistaat keine Alternative mehr zu einem harten Lockdown. "Ich halte ihn dringend für notwendig, weil ich keine andere Möglichkeit mehr sehe", sagte sie heute in Dresden. Auch bei einem kompletten Lockdown könne man noch abstufen und etwa die Kitas und Schulen offen halten. Man sei mit Berlin in Kontakt, weil die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichten. Sachsen habe alle Möglichkeiten auf Basis des bestehenden Infektionsschutzgesetzes ausgereizt. Köpping zufolge soll wegen der angespannten Lage in sächsischen Krankenhäusern zudem noch heute mit der Verlegung von Patienten in andere Bundesländer begonnen werden. Sachsen gehört zum sogenannten Kleeblatt Ost, das noch die Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen umfasst. (dpa)

10.59 Uhr: Bundespolizei zählt 969 Flüchtlinge auf Belarus-Route im November

Fast 1000 Flüchtlinge sind bis Ende November auf der sogenannten Belarus-Route über die deutsch-polnische Grenze gekommen. Die Bundespolizeidirektion Pirna registrierte bis zum 24. November insgesamt 969 unerlaubt eingereiste Personen mit Bezug zu Belarus, wie sie heute mitteilte. Die sächsisch-polnische Grenze stelle dabei den Schwerpunkt dar. In diesem Zeitraum konnten 36 Schleuser gefasst werden. Die Bundespolizeidirektion Pirna ist für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zuständig.

10.57 Uhr: Trotz Corona: Thüringer Skilifte dürfen öffnen

Skilifte dürfen trotz der ab heute in Thüringen geltenden strengen Corona-Regeln für die alpine Wintersportsaison geöffnet werden. Die Anlagen werden als Transportmittel bewertet, wie eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Erfurt mitteilte. Die Skilifte fielen demnach analog der Bundesvorschrift für den öffentlichen Personennahverkehr unter die 3G-Regel.

9.45 Uhr: Feuer zerstört Werkstatt, Schuppen und Garage in Greiz

Ein Feuer hat in Greiz eine Werkstatt, einen Schuppen und eine Garage zerstört. Zudem wurde ein 59 Jahre alter Anwohner verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei heute mitteilte. Auch ein unmittelbar angrenzendes Wohnhaus sowie ein Nebengebäude auf dem Nachbargrundstück wurden am Mittwoch von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Die Kriminalpolizei Gera ermittelt die Brandursache.

9.44 Uhr: Warnstreik an Uniklinikum Jena und weiteren Einrichtungen

Notfälle und Corona-Kranke am Universitätsklinikum Jena würden aber trotz Warnstreik versorgt.
Notfälle und Corona-Kranke am Universitätsklinikum Jena würden aber trotz Warnstreik versorgt. © Martin Schutt/dpa

Kurz vor der entscheidenden Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes haben Beschäftigte des Uniklinikums Jena und weiterer Landeseinrichtungen die Arbeit niedergelegt. An einem Warnstreik heute beteiligten sich etwa 150 Menschen, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi sagte. Die Kundgebung war auf dem zentralen Eichplatz.

9.14 Uhr: Ramelow: Corona-Krisenstab der Ampel-Koalition sinnvoll

Thüringens Ministerpräsident Ramelow will das Vorhaben der neuen Ampel-Koalition, in der Corona-Pandemie einen Krisenstab im Kanzleramt einzurichten, unterstützen. Dies sei ein vernünftiger Vorschlag, sagte der Linken-Politiker heute. Das thüringische Innenministerium habe dies bereits im Frühjahr ins Gespräch gebracht. Zudem sei es ein Fehler gewesen, die Bundesnotlage aufzuheben, bevor die neue Regierung vereidigt sei, betonte Ramelow. (dpa)

8.52 Uhr: Wagen überschlägt sich - 52-Jährige schwer verletzt

Bei einem Unfall nahe Ilmenau ist eine 52-jährige Autofahrerin schwer verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Polizei sagte, war die Frau in der Nacht zum Donnerstag auf der L3087 unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam ihr Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte gegen die Leitplanke und überschlug sich. Ein Rettungshubschrauber brachte die Verletzte in ein Krankenhaus.

8.49 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen steigt weiter an - Wert liegt mittlerweile bei 773,2

Die Corona-Pandemie hat Thüringen weiter im Griff und die Sieben-Tage-Inzidenz steigt deutlich an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 773,2 an, gestern hatte der Wert bei 721,6 gelegen. Nur in Sachsen (1074) wurde ein noch höherer Wert vom RKI ausgewiesen. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 419,7 (Vortag: 404,5).

8.17 Uhr: Hunderte demonstrieren in Saalfeld gegen Ausgrenzung durch Corona-Maßnahmen

Mehrere Hundert Personen haben am Mittwochabend in Saalfeld mit einer unangemeldeten Demonstration gegen Corona-Maßnahmen und gegen „eine Diskriminierung von Impfgegnern“ demonstriert. Die Polizei war nicht vor Ort. Kaum jemand der Anwesenden trug Gesichtsmasken. Das sagten die Protestierenden - und Beobachter der Demonstration.

7.52 Uhr: Jenoptik trennt sich von Rüstungsgeschäft: Fonds übernimmt Vincorion

Die Jenoptik AG trennt sich von ihrem Rüstungsgeschäft. Wie der Konzern heute mitteilte, übernimmt die Star Capital Partnership LLP die Division Vincorion und damit 800 Mitarbeiter. Der neue Eigentümer räumt laut Jenoptik Standortgarantien ein.

7.50 Uhr: Zu wenig Personal für 2G-Kontrollen in Thüringer Kommunen

Strengere Corona-Regeln überall in Thüringen rücken erneut eine Frage in den Fokus: Wer kontrolliert eigentlich deren Einhaltung? Zuständig sind die Ordnungsbehörden in den Landkreisen. Die winken aber in der Regel ab: zu wenig Personal, zu viele andere Aufgaben.

7.41 Uhr: Viele Wolken und etwas Sprühregen in Thüringen erwartet

Heute bleibt es stark bewölkt in Thüringen. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte, ist auch im Laufe des Tages nicht mit Auflockerungen zu rechnen. Am Abend könne es gebietsweise zu Sprühregen kommen. Betroffen sind laut DWD vor allem die Gebiete zwischen Eichsfeld und Südharz sowie das Umfeld der Rhön. Die Temperaturen erreichen Tageshöchstwerte von 3 bis 5 Grad. In der Nacht zum Freitag ist es bewölkt, aber es bleibt überwiegend trocken. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 1 Grad, im Bergland auf bis zu minus 3 Grad. (dpa)

7.39 Uhr: Wie sich die Thüringer Regierung zum nächsten Lockdown kämpft

Der Thüringer Landtag hat mit Stimmen der rot-rot-grünen Minderheitskoalition festgestellt, dass im Land "eine konkrete Gefahr der epidemischen Ausbreitung" besteht. Die Mehrheit kam zustande, weil sich CDU und FDP enthielten. Die AfD stimmte dagegen. Mit dem Beschluss kann die neue Corona-Verordnung, die am Abend in Kraft trat, in großen Teilen auch über den 15. Dezember hinaus gelten. Bis dahin darf das Land dank einer Übergangsregelung noch auf Basis der nationalen pandemischen Notlage handeln. Damit wird das öffentliche Leben spätestens ab heute in Thüringen deutlich heruntergefahren.

Mittwoch, 24. November

19 Uhr: Thüringer Innovationspreis verliehen

Am Mittwoch wurden die innovativsten Unternehmen Thüringens geehrt. Im Wettbewerb um insgesamt 100.000 Euro haben unter anderem Carl Zeiss Jena GmbH, die Firma "Emma's Tag & Nacht Markt" aus Erfurt und die ADVA Optical Networking in Meiningen.

Thüringer Innovationspreis verliehen: Diese Unternehmen dürfen jubeln

17.38 Uhr: Thüringer Justizausschuss hebt Immunität von Björn Höcke (AfD) auf

Der Thüringer Justizausschuss hat die Immunität des AfD-Fraktionschefs Björn Höcke aufgehoben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Fraktionskreisen. Damit machte der Ausschuss den Weg für Ermittlungen gegen Höcke frei. Dem Vernehmen nach geht es bei den Ermittlungen unter anderem um eine Rede, die Höcke in Merseburg (Sachsen-Anhalt) gehalten hat und einem "Spiegel"-Bericht zufolge mit dem Satz «Alles für Deutschland» beendet haben soll (dpa).

17.01 Uhr: Tödlicher Unfall an Bahnübergang in Oberweimar

Beim Überqueren eines Bahnübergangs in Weimar ist eine Frau tödlich verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei waren die Schranken am Übergang nicht unten. Der Mann, der mit der Frau unterwegs war, wurde nicht verletzt und befindet sich in psychologischer Betreuung.

16.01 Uhr: Erfurter Weihnachtsmarkt schließt um 20 Uhr

Laut Pressemitteilung folgt die Stadt Erfurt der Thüringer Landesverordnung zum Infektionsschutz und schließt den dreigeteilten Weihnachtsmarkt ab 20 Uhr auf dem Domplatz. Vorerst, wie es heißt. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister aus Weimar wolle man, wie am Vortag angekündigt, juristische Schritte gehen. Eine Erfurter Anwaltskanzlei habe das Mandat erhalten und werde über die genaue Vorgehensweise in den nächsten Tagen informieren. Auch die Märkte in Eisenach, Weimar und Gotha schließen heute.

15.44 Uhr: Laut Blitzumfrage der IHK Erfurt hält die Mehrheit der Unternehmen die 3G-Regel am Arbeitsplatz für angebracht

64 Prozent der Befragten Mitgliedsunternehmen stehen hinter der ab heute geltenden 3G-Regelung am Arbeitsplatz. Zeitgleich lehnen 79 Prozent weitergehende Belastungen ab, die über die Testangebotpflicht für Beschäftigte und die Kontroll- und Dokumentationspflicht im Rahmen der 3G-Regelung hinaus gehen. Knapp zwei Drittel aller Befragten sehen die niedrige Impfquote als Nachteil für den Wirtschaftsstandort Thüringen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt hatte ihre Mitgliedsunternehmen in einer Blitzumfrage gebeten, sich zu den gültigen gesetzlichen Vorgaben, insbesondere zur 3G-Regel, zu äußern. An der Befragung beteiligten sich 150 Unternehmen aller Branchen.

15.20 Uhr: Erdarbeiten in Klinikum-Nähe in Nordhausen verboten

Die Stadt Nordhausen will kein Risiko eingehen. Ein Bombenfund im Umfeld des Krankenhauses soll während der Corona-Krise möglichst vermieden werden, denn eine Evakuierung des Krankenhauses wäre zum jetzigen Zeitpunkt fatal.

15 Uhr: Frust und lange Wartezeiten vor Thüringer Impfstellen und Testzentren

Wer in Thüringen jetzt einen zertifizierten Corona-Test braucht oder sich bei einer Impfaktion impfen lassen will, muss Geduld haben.

Schlangen und Wartezeiten vor Testzentren und Impfstellen

Bauhof-Mitarbeiterin Gabriele Seeber (links) verteilte Becher mit heißem Tee an die stundenlang Wartenden in Georgenthal im Kreis Gotha. Georgenthal war neben Ohrdruf und Tambach-Dietharz am Donnerstag eine von drei Stationen fürs Impfen ohne Termin gegen Corona im Landkreis Gotha. Stundenlang warteten Impfwillige auf ihren Piks
Bauhof-Mitarbeiterin Gabriele Seeber (links) verteilte Becher mit heißem Tee an die stundenlang Wartenden in Georgenthal im Kreis Gotha. Georgenthal war neben Ohrdruf und Tambach-Dietharz am Donnerstag eine von drei Stationen fürs Impfen ohne Termin gegen Corona im Landkreis Gotha. Stundenlang warteten Impfwillige auf ihren Piks © Claudia Klinger
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein.
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein. © Kathleen Kröger | Kathleen Kröger
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein.
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein. © Kathleen Kröger | Kathleen Kröger
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein.
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein. © Kathleen Kröger | Kathleen Kröger
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein.
Schon lange vor dem Beginn einer Impfaktion im Studentenclub Engelsburg in der Erfurter City bildete sich eine lange Schlange. Sie reichte am Nachmittag bereits über den Domplatz bis in die Pergamentergasse hinein. © Kathleen Kröger | Kathleen Kröger
Etliche warten am Mittwoch auf einen Corona-Test im Erfurter Einkaufszentrum TEC. 
Etliche warten am Mittwoch auf einen Corona-Test im Erfurter Einkaufszentrum TEC.  © Privat | Privat
Die Schlange vor dem CoVid-Testzentrum in der Sparkasse in Eisenach ist am Mittwoch so lang wie die vor dem Eisenacher Weihnachtsmarkt.
Die Schlange vor dem CoVid-Testzentrum in der Sparkasse in Eisenach ist am Mittwoch so lang wie die vor dem Eisenacher Weihnachtsmarkt. © Jensen Zlotowicz | Jensen Zlotowicz
Die Schlange vor dem CoVid-Testzentrum in der Sparkasse in Eisenach ist am Mittwoch so lang wie die vor dem Eisenacher Weihnachtsmarkt.
Die Schlange vor dem CoVid-Testzentrum in der Sparkasse in Eisenach ist am Mittwoch so lang wie die vor dem Eisenacher Weihnachtsmarkt.
Eine lange Schlange am Mittwoch beim Impftag in Mühlhausen. Seit 8.30 Uhr warten die ersten Impfwilligen vor dem Mehrgenerationenhaus, um sich die Corona-Impfung abzuholen. 13 Uhr sollte Einlass sein. Da der Impfarzt jedoch selbst unter Coronaverdacht steht, das Testergebnis steht noch aus, verzögert sich der Start der Aktion bis ein neuer Arzt kommt. Um 13.30 hat die KVT einen Impfarzt organisiert. Mediziner Martin Kornitzky aus Keula übernimmt die Aufklärungsgespräche. Er ist 73 Jahre alt und bereits im Ruhestand.  Um 17 Uhr, als die Aktion eigentlich beendet sein sollte, haben die Organisatoren 220 verabreichte Impfdosen gezählt. Weil die Schlange so lang ist, geht es weiter bis der Impfstoff alle ist. Etwa 360 Menschen können so bis zum Abend geimpft werden. Trotzdem müssen einige Wartende weggeschickt werden, weil der Impfstoff ausgegangen ist. Mit einer so großen Resonanz haben Stadtverwaltung und KVT als gemeinsame Organisatoren der Aktion nicht gerechnet.
Eine lange Schlange am Mittwoch beim Impftag in Mühlhausen. Seit 8.30 Uhr warten die ersten Impfwilligen vor dem Mehrgenerationenhaus, um sich die Corona-Impfung abzuholen. 13 Uhr sollte Einlass sein. Da der Impfarzt jedoch selbst unter Coronaverdacht steht, das Testergebnis steht noch aus, verzögert sich der Start der Aktion bis ein neuer Arzt kommt. Um 13.30 hat die KVT einen Impfarzt organisiert. Mediziner Martin Kornitzky aus Keula übernimmt die Aufklärungsgespräche. Er ist 73 Jahre alt und bereits im Ruhestand. Um 17 Uhr, als die Aktion eigentlich beendet sein sollte, haben die Organisatoren 220 verabreichte Impfdosen gezählt. Weil die Schlange so lang ist, geht es weiter bis der Impfstoff alle ist. Etwa 360 Menschen können so bis zum Abend geimpft werden. Trotzdem müssen einige Wartende weggeschickt werden, weil der Impfstoff ausgegangen ist. Mit einer so großen Resonanz haben Stadtverwaltung und KVT als gemeinsame Organisatoren der Aktion nicht gerechnet. © Alexander Volkmann | Alexander Volkmann
Auch in Gera waren die Corona-Testzentren, wie hier von der Apotheke am Rossplatz, am Mittwoch teilweise stark frequentiert.
Auch in Gera waren die Corona-Testzentren, wie hier von der Apotheke am Rossplatz, am Mittwoch teilweise stark frequentiert. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
Auch in Gera waren die Corona-Testzentren, wie hier bei der Volkssolidarität in der De-Smit-Straße, am Mittwoch teilweise stark frequentiert.
Auch in Gera waren die Corona-Testzentren, wie hier bei der Volkssolidarität in der De-Smit-Straße, am Mittwoch teilweise stark frequentiert. © Peter Michaelis | Peter Michaelis
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14.44 Uhr: Thüringen soll nach CDU-Fraktionschef den Katastrophenfall ausrufen

Nach Einschätzung von Thüringens CDU-Fraktionschef Mario Voigt müsste Thüringen angesichts der verheerenden Corona-Situation den Katastrophenfall ausrufen. Wenn man sich die Zahlen und Fakten anschaue, werde klar, dass die Lage in Thüringen ernster ist als in anderen Bundesländern, sagte der Oppositionspolitiker am Mittwoch in einer Landtagsdebatte zur Corona-Pandemie in Erfurt. Die Ausrufung des Katastrophenfalls würde eine "koordinierte und strukturiere Vorgehensweise" von Behörden, Dienststelle und Organisationen ermöglichen (dpa).

14. 27 Uhr: Thüringen verlegt 14 Patienten in andere Bundesländer

Wegen der angespannten Situation in Thüringer Kliniken müssen nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) in den kommenden Tagen 14 Patienten in norddeutsche Krankenhäuser verlegt werden. "Weitere werden folgen", sagte Werner am Mittwoch in einer Landtagsdebatte zur Corona-Pandemie. "Ich hoffe, dass die Krankenhäuser in den anderen Ländern, wahrscheinlich in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, in der Lage sind und bleiben werden, uns diese Patientinnen und Patienten abzunehmen", sagte Werner (dpa).

Thüringen verlegt 14 Patienten in andere Bundesländer

12.38 Uhr: Bereits 60 Unterstützer von Thüringer Impfappell

In einem gemeinsamen Appell haben sich zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft in Thüringen an die Ungeimpften im Land gewandt. "Lassen Sie sich impfen – für die eigene Gesundheit und um andere zu schützen: Kinder und Großeltern, Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen" heißt es in dem Impfappell. Dieser war zunächst gestern von der Landesregierung verabschiedet worden und zählt bislang bereits fast 60 Unterstützer. (dpa)

12.32 Uhr: 3G wird im Thüringer Nahverkehr stichprobenhaft kontrolliert - Diese Konsequenzen drohen

Fahrgäste in Thüringer Bussen und Bahnen müssen sich künftig auf stichprobenhafte 3G-Kontrollen einstellen. Diese Konsequenzen drohen, wenn Fahrgäste ohne einen Impf-, Test oder Genesenennachweis erwischt werden.

11.49 Uhr: Hamburg und Baden-Württemberg haben bei E-Autos die Nase vorne

Hamburg und Baden-Württemberg haben die höchsten Anteile bei Elektroautos in Deutschland. In der Hansestadt machen reine Stromer 1,4 Prozent aller dort gemeldeten Pkw aus. In Baden-Württemberg sind es 1,3 Prozent, wie eine Auswertung aktueller Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts ergab. Stichtag ist jeweils der 1. Oktober. Die niedrigsten Werte finden sich in den ostdeutschen Flächenstaaten: In Thüringen und Brandenburg sind es 0,7 Prozent, in Sachsen 0,6 und in Mecklenburg-Vorpommern sowie Sachsen-Anhalt je 0,5 Prozent. (dpa)

11.48 Uhr: Strafanzeige nach Rede: Thüringer Landtag soll Immunität von Björn Höcke aufheben

Der Thüringer Justizausschuss berät heute in einer Sitzung über die Aufhebung der Immunität des Thüringer AfD-Fraktionschefs Björn Höcke. Eine Entscheidung könnte in dem Ausschuss nach der derzeit laufenden Landtagssitzung fallen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Fraktionskreisen. Zuvor hatte der "Spiegel" darüber berichtet. Anlass soll eine Rede von Höcke, der auch Chef der Thüringer AfD ist, in Sachsen-Anhalt sein.

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11.28 Uhr: Gleichstellungsbeauftragte für umfassende Betreuung weiblicher Opfer

Thüringens Gleichstellungsbeauftragte Gabi Ohler hat sich für einen Ausbau des Schutzsystems für gewaltbetroffene Frauen ausgesprochen. Es müssten Wege gefunden werden, Frauen rund um die Uhr zu betreuen, wenn sie nachts und am Wochenende aus gesundheitlichen Gründen nicht allein gelassen werden könnten, sagte Ohler im Vorfeld des morgigen Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. (dpa)

11.25 Uhr: Bundesweite Verlegung von rund 80 Patienten wird vorbereitet - Auch Thüringen gehört zu Antragstellern

Um Engpässe in der intensivmedizinischen Behandlung zu vermeiden, sollen bis zum Wochenende mehrere Dutzend Patienten aus den stark von Corona betroffenen Regionen im Osten und Süden in andere Teile Deutschlands verlegt werden. Wie der Vorsitzende des Arbeitskreises der Innenministerkonferenz für Feuerwehrangelegenheiten, Rettungswesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung, Hermann Schröder, auf Anfrage mitteilte, wurden heute über das sogenannte Kleeblatt-Verfahren Anträge auf bundesweite Verlegung für insgesamt rund 80 Patienten aus Bayern und dem Kleeblatt-Ost geprüft. Auch Thüringen gehört zu den Anstragstellern.

10.30 Uhr: 80. Operation: "Erfurts tapferster Kämpfer" in Eisenberg operiert

In den Waldkliniken Eisenberg ist am Dienstag ein junger Erfurter operiert worden. Für den 15-jährigen Simon Seyfarth war es in seinem jungen Leben bereits die 80. Operation. Simon Seyfarth ist im Internet auch als „Erfurts tapferster Kämpfer“ bekannt – diesen Zusatz trägt sein Facebook-Profil. Über das soziale Netzwerk nehmen viele Menschen Anteil am Schicksal des Heranwachsenden, dem aufgrund einer Meningokokken-Sepsis im Alter von 15 Monaten der linke Fuß amputiert werden musste. Trotz der Vielzahl weiterer Operationen, die er seither erfahren hat, lässt sich Simon Seyfarth nicht von seiner Sportbegeisterung abbringen und ist heute Inklusionsfußballer und Para-Leichtathlet.

10.15 Uhr: Landtag entscheidet über Zustimmung zu strengen Corona-Regeln

Der Thüringer Landtag entscheidet heute in einer Sondersitzung darüber, ob das Parlament "eine konkrete Gefahr der epidemischen Ausbreitung" von Covid-19 für den Freistaat feststellt. Der Beschluss ist eine Voraussetzung dafür, dass bestimmte strenge Corona-Maßnahmen auch noch nach dem 15. Dezember anwendbar sind. Hintergrund ist, dass am 15. Dezember eine Übergangsfrist ausläuft. Nach diesem Datum sind Maßnahmen wie die derzeit für Ungeimpfte und nicht Genesene geplante Ausgangssperre nicht mehr möglich. (dpa)

10.10 Uhr: 36.000 Euro Schaden: Brennender Lastwagen auf der A71 bei Erfurt

Auf der A71 zwischen Erfurt und Schweinfurt hat gestern Abend gegen 20.30 Uhr ein Lastwagen gebrannt. Wie die Polizei heute mitteilte, war der Fahrer Richtung Schweinfurt unterwegs, als er einen Schaden an der Bremse seines Fahrzeugs bemerkte und auf dem Seitenstreifen anhielt. Dort geriet dann ein Rad in Brand, die Flammen griffen auf den Lastwagen über. Dabei entstand den Angaben zufolge ein Sachschaden von etwa 36.000 Euro.

9 Uhr: Dann beginnt die Lift-Saison in Schmiedefeld

Die Vorbereitungen auf die neue Wintersportsaison sind noch voll im Gange. Auf Anfrage zum aktuellen Stand heißt es seitens der Stadtverwaltung Suhl für die Winterwelt in Schmiedefeld: „Die übliche Vorbereitung läuft.“ Dazu gehörte das Montieren der Bügel vom Schlepplift. Das ist in der vergangenen Woche abgeschlossen worden. Dann gehts voraussichtlich richtig los.

8.58 Uhr: Fünf Gartenlauben in Heiligenstadt abgebrannt

Beim Brand einer Gartenanlage in Heiligenstadt sind fünf Lauben abgebrannt. Wie eine Sprecherin der Polizei sagte, wurde niemand bei dem Feuer in der Nacht zum Mittwoch verletzt. Der Sachschaden wurde auf 45.000 Euro geschätzt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Laut Polizei ist die Brandursache noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. (dpa)

8.56 Uhr: Neuer Höchstwert: Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen auf 721 gestiegen

In Thüringen steigt die Corona-Inzidenz weiter an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 721,6 an, am Vortag hatte der Wert bei 685,3 gelegen. Nur in Sachsen (935,8) wurde ein noch höherer Wert vom RKI ausgewiesen. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 404,5 (Vortag: 399,8).

8.34 Uhr: Schlafen im spektakulären Komfortzelt am Thüringer Meer bleibt vorerst ein Traum

Der Zweckverband Thüringer Meer will vorerst keine „Sleepero“-Würfel kaufen. Sie bieten eine Liegefläche von 1,60 mal 2 Meter, dazu Decken und Kissen und Stauraum, eine Box mit Snacks und Getränken, eine LED-Beleuchtung auf Batteriebasis. Und jede Menge Ausblick nach allen Seiten und oben dank großer Folienfenster. Das besondere Übernachtungsvergnügen sei mit bis zu 220 Euro pro Nacht aber zu teuer für die Zielgruppe.

7.51 Uhr: 3G wird im Thüringer Nahverkehr stichprobenhaft kontrolliert

Fahrgäste in Thüringer Bussen und Bahnen müssen sich künftig auf stichprobenhafte 3G-Kontrollen einstellen. Werden Fahrgäste ohne einen Impf-, Test oder Genesenennachweis erwischt, können sie ab heute der Fahrt verwiesen werden, wie eine Sprecherin des Verkehrsverbunds Mittelthüringen mitteilte. Ein Bußgeld dürften die bei den Betrieben angestellten Kontrolleure jedoch nicht verhängen. (dpa)

7.45 Uhr: Gewerkschaft kritisiert Corona-Management für Schulen und Kindergärten

Trotz dramatisch steigender Inzidenzen bleiben Schulen und Kindergärten in Thüringen bei weitergehenden Corona-Maßnahmen außen vor. "Ich finde das sehr irritierend. Es wäre jetzt die Chance gewesen, halbwegs vernünftig durch die Pandemie zu kommen. Man hätte noch die Chance gehabt, geordnet an den Schulen in den Distanzunterricht zu gehen und Betreuung in den Kindergärten zu entzerren. Das hätte mit Eltern abgestimmt werden müssen", sagte die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Kathrin Vitzthum, unserer Zeitung.

7.29 Uhr: Neue Regeln in mehreren Ländern - Rekord an Neuinfektionen

Die Zahl der binnen eines Tages ans Robert Koch-Institut (RKI) übermittelten Corona-Neuinfektionen hat abermals einen neuen Höchststand erreicht. Zudem stieg die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des RKI von heute Morgen erstmals seit Beginn der Pandemie über 400. Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des Virus treten derweil in Deutschland vielerorts neue Maßnahmen in Kraft. Ferner gilt ab heute das geänderte Infektionsschutzgesetz, das am Arbeitsplatz sowie in Bussen und Bahnen schärfere Regeln vorsieht. Rufe nach schärferen Maßnahmen werden bereits lauter. "Wir sehen ja, dass in Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen die Lage sehr ernst ist", so der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. (dpa)

7.26 Uhr: Verfolgungsjagd in Schleiz: Sechs Streifenwagen im Einsatz

Filmreife Szenen müssen sich in der Nacht von Sonntag auf Montag auf Schleizer Straßen abgespielt haben, denn kurz nach Mitternacht startete die Polizei eine Verfolgungsjagd, an der schlussendlich sechs Streifenwagen beteiligt waren.

6.43 Uhr: Mögliche CDU-Generalsekretärin Hoppermann: Mehr um Osten kümmern

Die mögliche künftige CDU-Generalsekretärin Franziska Hoppermann sieht eine zentrale Aufgabe der künftigen Parteiführung in einer intensiven Aufbauarbeit in den ostdeutschen Bundesländern. "Das Ergebnis im Osten zeigt, dass wir dort ganz anders Präsenz zeigen und die Parteistrukturen vor Ort stärken müssen", sagte die Bundestagsabgeordnete, die zum Team des Außenpolitikers Norbert Röttgen gehört. Röttgen bewirbt sich für die Nachfolge von Armin Laschet als CDU-Vorsitzender. Die CDU hatte bei der Bundestagswahl am 26. September in den fünf östlichen Bundesländern noch deutlich schlechter abgeschnitten als im Westen. In Thüringen und Sachsen lag die CDU mit um die 17 Prozent weit hinter der AfD, die stärkste Kraft wurde. (dpa)

6.40 Uhr: Das Ringen um Thüringens Weihnachtsmärkte - Schaustellerverein spricht von "seelischer Grausamkeit"

Müssen die geöffneten Weihnachtsmärkte in Erfurt, Gotha, Eisenach und Weimar gleich wieder schließen? Gestern Mittag wurde jedenfalls ein thüringenweites Verbot, das ab heute gilt, ausgesprochen: Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) verkündete, dass nach Beratung des Kabinetts keine Weihnachtsmärkte stattfinden dürfen. Sie begründete das unter anderem damit, dass "Weihnachtsmarkt-Tourismus" aus benachbarten Bundesländern unterbunden werden soll. Zumindest drei Städte ringen noch um ihre Weihnachtsmärkte.

Dienstag, 23. November

19.49 Uhr: Präsident der Bauhaus-Uni fällt bei Wiederwahl durch

Damit hat niemand gerechnet: Dem Präsident der Bauhaus-Uni Weimar Winfried Speitkamp bleibt eine zweite Amtszeit verwehrt. Im vergangenen Jahr galt er als aussichtsreicher Kandidat für die Präsidentschaft der Universität Kassel; er zog seine Bewerbung zurück, nachdem sie öffentlich geworden war und für Unmut in Weimar sorgte. Der Uni-Kanzler wurde derweil wiedergewählt.

17.35 Uhr: Gesundheitsämter überlastet - Bitte um Mithilfe und selbstständige Quarantäne

Wegen der vielen Corona-Neuinfektionen kommt das Gesundheitsamt Weimarer Land in Apolda mit der Ermittlung der Kontaktpersonen nicht hinterher. Deswegen bittet man darum, sich eigenständig zu isolieren, wenn Kontakt zu einer positiv getesten Person bestand. Auch aus dem Erfurter Gesundheitsamt heißt es, dass Quarantänebescheide stark zeitverzögert erstellt würden. Im Ilm-Kreis schätzt man die aktuelle Corona-Fallzahl derweil noch viel höher ein, weil es auch hier einen Bearbeitungsstau der Kontaktnachverfolgung bei 800 PCR-Tests gebe.

17.20 Uhr: Erneut grausiger Fund im Kindergarten

Unbekannte haben auf dem Gelände des Kindergartens "Sausewind" in Gera ein abgezogenes Kaninchenfell hinterlassen. Das Fell stammt vermutlich von dem gestohlenem Tier.

17.01 Uhr: Harrsche Kritik von Thüringer OBs an Corona-Verordnung des Landes

Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD), die Oberbürgermeisterin von Eisenach, Katja Wolf (Linke), und der Oberbürgermeister von Weimar, Peter Kleine (parteilos), haben die „Weihnachtsmarkt-Politik“ des Landes stark kritisiert. In den drei Städten waren am Montag und Dienstag die Weihnachtsmärkte eröffnet worden. Am Dienstagmittag wurde der Kabinettsbeschluss des Landes verkündet, der Weihnachtsmärkte untersagt.

16.47 Uhr: Thüringer Schausteller fordern Entschädigung bei Ausfall von Weihnachtsmärkten

Thüringens Schausteller verlangen eine finanzielle Entschädigung für Weihnachtsmärkte, die wegen verschärfter Corona-Regeln abgesagt wurden. In einer Mitteilung des Thüringer Verbands reisender Schausteller verwies man drauf, dass Ansteckungen im Freien äußerst selten seien und Innenstadthändler Bratwürste, Fischbrötchen oder Glühwein auch weiterhin zum Mitnehmen aus dem Fenster verkaufen könnten. Der Verband reklamierte einen Anspruch auf Entlohnung bisher angefallener Arbeit auch von Mitarbeitern sowie eine 100-prozentige Umsatzentschädigung.

Neben der bereits angekündigten Verlängerung der Überbrückungshilfe bis einschließlich März 2022 und der Zusage, vergeblich eingekaufte Saisonwaren zu ersetzen, seien weitere Prüfungen nötig. Das gelte für die Erstattung für Fleisch-, Back- und Süßwaren sowie Getränke, die sich in den Lagern und Geschäften der Schausteller türmten (dpa).

16.28 Uhr: Thüringer Linke spricht sich für Impfpflicht aus

Die Thüringer Linke-Fraktion hat sich dafür ausgesprochen, eine allgemeine Corona-Impfpflicht einzuführen. Wenn man nicht in einer Dauerschleife mit Einschränkungen in der Vorweihnachtszeit hängen wolle, "braucht es eine verlässliche Rechtsgrundlage im nächsten Jahr, um Impfungen gegen das Coronavirus zur Pflicht zu machen", erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der Linke-Fraktion, Ralf Plötner, am Dienstag in Erfurt. Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) lehnt eine Impfpflicht nicht kategorisch ab. Zuvor hatte sich der Thüringer Landesverband der Linken bei einem Landesparteitag am Wochenende für eine Impfpflicht ausgesprochen (dpa).

16.14 Uhr: GEW ruft zu Warnstreik an Thüringer Hochschulen auf

Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes sind am Donnerstag auch Beschäftigte an Thüringer Hochschulen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Neben einer Gehaltserhöhung gehe es speziell für den Hochschulbereich auch um einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte und wirksame Maßnahmen, um befristete Beschäftigung einzudämmen, teilte die Bildungsgewerkschaft GEW am Dienstag mit. Am Universitätsklinikum Jena soll am Donnerstag ebenfalls erneut die Arbeit niedergelegt werden. Notfälle und Intensivpatienten werden aber betreut (dpa).

15.45 Uhr: FDP zieht wegen neuem Status im Landtag vor Thüringer Verfassungsgericht

Die FDP ruft den Thüringer Verfassungsgerichtshof an, um ihren neuen Status als Gruppe im Landtag zu klären. Es gehe um eine Prüfung, ob die Rechte und die finanzielle Ausstattung, die das Parlament der FDP-Gruppe zubillige, angemessen seien, erklärte die FDP-Fraktion in Erfurt. Die Klage sowie ein Eilantrag seien am Dienstag beim Verfassungsgericht in Weimar eingereicht worden. Die FDP hatte ihren Fraktionsstatus im Landtag verloren, weil sie nach dem Austritt der Abgeordneten Ute Bergner statt der erforderlichen fünf nur noch vier Abgeordnete hat (dpa).

15.35 Uhr: Gesundheitsministerin will mehr als eine halbe Million Booster-Impfungen bis Jahresende

Die Thüringer Landesregierung will bis Ende des Jahres Möglichkeiten für insgesamt rund 550.000 Booster-Impfungen schaffen. Das kündigte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) am Dienstag an. Dies entspreche ungefähr der Hälfte der Booster-Impfungen, wenn sich alle, die vollständig geimpft sind, auch eine Booster-Impfung verabreichen lassen. Derweil sind in etlichen Thüringer Impfstellen keine Termine mehr frei (dpa).

14.26 Uhr: Weihnachtsmarkt in Erfurt öffnet vorerst seine Pforten. OB wird sich 15 Uhr zum Kabinettsbeschluss äußern

Seit Dienstag 10 Uhr ist der Weihnachtsmarkt der Landeshauptstadt geöffnet. Doch während die ersten Besucher über den Domplatz flanieren, kommt der Kabinettsbeschluss ins Erfurter Rathaus geflattert. Stand 13 Uhr: Weihnachtsmärkte sind untersagt. 15 Uhr wird der Oberbürgermeister Andreas Bausewein vor die Presse treten und sich zu diesem Beschluss und seinen Folgen äußern. Zusammen mit der Oberbürgermeisterin von Eisenach, Katja Wolf, und dem Oberbürgermeister von Weimar, Peter Kleine.

14.15 Uhr: "Florales zur Weihnachtszeit" trägt Glanz der Erfurter Ega in die Innenstadt

"Florales zur Weihnachtszeit" trägt Glanz der Erfurter Ega in die Innenstadt

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    14.03 Uhr: Thüringen bereitet Verlegung von Patienten in andere Bundesländer vor

    Thüringen bereitet nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) die Verlegung von Krankenhauspatienten in andere Bundesländer vor. Es werde in den nächsten Tagen zu solchen Verlegungen kommen, sagte Werner heute nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Sie führte dies als einen der Gründe dafür an, dass in Thüringen nun die Corona-Maßnahmen deutlich verschärft werden. "Wir können nur dann auf die Solidarität anderer Bundesländer hoffen, wenn wir selbst auch jede Anstrengung unternehmen, um die Welle zu unterbrechen", sagte die Ministerin. (dpa)

    13.53 Uhr: Beschlossen: So wird der Lockdown für Ungeimpfte in Thüringen

    Es ist nur eine Woche her, dass die Landesregierung die Maßnahmen verschärfte, um die Pandemiewelle, die in Thüringen besonders stark ansteigt, abzuflachen oder gar zu brechen. Heute Mittag trat Sozialministerin Heike Werner (Linke) erneut vor die Kameras, um noch härtere Einschnitte in die Grundrechte zu verkünden. Sie laufen für Menschen, die bisher nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind, auf einen echten Lockdown hinaus.

    13.20 Uhr: Blumenstadt Erfurt soll zu einer festen Marke werden

    2021 hat für die Blumenstadt Erfurt neue Maßstäbe gesetzt, auch bei den Erwartungen der Erfurter für danach. Quer durchs Stadtzentrum sah man die gärtnerischen Spuren. Hochbeete mit Sitzbänken luden zum Verweilen ein, Blumenampeln dekorierten Laternenmasten und Brücken, am Gothaer Platz bot eine Wäldchen Schatten. Beibehalten von der Buga-Deko würde man seitens des Gartenamtes auch gern die Pflanzkübel in den Ortsteilen. Auch die Marke "Blumenstadt Erfurt" soll in der Zukunft noch mehr an Relevanz gewinnen.

    13.14 Uhr: Polizei löst Corona-Protest in Hildburghausen auf

    Die Polizei hat gestern Abend eine Anti-Corona-Demonstration in Hildburghausen aufgelöst. Rund 60 Menschen hatten sich zu der nicht angemeldeten Veranstaltung auf dem Marktplatz eingefunden, wie die Polizei heute berichtete. Die Beamten hätten mit Verweis auf die hohen Infektionszahlen die Menschen aufgefordert, nach Hause zu gehen. Die Auflösung des Corona-Protests sei friedlich verlaufen, hieß es. (dpa)

    12.56 Uhr: Stark steigende Fallzahlen: Thüringen-Kliniken behandeln 90 Covid-Patienten stationär

    Vor zehn Tagen waren es noch 68 Covid-Patienten, die in den Thüringen-Kliniken in Saalfeld und Rudolstadt stationär behandelt wurden. Mit Pößneck wollte man wenigstens einen der drei Klinikstandorte "coronafrei" halten, hatte Geschäftsführer Thomas Krönert Mitte November erklärt. Inzwischen ist die Zahl auf 90 gestiegen. Man sei im Gespräch mit Level-1-Zentren wie der Uniklinik in Jena, um schwerstkranke Patienten zu verlegen. Das Problem: Auch dort kommt es zunehmend zu Kapazitätsengpässen. Stand Dienstag waren in Jena alle 77 Intensivbetten belegt.

    12.53 Uhr: Städte prüfen Klage gegen mögliches Weihnachtsmarkt-Verbot

    Falls Weihnachtsmärkte im Zuge verschärfter Corona-Maßnahmen in Thüringen nicht länger öffnen dürfen, wollen die Städte Erfurt, Weimar und Eisenach dagegen vorgehen. "Alle drei haben große Bedenken und sehen das als nicht zielführend an", sagte ein Sprecher der Stadt Erfurt heute.

    12.42 Uhr: Vier Wildunfälle im Landkreis Sömmerda - Auch Schwan angefahren

    Im Landkreis Sömmerda kam es seit gestern gleich zu vier Wildunfällen. Nicht nur, dass zwei Rehe von Autofahrern erfasst wurden, auch die Polizei konnte einem Hasen zwischen Haßleben und Vehra nicht mehr ausweichen und stieß mit dem Tier zusammen. Den wohl ungewöhnlichsten Unfall nahmen die Beamten allerdings gestern Vormittag in Sömmerda auf.

    11.57 Uhr: Ärztekammer Sachsen warnt vor Überlastung: Reißt euch alle am Riemen

    Der Präsident der Landesärztekammer Sachsen, Erik Bodendieck, hat erneut vor einer Überlastung der Kliniken in Sachsen gewarnt. Wenn sich an den Infektionszahlen nichts ändere, könne es schon Ende der Woche oder am Anfang der kommenden Woche so weit sein, sagt Bodendieck heute. Schon jetzt suchten Mediziner in Sachsen zwei Stunden, um einen Platz auch für Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Patienten zu finden. In den benachbarten Bundesländern wie Thüringen sehe die Lage jedoch auch nicht gut aus. (dpa)

    11.53 Uhr: Thüringer Energieeffizienzpreis: Prima Klima im Firmengebäude aus Holz

    Wenn sich jemand im Moment wegen unentwegt steigender Gaspreise keine Gedanken machen muss, dann ist es die Geschäftsführung der Hohe Tanne GmbH in Großbreitenbach (Ilm-Kreis). Das erst fünf Jahre alte Unternehmen verfügt in seinem Neubau auf dem früheren Gelände des VEB Glaswerke zwar auch über eine Gas-Therme. Doch angeworfen wurde diese bisher noch nie. Sowohl die Fertigungshalle als auch das Bürogebäude können nämlich zuverlässig mit Erdwärme beheizt werden – und das selbst bei bis zu minus 20 Grad Celsius, die in dieser Region winters mitunter erreicht werden. Das Unternehmen hat den Thüringer Energieeffizienzpreis 2021 in der Kategorie Unternehmen gewonnen.

    10.28 Uhr: Während Basketball-Training von Kindern: Mann schleicht sich in Gera in Umkleideräume

    Zwischen 17.30 und 17.45 gestern Abend betrat ein bislang unbekannter Dieb eine Turnhalle in der Birkenstraße in Gera. Während in der Halle selbst mehrere Kinder ihr Basketballtraining absolvierten, schlich sich der Dieb unbemerkt in die Umkleideräume.

    10.04 Uhr: Weiterer Todesfall in Jenaer Seniorenheim

    In Jena wurden 42 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus gemeldet. Aus dem Seniorenheim Vitanas verstarb eine weitere Person mit einer Covid19-Infektion. Die Zahl der infizierten Personen (inklusive Personal) hat sich auf 114 erhöht. In einem weiteren Seniorenheim sind inzwischen fünf Personen infiziert. Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für Jena beträgt 531,0 (gestern: 523,8 vorgestern: 421,7)

    9.30 Uhr: Weimar will seinen Weihnachtsmarkt retten

    Als zusätzliche Maßnahmen zum Infektionsschutz hat die Stadt das Gebiet der Weimarer Weihnacht in drei Zonen eingeteilt. Als Weihnachtsmarkt wird der Marktplatz ausgewiesen und dafür eingezäunt und die Besucherzahl auf 800 begrenzt. Auch an anderen Stellen wurde das Konzept nachgeschärft. Die SPD in Weimar warnt vor „unkalkulierbaren Gesundheitsrisiken“ und fordert die Absage.

    9.22 Uhr: Investorensuche für Herzgut Molkerei ist angelaufen

    Nach der vor zwei Wochen vom Amtsgericht Gera beschlossenen "Insolvenz in Eigenverwaltung" hat für die Herzgut Landmolkerei eG mit Sitz in Rudolstadt-Schwarza ohne große Verzögerung die Suche nach einem Investor begonnen. "Es wird jemand gesucht, der in das Unternehmen mit einsteigt. Dafür wird wohl ein Wechsel der Rechtsform notwendig sein", sagte eine Pressesprecherin.

    8.38 Uhr: Bevölkerung wuchs im Westen stärker als in Gesamt-Deutschland

    Die Bevölkerung in Deutschland in seinen gegenwärtigen Grenzen hat sich einer Studie zufolge in den vergangenen 200 Jahren mehr als vervierfacht. Besonders stark war das Wachstum im Westen mit den heutigen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Das ergab eine Studie zur historischen Bevölkerungsentwicklung. Markante Veränderungen zeigen sich nach BiB-Angaben in Ostdeutschland mit den heutigen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Zwischen 1850 und 1920 war der Osten demnach unter den vier betrachteten Landesteilen die Region mit der höchsten Bevölkerungszahl. (dpa)

    8.26 Uhr: Überwältigende Anteilnahme nach Kaninchen-Tod in Geraer Kindergarten

    Vor wenigen Wochen war der Kindergarten „Sausewind“ von Tierquälern heimgesucht worden. Sie töteten „Ostwind“, eines der drei Kaninchen. Ein anderes Langohr verschwand spurlos. Nach dem Einbruch wurde der Kindergarten von einer Welle der Hilfsbereitschaft überrollt. Es gab aber auch böse Kommentare.

    8.18 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen weiter gestiegen

    In Thüringen steigt die Corona-Inzidenz weiter an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 685,3 an, am Vortag hatte der Wert bei 648,1 gelegen. Nur in Sachsen (969,9) wurde heute ein noch höherer Wert vom RKI ausgewiesen. Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 399,8 (Vortag: 386,5).

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    8.15 Uhr: Der Erfurter Weihnachtsmarkt öffnet - vorerst?

    Leipzig, Nürnberg, Dresden sagen ab. "Der Erfurter Markt wird wie geplant eröffnet", sagt Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD). "2G und draußen ist eine Variante, die unser Gesundheitsamt guten Gewissens vertreten kann." Und Amtsärztin Winnie Melzer sei schon eine der eher "vorsichtigen Sorte". Die Kritik der vergangenen Tage von Einwohnern und auch aus verschiedenen Stadtratsfraktionen änderte also nichts am Willen, dass Erfurt 2021 seinen Weihnachtsmarkt erhält. Dass im Entwurf der neuen Regeln, die der Landtag beschließen soll, ein Weihnachtsmarkt-Verbot steht, ändert nichts an seiner Einstellung. "Wenn das Verbot kommt, werden wir dagegen rechtlich vorgehen."

    7.42 Uhr: Thüringer Einzelhändler blicken mit Sorge auf das Weihnachtsgeschäft

    Lieferschwierigkeiten, gestiegene Transportkosten, Verzögerungen in der Herstellung: Die Lage für Thüringer Einzelhändler spitzt sich weiter zu. Seit mehr als einem Jahr kämpfen Betreiber aus diversen Branchen mit pandemiebedingten Umsatzeinbußen und massiven Beschaffungsproblemen. Ausgedünnte Regale und ausverkaufte Produkte sind in einigen Geschäften bereits Alltag. Das bringt auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft in Gefahr.

    7.33 Uhr: Thüringer Landesregierung stellt strengere Corona-Regeln vor

    Angesichts der sich ausweitenden Corona-Pandemie in Thüringen will die rot-rot-grüne Landesregierung strengere Infektionsschutzregeln einführen. Details nennt Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) heute nach einer Kabinettssitzung. Ein erster Entwurf für die Verordnung sah weitreichende Beschränkungen und Schließungen vor. Clubs, Bars und Diskotheken müssten demnach schließen. Für einen begrenzten Zeitraum könnte es demnach auch eine Ausgangssperre für Menschen, die nicht geimpft oder genesen sind geben. In der Gastronomie könnte eine Sperrstunde für 22 Uhr eingeführt werden. (dpa)

    7.32 Uhr: Thüringer Autozulieferer beklagen Planungsunsicherheit

    Noch sei der erhoffte Neustart der Autozulieferbranche in Thüringen nicht gelungen. Zu dieser Einschätzung kommt der Branchenverband Automotive Thüringen nach Auswertung seiner aktuellen Umfrage unter den Mitgliedern.

    7.27 Uhr: Taubert: Mehreinnahmen für Tests und Verdienstausfälle nutzen

    Finanzministerin Heike Taubert (SPD) plädiert dafür, Thüringens für 2022 prognostizierte Steuermehreinnahmen für Corona-Ausgaben zu reservieren. "Wir sollten das Geld - voraussichtlich zusätzlich 82 Millionen Euro - komplett für die Pandemiebekämpfung einsetzen", sagte Taubert in Erfurt. Für Schnelltests in Schulen und Kindertagesstätten, für die Finanzierung von Verdienstausfällen bei Quarantäne sowie für Impfzentren und mobile Impfteams würden größere Summen benötigt. (dpa)

    7.25 Uhr: Geheimdienst beobachtet politische Radikalisierung der Thüringer AfD

    Der Alternative für Deutschland (AfD) ist im Thüringer Verfassungsschutzbericht 2020 erstmals ein eigenes Kapitel gewidmet. "Die im Jahr 2013 gegründete AfD ist in einem nachweisbaren Prozess der politischen Radikalisierung begriffen", heißt es dort. Regelmäßig würden dabei "die Grenzen zum politischen Extremismus überschritten". Ein Akteur steche dabei besonders heraus.

    6.49 Uhr: Projekt soll Erwachsenen das Bauen beibringen

    Die Rudolstädter Ankerstein GmbH und die Fachhochschule Erfurt wollen Pädagogen und Pädagoginnen in Kindergärten an die Spielsteine bringen. "Viele Kinder haben heute keinen guten Blick fürs Bauen", sagte die Leiterin des Studiengangs "Pädagogik der Kindheit" an der Fachhochschule Erfurt, Michaela Rißmann. Erwachsene wüssten zudem nicht, wie sie die kleinen Baumeister am besten unterstützen. In Workshops soll das pädagogische Personal für das Potenzial des frühen Bauspiels sensibilisiert werden und sich Begriffe wie Quader, Dreieck, Raute neu aneignen. Gemeinsam mit der Spielsteinemanufaktur wurde dafür ein Baukasten erstellt. (dpa)

    6.48 Uhr: Nada mit Berufung gescheitert: Erfurter Lehmann-Dolle vom Doping-Vorwurf freigesprochen

    Der ehemalige Eisschnellläufer Robert Lehmann-Dolle ist vor dem internationalen Sportgerichtshof Cas erneut von allen Dopingvorwürfen freigesprochen. Wie sein Sportrechtsanwalt Rainer Cherkeh am Montag mitteilte, wurde die Berufung der Nationalen Anti-Doping-Agentur Nada gegen den Entscheid des Deutschen Sportschiedsgerichts Dis vom 13. August 2020 am Montag mit dem Cas-Schiedsspruch abgewiesen.

    Montag, 22. November

    17.04 Uhr: Rettungswagenfahrer macht sich über Impfwillige lustig

    In einem Video, dass er in den sozialen Netzwerken veröffentlichte, macht sich ein Rettungswagenfahrer in Pößneck über Impfwillige lustig. Diese stehen stehen am Samstagvormittag in einer 130 Meter langen Schlange vor einer Impfstelle. Das filmt der Fahrer und äußert sich dazu: „Ihr habt doch alle ein Ding am Kopf“. Noch während der Arbeitszeit lädt er das Video hoch. Das hat nun berufliche Konsequenzen.

    16.51 Uhr: Innenminister Maier: Radikalisierung der Corona-Demos und Mitschuld der AfD

    Nach Einschätzung von Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) trägt der AfD-Landesverband im Freistaat eine Mitschuld für die Radikalisierung der Corona-Proteste. Der Thüringer AfD sei eine "herausragende Rolle" im Zusammenhang mit den Corona-Protesten zugekommen, sagte Maier am Montag bei der Vorstellung des neuen Verfassungsschutzberichtes für das Jahr 2020 in Erfurt. Sie könne als "prägend für das gesamte Protestgeschehen bezeichnet werden" und habe auch "zur Radikalisierung der Szene beigetragen", betonte der Minister. (dpa)

    15.39 Uhr: Trübe Aussichten für Thüringer Autobranche

    Die Thüringer Automobilbranche blickt skeptisch auf die kommenden Monate. Mehr als zwei Drittel der Firmen haben immer noch Umsatzeinbußen im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019, wie aus einer Umfrage des Branchennetzwerks Automotive Thüringen hervorgeht. Ein breites Unternehmenssterben erwarte Verbands-Geschäftsführer Rico Chmelik aber nicht. Die Ursachen für die Entwicklung lägen weiter in den Folgen der Corona-Pandemie, aber auch in unvorhersehbaren Reduzierungen der Abnahmezahlen bei den Kunden. (dpa)

    15.20 Uhr: Das sind die Pläne für den Teil-Lockdown in Thüringen

    Der Entwurf der neuen Thüringer Corona-Landesverordnung erstreckt sich über so gut wie alle Bereiche des sozialen Lebens. Es wird zu noch mehr Einschränkungen kommen, nicht nur für Umgeimpfte. Was die Landesregierung vorhat.

    15.01 Uhr: Weihnachtsmärkte in Eisenach und Gotha eröffnet

    Geimpfte und Genesene können seit Montag in der Eisenacher Innenstadt über den Weihnachtsmarkt bummeln. Auch in Gotha öffnen sich am Montagnachmittag auf dem Neumarkt die Tore des Weihnachtsmarktes für Geimpfte und Genesen. Eine offizielle Eröffnung werde es in diesem Jahr allerdings nicht geben, heißt es von der Stadtverwaltung. Die meisten Thüringer Städte wie Jena, Suhl und Nordhausen hatten hingegen aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen ihre Weihnachtsmärkte abgesagt.

    14.58 Uhr: Für Mitarbeiter in "2G-Settings" reicht ein einfacher Schnelltest

    Das Thüringer Sozialministerium ist in seiner Aussage, dass ungeimpfte (oder nicht genesene) Mitarbeiter in "2G-Settings" zwingend einen PCR-Test brauchen, zurück gerudert. Demnach reiche nun auch ein einfacher Schnelltest. Man verweist auf das Bundesrecht, was über dem Landesrecht stehe.

    13.51 Uhr: Vorstand von Thüringer Autobranchenverband für Corona-Impfpflicht

    Der Vorsitzende des Dachverbands der Thüringer Automobilbranche, Mathias Hasecke, hat sich für eine Corona-Impfpflicht ausgesprochen. "Also ich glaube schon, dass die Tendenz zur Impfpflicht kommt. Und ich würde es auch befürworten", sagte der Vorstand von Automotive Thüringen am Montag in Hörselberg-Hainich. Auch die Thüringer Linke und Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) hatten sich zuvor für eine solche Pflicht ausgesprochen. (dpa)

    13.49 Uhr: Mehrere Unfälle auf A9: Wildschweine springen über Autobahn

    Wildschweine in Panik haben auf der Autobahn bei Hof in der Nähe der bayerisch-thüringischen Landesgrenze mehrere Unfälle mit einem hohen Schaden verursacht. Eine Rotte sei am frühen Montagmorgen über die A9 gelaufen, dabei sei ein 100 Kilo schweres Tier mit dem Wagen eines Mannes aus Baden-Württemberg kollidiert, teilte die Polizei mit. Das Schwein starb, die Motorhaube des Autos bog sich nach oben und versperrte dem Fahrer die Sicht. Der 63-Jährige fuhr gegen eine Betonschutzwand.

    13.27 Uhr: Entwurf: Landesregierung soll strengere Corona-Regeln anwenden können

    Der Thüringer Landtag soll der Landesregierung einem ersten Entwurf zufolge die Anwendung strenger Corona-Maßnahmen ermöglichen. Der Entwurf für einen Landtagsbeschluss ist für die Sondersitzung des Parlaments am Mittwoch gedacht. Änderungen sind durchaus noch möglich, zumal die rot-rot-grüne Minderheitsregierung im Parlament auf vier Stimmen aus den Reihen von CDU oder FDP angewiesen ist. (dpa)

    13.26 Uhr: Thüringer stellen vor allem Nordmanntannen als Weihnachtsbaum auf

    Die Thüringer stellen zum Weihnachtsfest am liebsten Nordmanntannen als Christbaum auf. "Zu 80 Prozent werden bei unseren Forstämtern Nordmanntannen nachgefragt", sagte der Sprecher des landeseigenen Forstbetriebes Thüringenfort, Horst Sproßmann. Rund 10.000 Bäume werden nach seinen Angaben ab etwa Anfang Dezember in 10 der 24 thüringischen Forstämter geerntet. Auch Nicole Bohn von "Bohnis Christbaumwelt" bestätigt den Trend: "99 Prozent der Käufer nehmen Nordmanntannen, für Blaufichten gibt es kaum Nachfrage."

    12.34 Uhr: KV: 10.800 Impfungen am Wochenende in Thüringen

    Angesichts rasant steigender Corona-Infektionszahlen hält die Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen in Thüringen weiter an. Am Wochenende wurden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung von heute landesweit 5600 Booster-Impfungen verabreicht. Zudem erhielten 2800 Menschen eine Erst- und 2400 Menschen eine Zweitimpfung. (dpa)

    12.31 Uhr: Rote Listen in Thüringen: Kein Fortschritt beim Artenschutz

    Naturschützer in Thüringen kritisieren nach der Veröffentlichung der Roten Listen in Thüringen fehlende Fortschritte beim Artenschutz. "Wenn man von Einzelfällen bei bestimmten Arten absieht, wurde der Artenrückgang insgesamt weder gestoppt noch aufgehalten. Anders ausgedrückt, die Erhaltung der Biodiversität ist insgesamt hochgradig bedroht", sagte der Leiter der Arbeitsgruppe Artenschutz in Thüringen, Martin Görner.

    11.41 Uhr: Fische in Südthüringen verenden qualvoll: 55 tote Karpfen im Teich entdeckt

    Wie entsetzt musste ein Fischzüchter aus Neuhaus-Schierschnitz gewesen sein, als er Samstagvormittag feststellen musste, dass seine Karpfen leblos im Wasser lagen. Nach ersten Erkenntnissen war der Wasserzulauf zum Teich unterbrochen. Die Fische sind dadurch nicht mehr mit Frischwasser versorgt worden, rund 55 Karpfen erstickten qualvoll.

    11.17 Uhr: Corona-Inzidenz in Jena steigt weiter, 108 Infektionen in Pflegeheim

    In Jena wurden 136 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus gemeldet. Jena hat damit über das Wochenende die 400er-Inzidenz und 500er-Inzidenz erreicht und liegt jetzt bei 523,8. In einem Seniorenheim, das von einem Ausbruchsgeschehen betroffen ist, gab es nun insgesamt 108 Infektionen. In zwei weiteren Seniorenheimen sind Einzelfälle aufgetreten. Damit sind derzeit drei Pflegeeinrichtungen von Infektionen betroffen. Auch in mehreren Kitas und Schulen gab es Infektionen oder Folgefälle.

    10.23 Uhr: Feuerwehreinsatz in Seniorenwohnheim im Saale-Orla-Kreis - Einsatzkräfte tragen Covid-19-Schutzkleidung

    Seit etwa 8.15 Uhr sind Polizei und Feuerwehr im Pflegeheim in der Straße Am Grieß in Neustadt an der Orla im Einsatz. Dort ist es am Morgen nach Polizeiangaben zu einer Verpuffung im Keller gekommen, woraufhin sich starker Rauch im Pflegeheim entwickelte:

    Verpuffung in Pflegeheim im Saale-Orla-Kreis - 31 Bewohner in Sicherheit gebracht

    Mehrere Rettungskräfte mussten am Montagmorgen in Neustadt an der Orla zu einer Verpuffung in einer Senioreneinrichtung anrücken.
    Mehrere Rettungskräfte mussten am Montagmorgen in Neustadt an der Orla zu einer Verpuffung in einer Senioreneinrichtung anrücken.
    Ersten Informationen zufolge hüllt sich der Rettungsdienst in Covid-19-Schutzkleidung, 31 Bewohner sind in Sicherheit gebracht worden.
    Ersten Informationen zufolge hüllt sich der Rettungsdienst in Covid-19-Schutzkleidung, 31 Bewohner sind in Sicherheit gebracht worden.
    Nach aktuellem Stand ist niemand - weder Bewohner noch Mitarbeiter - verletzt worden.
    Nach aktuellem Stand ist niemand - weder Bewohner noch Mitarbeiter - verletzt worden.
    Gegenwärtig ist die Feuerwehr noch im Einsatz und belüftet die Räume.
    Gegenwärtig ist die Feuerwehr noch im Einsatz und belüftet die Räume.
    Die Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Verpuffung aufgenommen.
    Die Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Verpuffung aufgenommen.
    Über die Schadenshöhe ist bislang nichts bekannt.
    Über die Schadenshöhe ist bislang nichts bekannt.
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    9.46 Uhr: Corona-Demos beschäftigten Verfassungsschutz

    Die zahlreichen Demonstrationen von Gegnern der Corona-Politik haben im vergangenen Jahr nicht nur die Polizei, sondern auch den Verfassungsschutz beschäftigt. "Die Corona-Pandemie stellt auch die Sicherheitsbehörden in Deutschland vor neue, große Herausforderungen", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). Details will er heute in Erfurt bei der Vorstellung des Thüringer Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2020 bekanntgeben. (dpa)

    9.44 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen liegt bei 648,1

    In Thüringen ist die Corona-Inzidenz weiter gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 648,1 an. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 543,2. Innerhalb eines Tages zählten die Gesundheitsämter in Thüringen 1116 neue Infektionen, fünf Todesfälle kamen hinzu.

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    8.33 Uhr: Fast jeder Zweite in Deutschland nie mit jüdischem Leben in Kontakt

    Fast jeder zweite Deutsche ist noch nie mit jüdischem Leben in Berührung gekommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD). In diesem Jahr, dem Festjahr "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland", wurden 10.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. In ländlichen Regionen mit kleinen Gemeinden und ohne regelmäßige jüdische Kulturveranstaltungen war die Zahl der Menschen ohne jeden Bezug zu jüdischem Leben besonders hoch - im Kyffhäuserkreis etwa waren dies 61 Prozent der Befragten, im Saale-Orla-Kreis 63,2 Prozent und im Neckar-Odenwald-Kreis (Baden-Württemberg) 53 Prozent. (dpa)

    8.31 Uhr: Thüringer Schülerzeitungspreis: Junge Reporter in Saalfeld ausgezeichnet

    Die Schülerzeitung „Die Jette“ der Jettina-Förderschule in Saalfeld-Gorndorf erhält beim Schülerzeitungswettbewerb den Förderpreis von Funke Medien Thüringen. Markus, Salman (vorn), Seline, Franziska und Alina (von links) sowie Schulleiterin Petra Groß nahmen den Preis entgegen.
    Die Schülerzeitung „Die Jette“ der Jettina-Förderschule in Saalfeld-Gorndorf erhält beim Schülerzeitungswettbewerb den Förderpreis von Funke Medien Thüringen. Markus, Salman (vorn), Seline, Franziska und Alina (von links) sowie Schulleiterin Petra Groß nahmen den Preis entgegen. © Ingo Glase

    Durchblick, Kleeblatt, Jette, Prediger – rund 200 Schülerzeitungen gibt es in Thüringen. Alljährlich zeichnet das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport die besten Schülerzeitungen aus. Bewertet wurden etwa die Darstellung des Schullebens, die Einbeziehung jugendrelevanter Themen, Inhalt, Originalität und Kreativität, Strukturierung sowie Layout. Da die "Jette" mit einfachsten Programmen erstellt als einziger Bewerber nur schwarz-weiß gedruckt wird und bei Gestaltung und Layout Unterstützung verdient hat, bekommt die Redaktion den Förderpreis von Funke Medien Thüringen in Höhe von 150 Euro, um das Heft künftig noch ansprechender gestalten zu können.

    7.59 Uhr: Etwa die Hälfte der Schulen hat Sozialarbeiter

    An etwa der Hälfte der Thüringer Schulen sind Schulsozialarbeiter im Einsatz. Das geht aus Daten des Thüringer Bildungsministeriums hervor. Demnach sind rund 500 Fachkräfte an 485 Schulen unterwegs. Insgesamt gibt es im Freistaat aktuell 972 Schulen. Die 500 Schulsozialarbeiter haben aber nicht alle eine volle Stelle, sondern verteilen sich auf rechnerisch 378,94 Vollzeitstellen. Den Angaben zufolge wird die Schulsozialarbeit vor allem von freien Trägern der Jugendhilfe angeboten. Das bedeutet: Die meisten Fachkräfte sind nicht beim Staat, sondern bei einem freien Träger angestellt. (dpa)

    7.56 Uhr: Gemüse und Tankstellen-Café zwischen Erfurter Industrieriesen

    Jan-Christoph Langhorst zeigt auf dem Gelände der ehemaligen Bahnwerkstätten anhand eines Modells seine Visionen für das Quartier. Die Grundidee: Die einzigartigen Industriedenkmäler sollen erhalten bleiben.
    Jan-Christoph Langhorst zeigt auf dem Gelände der ehemaligen Bahnwerkstätten anhand eines Modells seine Visionen für das Quartier. Die Grundidee: Die einzigartigen Industriedenkmäler sollen erhalten bleiben. © Philipp Brendel

    Eingestürzte Dächer, wilde Bäume wachsen aus dem historischen Ziegelbau: Wenn die ehemaligen Bahnwerkstätten an der Erfurter Thomasstraße nicht unter Denkmalschutz stehen würden, hätte sich diese wohl längst ein Investor gekrallt, abgerissen und mit Neubauten voll gepflastert. Doch die 1847 entstandenen Werkstätten haben nicht nur eine stadtgeschichtlich große Bedeutung. Sie sind Sachzeugnisse des Industriebaus und der Eisenbahngeschichte. Der Architektur-Absolvent Jan-Christoph Langhorst findet das Industrie-Flair der alten Anlagen charmant. In seiner Masterarbeit hat er für die alten Bahnwerkstätten eine Vision zwischen Kunst- und Kreativwerkstatt, innerstädtischem Wohnen sowie einem Reallabor für Handel und urbane Landwirtschaft entwickelt.

    7.46 Uhr: Wolken und Regen heute in Thüringen erwartet

    In Thüringen wird es heute bewölkt und regnerisch. Wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sagte, ist vor allem am Morgen mit Sprühregen zu rechnen. Im Laufe des Tages sollen die Niederschläge nachlassen. Es bleibt überwiegend bewölkt. Nur vereinzelt seien Auflockerungen zu erwarten. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei sechs Grad. In der Nacht zum Dienstag fallen die Temperaturen auf bis zu minus vier Grad. Gebietsweise ist mit Nebel und Reifglätte zu rechnen. (dpa)

    7.43 Uhr: RWE-Geschäftsführer Gerber befürchtet Unterbrechung der Saison

    Das mühelose 7:1 im Testspiel beim Thüringenliga-Fünften Blau-Weiß Bad Frankenhausen nährte die Hoffnung, dass der FC Rot-Weiß Erfurt nach der Corona-Zwangspause und der Niederlage beim FC An der Fahner Höhe wieder Schwung aufnimmt. Nun droht den Oberliga-Fußballern wieder der abrupte Stopp.

    "Ich mache mir Sorgen, denn irgendwann wird der Verband reagieren müssen. Ich befürchte, dass es zu einem generellen Aussetzen kommt", sagte RWE-Geschäftsführer Franz Gerber angesichts der Tatsache, dass am Wochenende nur noch drei der acht geplanten Spiele ausgetragen werden konnten.

    6.55 Uhr: Wieder keine Weihnachtsfeier? Gastro in Thüringen beklagt Stornowelle

    In Thüringen werden vielerorts coronabedingt Weihnachtsfeiern abgesagt. In 94,4 Prozent der knapp 400 befragten Gastronomiebetriebe gingen laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) in Thüringen zuletzt Absagen von Weihnachtsfeiern ein. 91,6 Prozent der befragten Betriebe beklagten zudem coronabedingte Stornierungen von Veranstaltungen und Tagungen. Nur in 6,2 Prozent der Restaurants, Bars und Hotels im Freistaat blieben die Reservierungsbücher der Dehoga-Umfrage zufolge bisher unberührt.

    6.53 Uhr: Thüringer Ärzte üben heftige Kritik an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

    Der Plan von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), die Liefermengen für den Biontech-Impfstoff zu limitieren, weil in den Lagern große Mengen des Vakzins von Moderna zu verfallen drohen, wird heftig kritisiert. Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) wirft Spahn (CDU) beispielsweise vor, damit das geplante Hochfahren der Corona-Auffrischungsimpfungen zu behindern.

    6.44 Uhr: Neujahr und 2. Januar: ARD startet 2022 mit einem "Tatort"-Wochenende

    Das neue Jahr beginnt in der ARD mit einem "Tatort"-lastigen Wochenende: An den ersten beiden Tagen 2022 zeigt das Erste zur besten Sendezeit jeweils einen neuen "Tatort": Am 1. Januar, einem Samstag, kommt als Neujahrs-"Tatort" ein Krimi aus Stuttgart und am Sonntag, 2. Januar, eine neue Episode aus Dortmund. Das geht aus der Programmplanung des Ersten hervor.

    Die ersten "Tatorte" der vergangenen Jahre waren überraschende Krimis: 2021 starb im Neujahrs-"Tatort" die Figur des Weimarer Ermittlers Lessing (Christian Ulmen), 2020 starb die Münster-Ermittlerin Nadeshda Krusenstern, gespielt von Friederike Kempter, die damit nach 17 Jahren beim beliebtesten Ermittlerteam ausstieg. (dpa)

    6.42 Uhr: Geraer Ärztin: "Vierte Corona-Welle ist politisch verursacht"

    Die Landesvorsitzende der Thüringer Internisten kritisiert Politik und Stiko für zögerliche Arbeit in der Corona-Pandemie. "Die vierte Corona-Welle ist politisch verursacht", erklärt Kardiologin Antje Masri-Zada aus Gera, die neue Vorsitzende der Thüringer Internisten. "Man hat es doch kommen sehen. Es gibt weltweit viele gute Beispiele, wie man die Welle aufhalten konnte, dafür hat man auch in Deutschland lange Zeit gehabt. Aber es ist nicht passiert. Die derzeitige Lage, dass die Krankenhäuser schon wieder am Limit und kaum noch Intensivbetten frei sind, ist hausgemacht. Das ist nicht gut gelaufen, das hätte nicht sein müssen", glaubt die erfahrene Ärztin.

    Sonntag, 21. November

    18 Uhr: Maier für 2G beim Einkaufen – Einkaufstourismus aus Sachsen verhindern

    Im Kampf gegen die sich zuspitzende Corona-Pandemie hat sich Thüringens Vize-Ministerpräsident Georg Maier (SPD) dafür ausgesprochen, auch über eine 2G-Regelung im Einzelhandel wie in Sachsen nachzudenken. "Das muss man in Erwägung ziehen", sagte Maier am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Die sächsische Landesregierung hatte am Freitag schärfere Corona-Maßnahmen angekündigt, die einem Teil-Lockdown gleichkommen. Dazu gehört auch eine 2G-Regelung für den Einzelhandel. "Wir müssen damit rechnen, dass nicht Geimpfte vermehrt nach Thüringen kommen zum Einkaufen", sagte Maier. Das sei ein Riesenproblem. Mehr dazu.

    17.45 Uhr: Starker Anstieg der Inzidenz – Zwei Regionen über 1000

    In Thüringen ist die Corona-Inzidenz erneut stark angestiegen. Im Freistaat wurden mit Stand vom Sonntag 628 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche registriert, wie aus aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hergeht. Die Sieben-Tage-Inzidenz war in Thüringen erst am Samstag auf einen Wert über 600 geklettert. Zwei Thüringer Landkreise lagen am Sonntag bei einer Inzidenz von über 1000: Der Saale-Orla-Kreis (1095) und Sonneberg (1045). Der Freistaat ist im Ländervergleich das Bundesland mit der dritthöchsten Inzidenz deutschlandweit - nach Bayern und Sachsen.

    17.30 Uhr: Werner sieht Weihnachtsmärkte in der Pandemie-Welle skeptisch

    Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hat Zweifel an der Durchführbarkeit von Weihnachtsmärkten im Freistaat geäußert. "Das Problem bei Weihnachtsmärkten ist: Viele Menschen kommen aus vielen Gegenden zusammen, es ist oft ein Gedränge. Es birgt einfach eine höhere Gefahr", sagte Werner der Deutschen Presse-Agentur. Die Intensivstationen in den Krankenhäusern seien schon jetzt voll. Man müsse die Corona-Welle brechen und dafür brauche es mehr Maßnahmen. "Wir haben zum Glück durch das Infektionsschutzgesetz die Möglichkeit, das zu machen. Und wir werden das sicherlich auch nutzen", sagte Werner.

    Viele Ab- und ein paar Zusagen: Welche Weihnachtsmärkte finden in Thüringen statt?

    17 Uhr: Corona-Demos beschäftigten Verfassungsschutz

    Die zahlreichen Demonstrationen von Gegnern der Corona-Politik haben im vergangenen Jahr nicht nur die Polizei, sondern auch den Verfassungsschutz beschäftigt. "Die Corona-Pandemie stellt auch die Sicherheitsbehörden in Deutschland vor neue, große Herausforderungen", sagte Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD). Details will er am Montag (14 Uhr) in Erfurt bei der Vorstellung des Thüringer Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2020 bekanntgeben. Demnach haben an den sogenannten "Hygiene-Spaziergängen" in Thüringer Städten zeitweise bis zu 1800 Menschen teilgenommen. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes haben vor allem zwei Strömungen das Protestgeschehen gegen die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geprägt: "Extremisten, vor allem Rechtsextremisten sowie Reichsbürger und Selbstverwalter, nutzten die Proteste, um ihren Anliegen breitere gesellschaftliche Resonanz zu verschaffen", sagte Maier.

    14.30 Uhr: Landeselternvertretung fordert Maskenpausen für Schüler

    Die Thüringer Landeselternvertretung hat regelmäßige Maskenpausen für Schüler angemahnt. Angesichts des aktuellen Corona-Infektionsgeschehens gebe es zur Maskenpflicht keine Alternative, erklärte Claudia Koch von der Landeselternvertretung am Sonntag in einer Mitteilung. "Allerdings berichten Eltern immer wieder, dass Kinder die Maske den gesamten Tag tragen müssen, auch während der Pausen auf dem Schulhof oder beim Sport", heißt es in dem Schreiben.

    14 Uhr: Thüringer gedenken am Totensonntag ihrer Verstorbenen

    Mit Gräberbesuchen, Gottesdiensten und Andachten haben die Menschen in Thüringen am Sonntag ihrer Verstorbenen gedacht. Viele Menschen gehen am Totensonntag traditionell auf die Friedhöfe, wo sie Kränze, Gestecke und Blumen an die Gräber bringen. In Gottesdiensten, die nach Angaben der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland unter anderem in Eisenach, Zella-Mehlis, Bad Salzungen und vielen kleinen Orten in Kirchen und auf Friedhöfen geplant waren, werden die Namen der Gestorbenen verlesen. (dpa)

    13 Uhr: Thüringer Linke hat fast 4000 Mitglieder

    Die Mitgliederzahl der Thüringer Linken ist seit Ende vergangenen Jahres leicht zurückgegangen. Während zum Stichtag 31. Dezember 2020 noch 4046 Menschen Mitglied des Linke-Landesverbandes waren, zählte die Partei mit Stand vom 17. November noch 3921 Mitglieder, wie die Thüringer Linke auf Anfrage mitteilte. Demnach gab es in diesem Zeitraum 190 Neueintritte. Zugleich seien aber auch 125 Mitglieder gestorben. Außerdem gab es 180 Austritte, von denen nach Parteiangaben etwa zwei Drittel aus Altersgründen oder krankheitsbedingt erfolgt seien. 37 Mitglieder seien weg- und 27 zugezogen.

    10 Uhr: Hochschulen verschärfen Corona-Regeln

    Die Thüringer Studierenden sollten diesen Winter eigentlich endlich wieder ein Präsenzsemester erleben können. Doch nun steigen die Corona-Zahlen wieder stark an. Was bedeutet das für die Unis?

    9 Uhr: Arztpraxen verschieben Routinechecks

    Zahlreiche Arztpraxen im Freistaat verschieben nach Einschätzung des Thüringer Hausärzteverbandes in der vierten Welle der Corona-Pandemie derzeit weniger dringliche Routineuntersuchungen. Das habe vor allem mit den Impfungen gegen Covid-19 zu tun, sagte Verbandschef Ulf Zitterbart auf Anfrage. "Die Praxen sehen diese Impfungen derzeit als ihre Hauptaufgabe an." Damit seien viele so in Anspruch genommen, dass für bestimmte Routinechecks kaum Zeit bleibe. Das gelte etwa für Vorsorgeuntersuchungen.

    Samstag, 20. November:

    17.15 Uhr: Linke spricht sich für allgemeine Impfpflicht gegen Corona aus

    Die Thüringer Linke hat sich auf ihrem Landesparteitag in Bad Blankenburg (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) als erster Landesverband für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ausgesprochen. Eine solche „Impfpflicht für alle“ müsse aber ausgewogene Ausnahmetatbestände umfassen und Härtefälle würdigen. Zudem seien finanzielle Anreize zu prüfen.

    15.57 Uhr: Thüringer Linke wird erstmals von Doppelspitze geführt

    Die Thüringer Linke wird künftig erstmals von einer Doppelspitze geführt. Diese beiden neuen Vorsitzenden wurden am Samstag beim Landesparteitag der Linken in Bad Blankenburg gewählt.

    15 Uhr: FDP sieht in epidemischer Notlage unnötige Debatte

    Thüringens FDP-Landesvorsitzender Thomas Kemmerich hat sich zur Feststellung einer epidemischen Notlage in Thüringen kritisch geäußert. "Wie ich die derzeit dramatische Situation nenne, ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass die richtigen Maßnahmen schnell ergriffen werden, um die vierte Corona-Welle einzudämmen", sagte Kemmerich am Samstag am Rande eines Landesparteitags der Liberalen in Schmalkalden der Deutschen Presse-Agentur.

    Er reagierte damit auf die Ankündigung von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke), dem Landtag in der kommenden Woche vorzuschlagen, eine epidemische Notlage für Thüringen zu beschließen. (dpa)

    14 Uhr: Weihnachtsbaum aus Thüringen steht vor Kanzleramt in Berlin

    Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin steht in diesem Jahr eine Tanne aus Thüringen. Die etwa 15 Meter große Colorado-Tanne wurde am Samstag auf einem Tieflader angeliefert, wie Larissa Schulz-Trieglaff von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände der Deutschen Presse-Agentur sagte. Anschließend wurde der Baum mit Hilfe eines Krans im Ehrenhof des Kanzleramtes aufgestellt.

    13.30 Uhr: Werner will Beschluss epidemischer Notlage für Thüringen vorschlagen

    Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) will dem Parlament vorschlagen, die epidemische Notlage für Thüringen zu beschließen. "Es gibt Maßnahmen, die können sehr einfach getroffen werden wie 2G-plus. Es gibt andere, da braucht es einen Landtagsbeschluss", sagte Werner am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Als Beispiel für Maßnahmen, die einen solchen Beschluss brauchten, nannte Werner Schließungen. Wie der geplante Parlamentsbeschluss genau aussehen könne, daran arbeite man noch, betonte sie. Der Thüringer Landtag kommt in einer Sondersitzung zur Corona-Pandemie am Mittwoch zusammen.

    Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hatte am Freitag angekündigt, die strengeren Corona-Regeln in Sachsen danach zu analysieren, ob sie auch in Thüringen anwendbar sind. (dpa)

    13 Uhr: FDP-Landeschef Thomas Kemmerich will Spitzenkandidat bei nächster Landtagswahl werden

    Thüringens FDP-Landeschef Thomas Kemmerich hat beim Landesparteitag am Samstag in Schmalkalden seine Spitzenkandidatur für die kommende Landtagswahl angekündigt. „Ich stehe in der Verantwortung dem Landesverband gegenüber. Und ich biete deshalb an, als Spitzenkandidat ins Rennen zu gehen“, sagte Kemmerich dieser Zeitung. Die Frage sei ihm immer wieder oft genug gestellt worden, deshalb habe er sie jetzt beantworten wollen, begründete Kemmerich seinen Vorstoß. Regulär wird im Herbst 2024 ein neue Landtag in Thüringen gewählt.

    12.10 Uhr: FDP fordert 50 Millionen Euro mehr für Kommunen

    Die Thüringer FDP verlangt einen finanziellen Nachschlag für Städte, Gemeinden und Kreise im nächsten Jahr. Die Zahlungen des Landes müssten um mindestens 50 Millionen Euro aufgestockt werden, heißt es in einem Antrag, der dem Landesparteitag der Liberalen am Samstag in Schmalkalden vorliegt. Zudem sollten Förderprogramme, auch für kommunale Projekte, auf den Prüfstand. Die FDP will auf dem Parteitag Positionen zum umstrittenen Landeshaushalt für 2022 festlegen. Es wird unter anderem verlangt, das Haushaltsvolumen von geplanten gut 12,0 Milliarden Euro um eine halbe Milliarde Euro auf 11,5 Milliarden zu verringern.

    Das sei kein Widerspruch zu zusätzlichen Zahlungen an die Kommunen, sagte FDP-Geschäftsführer Tim Wagner am Rand des Parteitags. Die Haushalte der rot-rot-grünen Minderheitskoalition seien in den vergangenen Jahren nie aufgegangen - jährlich seien dreistellige Millionenbeträge übrig geblieben. (dpa)

    12 Uhr: Thüringens Gesundheitsministerin wirft Bundesminister Spahn Behinderung der Booster-Impfungen vor

    Die geplante drastische Kürzung der Biontech-Lieferungen werde dazu führen, dass die von den Bürgern bereits gebuchten Termine zur Auffrischung nicht wie geplant umgesetzt werden könnten und das Vertrauen der Bürger beschädigt werde, so Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke). Die Details.

    11.30 Uhr: Thüringen überschreitet bei der Inzidenz 600er-Wert

    In Thüringen ist die Sieben-Tage-Inzidenz über die Marke von 600 gestiegen. Nach Zahlen des Robert Koch-Institutes vom Samstag wurden binnen einer Woche 600,7 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner registriert. Damit hat der Freistaat im Länder-Vergleich die dritthöchste Inzidenz. Mit Stand vom Freitag war Thüringen bei der Hospitalisierungsrate mit einem Wert von 17,5 deutschlandweit an der Negativ-Spitze. Der Wert spielt nach Änderungen im Bundesinfektionsschutzgesetz und einer Bund-Länder-Einigung vergangene Woche eine immer größere Rolle für das Ergreifen schärferer Infektionsschutzregeln.

    11 Uhr: Welche Weihnachtsmärkte finden in Thüringen statt?

    Die Infektionszahlen in Thüringen steigen, die Lage spitzt sich weiter zu. In einigen Städten sollen Märkte dennoch zur weihnachtlichen Atmosphäre beitragen – aber unter Auflagen.

    10 Uhr: Labore in Thüringen durch PCR-Tests enorm belastet

    Angesichts der hohen Inzidenzen im Freistaat geraten auch Labore bei der Testauswertung unter Druck. Selten mussten sie solch ein Pensum bewältigen wie derzeit.

    9 Uhr: Teil-Lockdown in Thüringen rückt näher

    Die Menschen in Thüringen müssen sich in der nächsten Woche auf nochmals verschärfte Zugangsregelungen einstellen. Zudem drohen Kontaktbeschränkungen und Veranstaltungsverbote. Auch ein teilweiser Lockdown ist im Gespräch.

    Freitag, 19. November:

    18 Uhr: Altenburg und Suhl schließen Museen

    Die kritische Corona-Situation führt in Thüringen wieder zu Schließungen von Museen und anderen Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Betroffen ist unter anderem das Waffenmuseum in Suhl, das nach Angaben der Stadtverwaltung vom Freitag vom kommenden Dienstag (23.11.) an schließt. Nur noch bereits gebuchte Führungen könnten gewährleistet werden. In Altenburg hatte die Stadtverwaltung bereits am Freitag Schlossmuseum, Stadtbibliothek, Inselzoo und Seniorenclub dichtgemacht. Die Details.

    17 Uhr: Eröffnung der Thüringer Glitzerwelten am Stausee Hohenfelden

    Rund eine Million LED-Lämpchen leuchten seit Freitag am Stausee Hohenfelden (Weimarer Land). In der «Thüringer Glitzerwelt» sollen «Frosti - der Seekönig», kleine Wichtel, ein Märchen-Iglu und Feen auf dem See und an Land für winterliche Unterhaltung sorgen. Die mehr als 100 leuchtenden Exponate sollen bis zum 30. Januar zu sehen sein.

    Einen Million LED-Lämpchen bringen den Winterzauber zum Stausee

    Dreimal pro Tag ist auch Frosti - Der See-König zu bestaunen wenn er von Fischer Uwe Müller und von Muschelprinzessinnen und Parkwichteln per Boot über den Stausee geschippert wird mit süßen Geschenken im Gepäck. Geöffnet ist die „Thüringer Glitzerwelt“ nach 2G-Regeln Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 15 – 22 Uhr.
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    16.10 Uhr: Vizepräsidentschaft des Landtags: AfD-Kandidat fällt erneut durch

    Die AfD-Landtagsfraktion ist erneut mit ihrem Versuch gescheitert, einen ihrer Abgeordneten zu einem Vizepräsidenten des Thüringer Landtages wählen zu lassen. Bei der Abstimmung am Freitag erhielt der AfD-Kandidat Robert Sesselmann 23 von 73 abgegeben Stimmen. Er verfehlte damit die nötige Parlamentsmehrheit deutlich. Der bisherige AfD-Vizepräsident des Landtags, Michael Kaufmann, war bei der jüngsten Bundestagswahl in den Bundestag gewählt worden und kann das Amt deshalb nicht mehr ausüben.

    Auch die Kandidaten der AfD für drei weitere Ämter scheiterten bei den Wahlen. Unter anderem hatte die Fraktion versucht, den Abgeordneten Thomas Gröger in den Beirat des Landesdatenschutzbeauftragten wählen zu lassen. (dpa)

    16.05 Uhr: Neue Corona-Regeln im Überblick

    Das Robert-Koch-Institut meldete am Freitag mit 2849 Corona-Neuinfektionen erneut einen Tageshöchstwert für Thüringen. Damit bleibt das Land mit Sachsen und Bayern am stärksten von der Pandemie betroffen. Wichtiger noch: Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz – also die Anzahl stationär neu aufgenommener Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche – ist mit 17,5 so hoch wie nirgendwo sonst in Deutschland. Dies wird spätestens in der nächsten Woche drastische Folgen für die meisten Bewohner dieses Landes haben. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

    16.03 Uhr: Stadt Schleiz sagt Weihnachtsmarkt ab

    Der am 1. Advent geplante Schleizer Weihnachtsmarkt wird auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Diese Entscheidung wurde nun im Schleizer Rathaus getroffen, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

    15 Uhr: AWO Thüringen fordert regelmäßige Corona-Tests in Kindergärten

    Kinder in Kindergärten sollten nach Ansicht des AWO Landesverbands Thüringen künftig wieder regelmäßig getestet werden. "Wir haben aktuell keinen belastbaren Überblick darüber, welche Rolle Kindereinrichtungen für das derzeitige Infektionsgeschehen spielen – den brauchen wir aber unbedingt angesichts der immer dramatischer werdenden pandemischen Lage", erklärte AWO-Landesgeschäftsführerin Katja Glybowskaja am Freitag in Erfurt. Es brauche ein "regelmäßiges, systematisches, aber sensibles Testregime", hieß es.

    Die mittlerweile verfügbaren Pool-Tests seien sehr zuverlässig. Es fehle aber eine landesweit einheitliche Teststrategie mit einer gesicherten Finanzierung der Tests und einer gut organisierten Lieferkette. (dpa)

    14.02 Uhr: Frau stiftet in Jena Tochter zum Diebstahl an

    Eine 31 Jahre alte Frau hat in einem Geschäft am Nonneplan in Jena ihre achtjährige Tochter zum Diebstahl angestiftet. Die Frau habe gestern verschiedene Kleidungsstücke im Wert von rund 90 Euro zusammengetragen und das Mädchen dazu gebracht, diese in einer Umkleidekabine unter der Kleidung zu verstecken, teilte die Polizei heute mit.

    14 Uhr: Maier fordert Sondersitzung des Kabinetts: Kontaktbeschränkungen und Schließungen im Gespräch

    Thüringens Vize-Ministerpräsident Georg Maier hat eine rasche Sondersitzung des Landeskabinetts gefordert, um zusätzliche Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu beschließen. Dabei müsste es auch um Kontaktbeschränkungen und Schließungen gehen.

    13.44 Uhr: Gruppe schlägt Jugendlichen zusammen

    Eine Zeugin beobachtete am Mittwochnachmittag gegen 15.20 Uhr eine Körperverletzung an der alten Post und informierte die Polizei. Eine Gruppe aus vier bis fünf augenscheinlich Jugendlichen schlugen gemeinsam auf einen ebenso Jugendlichen ein. Einer Zeugin ist es zu verdanken, dass sie irgendwann von ihm abließen.

    13.24 Uhr: Fahrer von Bodo Ramelow in Erfurt verletzt

    Am Donnerstagabend ist es in der Erfurter Altstadt gegen 20.15 Uhr zu einem Zwischenfall zwischen einem Fahrer des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) und einem 57-jährigen Mann gekommen. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 52 Jahre alte Fahrer im Zuge einer Auseinandersetzung leicht verletzt und das Auto des Ministerpräsidenten beschädigt.

    11.34 Uhr: Bundespolizei greift nach Schleusung fünf junge Männer auf

    Die Bundespolizei hat auf dem Parkplatz Leinetal an der Autobahn 38 im Landkreis Eichsfeld fünf Flüchtlinge aus Afghanistan aufgegriffen.

    11.23 Uhr: Zollamt Jena kann 5700 Liter Bier aus England nicht abfertigen

    Deshalb stecken zehn die Paletten derzeit beim Zoll fest.

    10.31 Uhr: Studie bestätigt höhere Corona-Fallzahlen in Regionen mit starkem AfD-Zuspruch

    Wo die Alternative für Deutschland (AfD) in der Bundestagswahl 2017 gut abgeschnitten hat, ist einer Studie zufolge auch der Anstieg der Corona-Infektionszahlen in den Wellen 2020 besonders hoch gewesen. Dutzende andere Faktoren wie etwa die Grenznähe einer Region, die Anzahl der Schulen oder Homeoffice-Quoten können demnach als alternative Erklärungen ausgeschlossen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Freitag veröffentlichte Arbeit von Wissenschaftlern. Der Zusammenhang war demnach sowohl für westdeutsche, als auch für ostdeutsche Kreise signifikant.

    9 Uhr: Thüringer Fußball-Verband verteidigt Spielabsetzungen

    Der Thüringer Fußball-Verband hat wegen der Verschärfung der Corona-Restriktionen alle Spiele auf Landesebene abgesagt und inzwischen auf Kritik an der Entscheidung reagiert.

    8.43 Uhr: Zahlreiche Geraer Einrichtungen werden geschlossen

    In der Stadt Gera werden unter anderem Bibliothek, Museen und Volkshochschule geschlossen. „Unser Gesundheitsamt benötigt aufgrund der sehr hohen Fallzahlen personelle Unterstützung. Aus diesem Grund müssen Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ämtern die Mitarbeitenden vor Ort sowie den Krisenstab unterstützen", sagt Oberbürgermeister Julian Vonarb.

    8.32 Uhr: Corona in Hildburghausen: Die Stadt der Ungeimpften

    In Hildburghausen ist die Lage dramatisch. Der Ort hat eine der niedrigsten Impfquoten in Deutschland. Warum ist das so? Ein Besuch.

    8.07 Uhr: Corona-Inzidenz in Thüringen ist wieder gestiegen

    Die Corona-Inzidenz in Thüringen ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Freitag mit 585,4 (Vortag: 565,0) an. Bundesweit höher war der Wert lediglich in Sachsen und Bayern. Der Landkreis Sonneberg lag am Freitag mit einer Inzidenz von 1053,6 erneut als einzige Region Thüringens leicht über der 1000er-Marke.

    7.30 Uhr: Noch strengere Maßnahmen: Auch Geimpfte sollen zum Corona-Test

    Nachdem in Thüringen gerade erst der Zugang zu vielen Bereichen auf Geimpfte und Genesene (2G) beschränkt wurde, drohen nun noch strengere Maßnahmen. Bund und Länder einigten sich am Donnerstagabend auf neue Grenzwerte bei der sogenannten Hospitalisierungstendenz.

    7.21 Uhr: Experte: Tumorkranke warten wegen Corona länger auf Operationen

    Die anspannte Situation in den Krankenhäusern wegen der kritischen Corona-Lage hat nach Einschätzung der Thüringischen Krebsgesellschaft bereits Konsequenzen für Tumorpatienten. Diese müssten teilweise länger auf Krebsoperationen warten, weil Pflegepersonal auch von chirurgischen Stationen die Intensivstationen verstärke oder für die Überwachung von Krebspatienten benötigte Intensivbetten nicht verfügbar seien. Das sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Andreas Hochhaus, der Deutschen Presse-Agentur. "Die Aussage ist ganz klar, das Krebsoperationen verschoben werden müssen."

    Für Tumorpatienten, die wegen ihrer lebensbedrohlichen Erkrankung ohnehin in Ängsten schwebten, sei dies eine schwer erträgliche Situation. "Die Unsicherheit ist groß", sagte der Mediziner, der am Universitätsklinikum Jena die Klinik für Hämatologie und Onkologie leitet. Der Beratungsbedarf bei Erkrankten habe stark zugenommen. In Thüringen sind derzeit knapp 30 Prozent der verfügbaren rund 650 Intensivbetten mit Covid-19-Kranken belegt, wie aus dem Bettenregister der deutschen Notfallmedizin hervorgeht. Ein weiteres Problem sieht Hochhaus darin, dass Krebsdiagnosen seit Pandemiebeginn oft verspätet gestellt werden. Der Grund aus seiner Sicht: Patienten gingen oftmals trotz Schmerzen oder anderer möglicher Krebssymptome nicht zum Arzt, weil sie sich dort vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus fürchteten. (dpa)

    6.50 Uhr: Corona-Testpflicht an Thüringer Kitas gefordert

    In Thüringen werden Forderungen laut, dass in der zurzeit gültigen höchsten Corona-Warnstufe drei analog zu Lehrern an Schulen auch eine Testpflicht für Erzieherinnen an Kindergärten eingeführt wird. „Es ist ein Fehler, Erzieherinnen und Erzieher nicht verpflichtend zu testen. Gerade da, wo Körperkontakt unausweichlich ist, sind Infektionen wahrscheinlicher“, sagt die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Kathrin Vitzthum, dieser Zeitung. Infektionsketten müssten so schnell wie möglich unterbrochen werden, das gelinge nur über regelmäßiges Testen, im Übrigen unabhängig vom Impfstatus der Beschäftigten.

    6 Uhr: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff unterstützt Merz "Kennt den Osten"

    Im Rennen um den CDU-Vorsitz unterstützt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff den früheren Unionsfraktionschef Friedrich Merz. "Es gab immer eine Präferenz in Richtung Friedrich Merz, weil er die Situation im Osten am besten kennt", sagte Haseloff der Deutschen Presse-Agentur. "Er ist ja Aufsichtsrat einer Papierfabrik in Leuna. Dadurch ist er oft hier. Ich kenne ihn seit 15 Jahren. Der weiß, was Ostwirtschaft heißt."

    Der CDU-Politiker konterte Kritik, dass niemand aus den östlichen Bundesländern und auch keine Frau für den Parteivorsitz kandidiert. "Wir hatten doch 18 Jahre jemanden aus dem Osten, eine Frau, die als unsere Bundeskanzlerin die Bundesrepublik Deutschland regierte", sagte Haseloff. Die CDU hatte bei der Bundestagswahl am 26. September in den fünf östlichen Bundesländern noch deutlich schlechter abgeschnitten als im Westen. Bundesweit sackten CDU/CSU im Vergleich zu 2017 um 8,8 Punkte ab auf 24,1 Prozent - in Ostdeutschland waren es 10,3 Punkte minus auf 17,1 Prozent. In Thüringen und Sachsen lag die CDU mit um die 17 Prozent weit hinter der AfD, die stärkste Kraft wurde. (dpa)

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