Leipzig. Nach dem Einzug in die Champions League nimmt die Kaderplanung bei RB Leipzig Fahrt auf. Dabei hat der Fußball-Club offenbar einen Spieler vom Gegner im Pokalfinale auf dem Zettel.

Fußball-Bundesligist RB Leipzig will angeblich Jesper Lindström von Eintracht Frankfurt verpflichten. Laut einem Bericht der „Sport Bild“ möchte der dänische WM-Teilnehmer die Hessen gern verlassen, um in der Champions League zu spielen.

Als Ablösesumme stehen 30 Millionen Euro im Raum, da der 23-Jährige noch bis 2026 an Frankfurt gebunden ist. Pikant ist der Zeitpunkt der Spekulation, da sich Leipzig und die Eintracht in anderthalb Wochen im Pokalfinale in Berlin gegenüberstehen.

Sieben Tore in 26 Spielen

Frankfurt hatte Lindström im Juli 2021 für sieben Millionen Euro von Bröndby IF aus Kopenhagen verpflichtet. Der schnelle Mittelfeldspieler schoss in dieser Saison in 26 Spielen sieben Tore. Zudem lieferte er vier Vorlagen.

In der Abwehr will Leipzig nur aktiv werden, wenn Josko Gvardiol zu Manchester City wechseln würde. Für den kroatischen Jungstar müsste der englische Meister allerdings mindestens 100 Millionen Euro zahlen.

Klappt der Deal, sieht RB angeblich im Wolfsburger Micky van de Ven Ersatz. Der Niederländer steht beim VfL noch bis 2027 unter Vertrag, eine Ablöse dürfte somit in einem ähnlich hohen Bereich wie bei Lindström angesiedelt sein.