Wenn bei der 125. Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Buenos Aires am Dienstag ein neuer Präsident gewählt wird, könnte Thomas Bach als erster Deutscher an die Spitze des Weltsports befördert werden. Die Kandidatur des einstigen Weltklasse-Fechters aus Tauberbischofsheim stößt jedoch auch auf Kritik, vor allem beim Dopingopfer-Hilfeverein (DOH), der ihm mangelnde Bereitschaft zur Aufarbeitung der Dopingvergangenheit im Westen Deutschlands vorwirft. Die TLZ sprach mit der DOH-Vorsitzenden Ines Geipel (53).