Inzell. Jordan Stolz aus den USA hat bei Halbzeit der Mehrkampf-Entscheidung bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften in Inzell Kurs auf den Titel genommen. Der erst 19 Jahre Ausnahmeathlet lief über 500 Meter in 34,10 Sekunden Bahnrekord und verbesserte anschließend über 5000 Meter seine persönliche Bestzeit um exakt sechs Sekunden auf 6:14,76 Minuten.

Jordan Stolz aus den USA hat bei Halbzeit der Mehrkampf-Entscheidung bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften in Inzell Kurs auf den Titel genommen. Der erst 19 Jahre Ausnahmeathlet lief über 500 Meter in 34,10 Sekunden Bahnrekord und verbesserte anschließend über 5000 Meter seine persönliche Bestzeit um exakt sechs Sekunden auf 6:14,76 Minuten.

Vor den abschließenden Rennen über 1500 Meter und 10.000 Meter an diesem Sonntag führt der Sechsfach-Weltmeister über die Strecken 500 Meter, 1000 Meter und 1500 Meter komfortabel vor dem Niederländer Patrick Roest. Halbzeit-Dritter ist der Norweger Sverre Lunde Pedersen. Felix Maly aus Erfurt belegte im Zwischenklassement den 18. Platz.

Im Mehrkampf der Frauen bahnt sich ein spannender Vierkampf zwischen Sprint-Weltmeisterin Miho Takagi und drei Niederländerinnen an. Die Japanerin liegt hinter Marijke Groenewoud und Joy Beune auf Rang drei sowie knapp vor Antoinette Rijpma-De Jong. Die kurzfristig aufgebotene Dresdnerin Josephine Schlörb, die erst zwei Stunden vor Wettkampfbeginn von ihrem Start erfahren hatte und die angeschlagene Lea Sophie Scholz ersetzte, belegte vor den ausstehenden 1500 Meter und 5000 Meter Rang 22.