Weimar. In Weimar hat ein Mann versucht, Beton von einer Baustelle zu entwenden und hatte die Rechnung ohne seine verräterische Spur gemacht. Diese und weitere Meldungen der Polizei:

Beton mit Handwagen geklaut

Ungewöhnlich schweres Diebesgut wollte sich am Donnerstagnachmittag ein 66 Jahre alter Mann von einer Baustelle in der Ernst-Kohl-Straße unter den Nagel reißen. Laut Angaben der Polizei schaufelte er sich 50 Liter frischen, übrig gebliebenen Beton in eine Mörtelwanne. Mit einem Handwagen brachte er das Diebesgut anschließend zu sich nach Hause.

Der Mann hatte allerdings verräterische Betonklekse auf seinem Fluchtweg hinterlassen, was der Polizei die Arbeit deutlich erleichterte. Entsprechende Diebstahlanzeigen wurden aufgenommen.

Nach Unfall weiter gefahren

Eine Anzeige wegen unerlaubtem Verlassen des Unfallortes erwartet ein 64-jähriger Fordfahrer. Wie die Polizei in einer Meldung schreibt, war er und ein 36-Jähriger auf der Kreisstraße 512 zwischen Daasdorf a.B. und Ottstedt a.B. unterwegs. Als ihnen ein 25 Jahre alter Opelfahrer entgegenkam, fuhr der 64-Jährige nicht weit genug rechts, sodass die Außenspiegel kollidierten. Umherfliegende Trümmerteile trafen daraufhin auch die Motorhaube des 36-Jährigen.

Statt sich nun um die Unfallaufnahme zu kümmern, setzte der 64-Jährige seine Fahrt fort. In Ottstedt konnte die Polizei den Mann einholen, überholen und zum Anhalten bringen. Ihn erwartet nun eine Anzeige.

Sattel und Kindersitz geklaut

Offenbar hielten unbekannte Täter am Donnerstagvormittag ein am Weimarer Bahnhof abgestelltes E-Bike für ein Ersatzteillager. Laut Meldung der Polizei schraubten sie Sattel einschließlich Sattelstütze und die Halterung für den Kindersitz ab und nahmen diese mit. Offenbar wollten sie auch den Akku entwenden, scheiterten aber an der Demontage. Das Diebesgut hatte einen Wert von etwa 300 Euro.

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